Angewandte Sozialpsychologie

C. Gockel und B. Meyer, UZH

C. Gockel und B. Meyer, UZH

Katharina Szy

Katharina Szy

Kartei Details

Karten 130
Lernende 24
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 24.05.2013 / 14.05.2021
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Stress (3 Definitionen)

 

  • physische Reaktion auf bedrohliche Ereignisse (Selye, 1956, 1976)

  • Grad der Veränderung auf externes Ereignis (Holmes & Rahe, 1967)

  • Negative Gefühle und Überzeugungen, die dann entstehen, wenn man den Eindruck hat, die Anforderungen der Umwelt nicht bewältigen zu können (Lazarus & Folkman, 1984) 

 

Resilienz

 

leichte, vorrübergehende Reaktionen auf stressreiche Ereignisse mit schneller Rückkehr zum normalen, gesunden Zustand (Bonanno, 2004, 2005) 

Stress und Erkältung

Probanden wurden Erkältungsviren ausgesetzt und dann isoliert untergebracht. Je gestresster die Vpn waren, desto wahrscheinlicher war es, dass sie eine Erkältungausbildeten.

Kontrollüberzeugung

 

Internale KÜ: Annahme, dass etwas geschieht, weil wir es kontrollieren/steuern

Externale KÜ: Annahme, dass Geschehnisse ausserhalb unserer Kontrolle liegen 

 

Wahrgenommene Kontrolle

Altersheim:

1) Rodin und Langer (1977): An 2 Abenden der nächsten Woche werden 2 Filme gezeigt und sie können aussuchen an welchen 2 Abenden das der Fall sein wird, außerdem bekommen alle eine Zimmerpflanze und sie müssen sich selber um diese kümmern (dauerhafte Kontrolle) vs. es werden 2 Filme gezeigt an 2 vorbestimmten Abenden und alle bekommen eine Zimmerpflanze, aber das Pflegepersonal kümmert sich um diese (Kontrolle).

2) Bewohner bekamen Besuch von Studenten und konnten selber festlegen, wie lange die Studenten blieben und wann die Besuche stattfinden würden (vorübergehende Kontrolle) vs. Studenten bestimmen alles (Kontrollgruppe)

Selbstwirksamkeit (Bandura, 1997)    

 

= Glaube an die Fähigkeit, bestimmte Handlungen auszuführen, die ein erwünschtes Ergebnis erzielen

  • Beeinflusst Verhalten: Ausdauer und Anstrengung

  • Beeinflusst physiologische Reaktionen: Angst, Reaktion des Immunsystems

  • Sagt Gesundheitsverhalten vorher (Wahrscheinlichkeit mit dem Rauchen aufzuhören, abzunehmen, regelmässig Sport zu treiben, ...) 

Experiment zur Raucherentwöhnung    

 

  • Bedingung Selbstwirksamkeit: Behandlung und Feedback «Sie haben einen sehr starken Willen und grsses Potenzial dazu, Ihre Wünsche und Ihre Verhalten zu kontrollieren (und zu bezwingen).»
  • Bedingung Behandlung: nur Behandlung, kein Feedback
  • Kontrollbedingung: keine Behandlung, kein Feedback 

 

Erlernte Hilflosigkeit

 

Pessimistischer Zustand, der dann entsteht, wenn man einem Ereignis folgende Attributionen zuschreibt:

  • Stabil
  • Internal
  • Global 

 

 

Optimismus

Optimisten reagieren besser auf Stress und sind – im Durchschnitt – gesünder als Pessimisten (Carver & Scheier, 2003).

Warum?

