AP 1

Prüfung vom 2.10.

Prüfung vom 2.10.

Claudia Jäggi

Claudia Jäggi

Kartei Details

Karten 52
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 24.09.2013 / 04.12.2013
Weblink
https://card2brain.ch/box/ap_1
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/ap_1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

epilepsie

ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Fuktionsstörungen des Gehirns, die durch ein Zusammenspiel aus pathologischer Erregungsbildung und fehldender Erregungsbegrenzung in den Nervenzellen des ZNS entsteht

min zwei krampfanfälle spontan, die nicht durch eine vorausgegangene erkennbare Ursache ausgelöst wurden

Epilepsiearten

 

symptomatisch: Ursache klar

idiopathisch: keine anorganische Störung (erblich)

kryptogen: keine Ursache achweisbar

status eptileptikus

ein über 5 min andauernder epileptischer Anfall o. eine Abfolge von epileptischen Anfällen, zwischen denen keine vollständige Erholung der Hirnfunktion eintritt.

Ursachen Epileptikus

Epilepsie

benigne, frontale o. zentrale Hirntumore

offene hirnverletzungen

degenerative hirnveränderungen

Infekte

medikamente- oder drogenentzug

therapie status epileptikus

Stufe 1: Benzodiazepine

Stufe 2: Phenytoin

Stufe 3: Propofol mit Benzodiazepin

massnahmen status epileptikus

Sekundärverletzungen vermeiden

atemwege freihalten

erkennen lebensbedrohlicher situationen

hypoglykämien erkennen

Trauma

griechisch und bedeutet Wunde

ist ein kurzes o. langandauerndes ereignis o. geschehen von aussergewöhnlicher Bedrohung o. mit katastrophalem Ausmass, welches nahezu bei jedem Menschen eine tiefgreifende Verzweiflung auslösen würde

diagnostische kriterien PTSD

die Person hat ein Ereignis erlebt, das ausserhalb der üblichen menschlichen Erfahrung liegt

das traunatische Ereignis wird ständig wiedererlebt

anhaltende Vermeidung von Stimuli, die mit dem Trauma in Verbindung stehen, oder eine Einschränkung der allg. Reagibilität

anhaltende Symptome eines erhöhten Erregungsniveaus

die dauernde Störung beträgt min 1 Monat

Risikofaktoren PTS

lange & heftige Konfrontation

verletzliche Persönlichkeit o. psychische Probleme

Familiengeschichte (Copingstrategien)

geringes Mass an Vorhersehbarkeit von erschütternder Ereignissen

starke Identifikation mit dem Opfer

vermeintliche Schuld am Ereignis

PTS

anhaltende, fehlangepasste reaktion auf ein traumatisches, überwältigendes Ereignis

Merkmale PTS

Aggression

Entfremdung

Stimmungsschwankungen

Wut

Zwanghaftes Verhalten

Depressionen

Konzentrationsschwierigkeiten

starke Schreckreaktion

Furcht

Trauer

Kopfschmerzen

Hoffnungslosigkeit

Intensive Gedanken /Träume

Herzklopfen

Zorn

 

auslösende Faktoren PTS

Opfer von Kriminalität

Katastrophen

Epidemien

Physischer Missbrauch

psychischer missbrauch

schwere Unfälle

Krieg

Verlust nahestehender Personen