Anitram
Atmung
Atmung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 62 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 10.04.2016 / 11.04.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/anitram_
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/anitram_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Atmung (pnoe) =
ist die ausreichende Versorgung der Zellen mit Sauerstoff
Welche Atmungen gibt es?
äußere Atmung = Lungenatmung
innere Atmung = Gasaustausch zwischen Zelle und Blut
Inspiration =
Einatmung --> die Lunge dehnt sich aus und es gelangt sauerstoffreiche Atemluft in die Alveolen
Expiration =
Ausatmung --> die Lunge zieht sich wieder zusammen und gibt kohlendioxidreiche , sauerstoffarme Luft nach außen ab
Atemantrieb wird gesteigert durch ? (4)
Die gesunde, normale Atmung (Eupnoe) ist ?
Atemstörungen können auftreten bei ?
Beobachtung der Atmung ist erforderlich bei ?
Atembeobachtung umfaßt ?
Atemfrequenz =
Anzahl der Atemzüge pro Minute
1 Atemzug = 1x ein- + ausatmen
Normalwert der Atemfrequenz =
Tachypnoe =
Beim Erwachsenen
mehr als 20 AZ/min bis zu 100 AZ/min
Tachypnoe Ursachen
physiologisch =
Bradypnoe Ursachen =
physiologisch bei Schlaf und tiefer Entspannung
pathologisch bei :
Apnoe =
+ Ursache
Atemstillstand = akute Lebensgefahr
- nach 3-5 min -> Hirntod
Ursachen =
-Lähmung des Atemzentrums
-Lähmung der Atemmuskulatur
- Verlegung der Atemwege
Atemzugvolumen (AZV, Respirationsluft) =
Luftmenge bei normaler Ein- + Ausatmung
1 Atemzug = ca. 0,5 l
Atemzugvolumen (AZV, Respirationsluft) =
Luftmenge bei normaler Ein- + Ausatmung
1 Atemzug = ca. 0,5 l
Inspiratorisches Reservevolumen (IRV) =
Menge an Luft, die noch zusätzlich zum AZV eingeatmet werden kann
Expiratorisches Reservevolumen (ERV) =
Luftmenge, die nach normaler Ausatmung noch zusätzlich ausgeatmet werden kann.
ca. 1,7 l
Residualvolumen (RV) =
Luftmenge, die nach einer max. Ausatmung noch in der Lunge verbleibt.
ca. 1,3 l
Vitalkapazität (VK) =
Summe Luftmenge aus :
AZV
+IRV
+ERV
Funktionelle Residualkapazität (FRC oder FRK) =
Summe Luftmenge aus :
ERV + RV = das Volumen, das nach dr normalen Ausatmung noch in der Lunge enthalten ist.
ca. 3 l
Totalkapazität (TLK) =
VK ( = IRV+AZV+ERV )
+ RV
Hyperventilation =
übermäßig gesteigerte Atmung
- Form der Tachypnoe, jedoch ohne krankhaften Hintergrund und nicht medikamentös behandelbar
Hyperventilation Symptome =
Hyperventilation Maßnahme =
Kranken auffordern in eine Tüte (über Mund und Nase gelegt) auszuatmen
und aus der Tüte wieder einzuatmen
Hyperventilation Ursachen =
Überbelastung durch Stress oder emotional bedingt
Hypoventilation =
Atemrhythmus
normalerweise ein regelmäßiger und gleichmäßiger Atemzug, der von einer kurzen Pause unterbrochen wird.
Verhältnis Inspiration zu Expiration = 1 zu 2
Atemgeräusche =
Stridor =
pfeifendes Atemgeräusch
- meist bei Dyspnoe (Atemnot)
bei Einatmung = inspiratorischer Stridor
bei Ausatmung = expiratorischer Stridor
kombinierter Stridor ist möglich
Gleichzeitiges auftreten von
Atemnot + Stridor = Notfall !!!
Ursache?
evtl. Fremdkörper in den Atemwegen
Rasselgeräusche =
Brodelnde Atemgeräusche
+ Atemnot + evtl. schaumig- serösem Sputum =
Leitsymptome des Lungenödems
--> sofort Arzt rufen !!! und
Oberkörper hoch lagern und Beine tief lagern
Schnarchen =
= meist harmlos
- während des Schlaf´s
- Gaumensegel flattert bei der Atmung
Singultus (Schluckauf) =
Reizung des Nervus Phrenicus
Atembewegung =
Bauchatmung =
Abdominal- od. Zwerchfellatmung
physiologisch bei Männern od. Säuglingen
pathologisch bei Brustverletzungen od. nach Op´s im Brustbereich
--> Atmung ist tiefer und ruhiger
Brustatmung =
Kostal- od. Thorakalatmung
physiologisch bei Frauen
pathologisch bei Rippenverletzungen od. nach Op´s im Bauchbereich
Mischatmung =
Zwischenrippenmuskulatur und Zwerchfell werden gleich stark eingesetzt.