Die meisten Menschen sind in Bezug auf ihr eigenes Leben sehr optimistisch und

  • überschätzen die Wahrscheinlichkeit für positive Ereignisse
  • unterschätzen die Wahrscheinlichkeit für negative Ereignisse

 

Coping (2 Möglichkeiten)

 

  • „Fight or flight“

  • „Tend and befriend“ 

 

Schreiben über traumatische Erlebnisse

Studie von Pennebaker und Kollegen (z.B. 1990)

Kontrollgruppe: an 4 Tagen für 15 Min. über ein triviales Ereignis schreiben

Experimentalgruppe: an 4 Tagen für 15 Min. über ein traumatisches Ereignis schreiben

  • Neg. Stimmung, erhöhter Blutdruck

  • Aber: seltener krank in den folgenden 6 Monaten 

 

Soziale Integration - Soziale Isolation

 

Soziale Integration = Ausmass der Einbettung in ein soziales Netzwerk

  • vorwiegend strukturelle, quantitative Netzwerkaspekte

  • am häufigsten: Zivilstand

  • Aber auch: Grösse und Spanne von Netzwerken, Dichte, Verpflichtetheit, Homogenität, Reziprozität, etc. (Berkman et al., 2000)

  • Qualität der Beziehungen bleibt ausser Acht

Gegenpol = Soziale Isolation 

 

Empirische Befunde und Zusammenhang: Soziale Integration und Gesundheit

Verheiratete Personen im Vergleich zu alleinstehenden Personen:

  • Mortalitätsrisiko (tiefer)

  • psychisches Wohlbefinden (höher)

  • körperliches Wohlbefinden (höher)

  • Glück (höher)

 

Soziale Unterstützung

 

Interaktion zwischen Personen, bei denen es darum geht, einen Problemzustand, der bei einem Betroffenen Leid auslöst, zu verändern oder, falls das nicht möglich ist, zumindest das Ertragen dieses Zustands zu erleichtern

wahrgenommene vs. tatsächlich erhaltene soziale Unterstützung und warum werden sie unterschieden?

Warum Unterscheidung?

 

  • geringe Zusammenhänge zwischen wahrgenommener und tatsächlich erhaltener Unterstützung

  • tatsächliche Unterstützungstransaktionen gehen vor allem in Stresssituationen nicht immer mit höherem Wohlbefinden einher 

wahrgenommene soziale Unterstützung: Unterstützung, die ein Individuum in seinem sozialen Netzwerk für grundsätzlich verfügbar hält

eher stabile Erwartungshaltung

--> Forschung zur sozialen Unterstützung schliesst damit de facto häufig nicht primär soziale Interaktionen sondern stabile Personenvariablen im Sinne generalisierter Erwartungen ein

 

  • aktuell, zur Verfügung gestellte Hilfe innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums

  • situationsbezogen

  • retrospektiv 

tatsächlich erhaltene soziale Unterstützung:

  • retrospektive Mitteilung realer Unterstützungsleistungen

  • abhängig von den Unterstützungsleistungen des sozialen Netzwerks

  • wird vom Empfänger (Rezipienten) der Unterstützungsepisode berichtet

  • antizipierte Hilfe in Notzeiten

  • eher zeitstabiles Persönlichkeitsmerkmal

  • prospektiv

Emotionale Unterstützung

 

= zum Beispiel Mitteilung von Wärme, Trost oder Mitleid

Beispielitem: „Diese Bezugsperson hat mich getröstet, wenn es mir schlecht ging.“ 

Informationale Unterstützung

= liefert relevante Informationen und Ratschläge durch die Unterstützungsquelle

Beispielitem: „Diese Bezugsperson half mir, meiner Situation etwas Positives abzugewinnen.“ 

 

Instrumentelle Unterstützung

= z.B. Hilfemassnahmen bei zu erledigenden Arbeiten, Besorgung von Gütern oder Bereitstellung finanzieller Ressourcen

Beispielitem: „Diese Bezugsperson hat viel für mich erledigt.“ 

 

Einfluss erhaltener Krankenhausbesuche auf die postoperative Anpassung von Bypasspatienten 

Einfluss erhaltener Krankenhausbesuche auf die prä- und postoperative Anpassung von Bypasspatienten

Verheiratete Patienten, die viele Besuche erhielten:

weniger Schmerzmittel und schnellere Genesung als Patienten, die weniger Besuche erhielten

 

Neuere Ansätze zur Erfassung sozialer Unterstützung

 

Systematische Definition der Unterstützungsinteraktion von Dunkel-Schetter und Mitarbeitern (1992):

Übereinstimmung dreier Parteien über Unterstützungsinteraktion

1. Unterstützungsempfänger
2. Quelle der Unterstützung
3. Beobachter 

 

Soziale Unterstützung aus Sicht des Empfängers (2 Möglichkeiten)

 

  • Unterstützungsversuch: Wenn Quelle Unterstützungsleistung gibt, aber nicht vom Empfänger so wahrgenommen
     
  • wirksame Unterstützungstransaktion dann, wenn Empfänger den Unterstützungsversuch als wirksam oder hilfreich einschätzt (Dunkel-Schetter & Bennett, 1990)

Kann auch unabhängig von der Intention der Unterstützungsquelle sein 

 

Soziale Unterstützung aus Sicht des Beobachters

Beobachter müsste eigentlich Kognitionen der anderen Parteien im Unterstützungstrio erschliessen, um Unterstützungsinteraktion bewerten zu können

Fazit: subjektive Erfassung des Erhalts (z.B. per Fragebogen) am wichtigsten; bei objektiver Erfassung wissen wir nicht genau, was wir messen

--> nicht so sinnvoll soziale Unterstützung mit einem neutralen Beobachter zu messen

 

 

Wann kommt es zu sozialer Unterstützung?

+ Eindeutigkeit der Situation

+ Abwesenheit anderer (sonst Verantwortungsdiffusion, pluralistische Arroganz und Bewertungsangst)

Mermale der Unterstützungsquelle (8 Merkmale)

  • Guter Stimmung (Carlson et al., 1988; Strayer, 1980)

  • Antizipierter potentieller Verbesserung der Stimmung durch die Unterstützungsleistung (Cialdini et al., 1987)

  • Keiner antizipierten potentielle Verschlechterung der Stimmung durch Unterstützung (Isen & Simmonds, 1978)

  • Schuldgefühlen, aber nicht bei Traurigkeit

  • wahrgenommener Kompetenz, Unterstützung zu leisten

  • ausgeprägten prosozialen Persönlichkeitseigenschaften (insb. Empathie / Perspektivenübernahme)

  • überwiegendem Nutzen – im Vergleich zu Kosten (Aymanns et al. 2003; Piliavin et al. 1981)

  • geringem Belastungsgrad der helfenden Person (Dunkel-Schetter & Skokan, 1990) 

 

Mermale des Unterstützungsempfängers

 

  • aktives Bemühen um Hilfe (Mobilisierung)

  • Persönlichkeitseigenschaften des Empfängers:

+ Kompetenzerwartung 

+ hohes Selbstwertgefühl

+ Optimismus

+ internale Kontrollüberzeugung 

  • Wahrgenommene Ursache für die belastende Situation ausserhalb der Kontrolle des Betroffenen

--> Unkontrollierbare Faktoren: Hilfeverhalten (anderer), Mitleid
--> Kontrollierbare Faktoren: Hilfeverhalten (eigenes), Ärger, Gereiztheit

Studie zu den Merkmalen von Unterstützungsempfängern

87 Psychologiestudierende im 1. Semester

Acht Stigmata: Aids, Krebs, Drogenabhängigkeit, Herzkrankheit, Anorexia nervosa, Kindesmisshandlung, Depression, Fettleibigkeit

Experimentelle Variation:

  1. Ursache kontrollierbar versus Ursache unkontrollierbar

  2. Aktive Bewältigung versus keine Bewältigung

Alle VPn bearbeiteten alle acht Stigmata mit verschiedenen Variationen der Manipulationen 

 

Merkmale der Dyade (soziale Unterstützung)

  • hoher Bekanntschaftsgrad

  • positive und gerechte Unterstützungsgeschichte zwischen den Partnern (Reziprozität)

  • gewisses Mass an Intimität in der Unterstützungsdyade (Dunkel-Schetter & Skokan, 1990) 

 

Geschlechtsunterschiede und soziale Unterstützung (8 Ursachen für den Einfluss des Geschlechts)

  Wichtiger Faktor in der Unterstützungsforschung = Geschlecht

  • Alleinstehende Männer = wenig Unterstützung, wenig Mobilisierung
  • weniger männliche Unterstützungsbemühungen und Effektivität derselben ist geringer (z. B. Greenglass, 1982; Glynn et al., 1999)
  • Mädchen haben engere Freundschaften als Jungen
  • Jungen schliessen sich eher in grösseren, loseren Gruppen zusammen
  • Frauen haben auch im Erwachsenenalter dichtere und grössere Netzwerke (Laireiter, 1993)
  • Frauen bieten generell mehr emotionale Unterstützung an und erhalten auch mehr Hilfe (Klauer & Winkeler, 2002) 
  • Erklärung häufig mit Geschlechtsrollenmodellen: Stärkere Nutzung von Emotionalität und Emotionsausdruck bei Frauen. Frauen senden mehr Hinweise auf Notsituationen aus, pflegen intimere Freundschaften, präsentieren so offensichtlichere Anzeichen benötigter Unterstützung, sind aber auch eher parat, wenn Unterstützung verlangt wird

  • Erklärung evolutionsgeschichtlich (z.B. Tend-and-befriend-Modell von Taylor et al., 2002) und durch soziale Normen (vermeintlich starke Männer) 

Aber: Frauen profitieren nicht unbedingt mehr von sozialer Unterstützung als Männer

--> Männer und Frauen scheinen vor allem von weiblicher Unterstützung zu profitieren (Glynn et al., 1999).   

Wie wirkt soziale Unterstützung? (2 Modelle)

  • Haupteffektmodell: soziale Unterstützung ist immer gut, unabhängig vom Stressniveau

  • Puffermodell: soziale Unterstützung mildert (puffert) Stress ab. In stressarmen Zeiten: kein Effekt der sozialen Unterstützung. 

Soziale Dilemmata

Konflikt, bei dem die Handlung, die einem Einzelnen am meisten Nutzen bringt, allen schaden wird, wenn sie von den meisten Personen gewählt wird.

Kollektivgüterdilemmata

  • eine besondere Art eines sozialen Dilemmas

  • Jede Person schöpft aus einem gemeinsamen Vorrat an Gütern. Dieser füllt sich wieder auf, wenn alle ihn massvoll nutzen und verschwindet, wenn man ihn ausbeutet

  • Bsp.: Überfischung der Weltmeere, ... 

 

Norm

 

gesellschaftliche Regeln für akzeptable Verhaltensweisen, Werte, Überzeugungen 

Injunktive Norm

 

  • Wahrnehmung, welche Verhaltensweisen von anderen gebilligt oder missbilligt werden

  • Das sollte man tun

 

Deskriptive Norm

 

  • Wahrnehmung, wie andere sich in einer Situation tatsächlich verhalten (unabhängig davon, ob das Verhalten gebilligt oder missbilligt wird)

  • Das tun die anderen

 

Wie kann man wünschenwertes Verhalten durch Normen fördern?

 

Modell normativen Verhaltens (Cialdini, Reno & Kallgren, 1991)

– Beschreibt, wie Normen subtil genutzt werden, um Menschen zu konformem Verhalten zu bewegen, das korrekt ist.

 

Normen und das Wegwerfen von Abfall (Feldexperiment)

Setting: ein Parkplatz

Durchführung: den TN werden Handzettel auf Windschutzscheibe platziert

UV 1: Verhalten des Helfers des Versuchsleiters

  • Helfer geht vorbei

  • Helfer wirft Tüte weg

  • Helfer hebt Tüte auf und schmeisst sie weg

UV 2: Sauberkeit des Parkplatzes (sauber vs. vermüllt)

AV: Handzettel weggeschmissen? 

 

Was ist eher eine deskriptive Norm: ein auffälliges Abfallobjekt auf dem Boden oder eine komplett saubere Umgebung?

Experiment von Cialdini, Reno, & Kallgren, 1990:

  • Forscher stecken Handzettel in Briefkästen von Studierenden

  • UV: Raum mit Briefkästen ist sehr sauber vs. Wassermelonenscheibe liegt auf Boden vs. ganz viele Handzettel auf Boden

  • AV: Schmeisst die Person Handzettel auf den Boden? 

Studie zu deskriptiven und injunktiven Normen in US-Nationalparks

 

Feldstudie in einem Nationalpark in den USA (Cialdini, 2003)

Dauer: 5 Wochen 

Die Macht der deskriptiven Norm (Studie in Hotelzimmern)

 

Feldstudie zum Thema «Handtuchgebrauch in Hotels» (Goldstein, Cialdini, & Griskevicius, 2008)

  • 80 Tage

  • 190 Hotelzimmer

  • Insg. 1058 Situationen möglicher «Handtuch-Wiederverwertung» untersucht 

Standard: “HELP SAVE THE ENVIRONMENT. You can show your respect for nature and help save the environment by reusing your towels during your stay.” 

Deskriptive Norm: “JOIN YOUR FELLOW GUESTS IN HELPING TO SAVE THE ENVIRONMENT. Almost 75% of guests who are asked to participate in our new resource savings program do help by using their towels more than once. You can join your fellow guests in this program to help save the environment by reusing your towels during your stay.”

Welcher Norm folgen wir? (zweite Hotelstudie mit 5 verschiedenen Nachrichten)

Eine weitere Feldstudie zum Thema «Handtuchgebrauch in Hotels» (Goldstein, Cialdini, & Griskevicius, 2008)

  • 53 Tage

  • 190 Hotelzimmer

  • Insg. 1595 Situationen möglicher «Handtuch-Wiederverwertung» untersucht

Fünf verschiedene Nachrichten:

1) Die Standardnachricht: “HELP SAVE THE ENVIRONMENT. You can show your respect for nature and help save the environment by re-using your towels during your stay.” 

2) Die Identität des Gastes: “JOIN YOUR FELLOW GUESTS IN HELPING TO SAVE THE ENVIRONMENT. In a study conducted in Fall 2003, 75% of the guests participated in our new resource savings program by using their towels more than once. You can join your fellow guests in this program to help save the environment by reusing your towels during your stay.” 

3)  Die Identität des Gastes in Zimmer 313: “JOIN YOUR FELLOW GUESTS IN HELPING TO SAVE THE ENVIRONMENT. In a study conducted in Fall 2003, 75% of the guests who stayed in this room (#313) participated in our new resource savings program by using their towels more than once. You can join your fellow guests in this program to help save the environment by reusing your towels during your stay.” 

4) Die Identität des Bürgers: “JOIN YOUR FELLOW CITIZENS IN HELPING TO SAVE THE ENVIRONMENT. In a study conducted in Fall 2003, 75% of the guests participated in our new resource savings program by using their towels more than once. You can join your fellow citizens in this program to help save the environment by reusing your towels during your stay.” 

5) Die Identität als Frau/Mann: “JOIN THE MEN AND WOMEN WHO ARE HELPING TO SAVE THE ENVIRONMENT. In a study conducted in Fall 2003, 76% of the women and 74% of the men participated in our new resource savings program by using their towels more than once. You can join the other men and women in this program to help save the environment by reusing your towels during your stay.”