100 psych. Befunde


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 21.02.2016 / 22.10.2024
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  • Wahnhafte Überzeugung nicht genug Mittel zum Lebensunterhalt zu haben

Verarmungswahn

  • Wahnhafte Überzeugung schwer körperlich krank zu sein (Krebs, AIDS)
  • Überzeugung bald an den Folgen der Krankheit sterben zu müssen

Hypochondrischer Wahn

  • Wahnhafte Selbstüberschätzung 
  • Wahnhafte Überzeugung anderen Menschen eindeutig Überlegen zu sein
  • Bezug auch: Intelligenz, Reichtum, Schönheit

Größenwahn

  • Wahnhafte Überzeugung schwanger zu sein
  • Bizarre Wahnphänomene

Andere Wahninhalte

  • Verkennung von realen Gegenständen, Geräuschen, Personen oder Situationen

Illusionen

  • Hören von Phonemen
  • Patient wird direkt angesprochen, kommentiert oder ihm werden Sachen befphlen

Stimmenhören

  • Hören von Akoasmen

Andere Akustische Halluzinationen

  • Visuelle Wahrnehmung ohne Reizquelle

Optische Halluzinationen

  • Taktiles Wahrnehmen ohne entsprechende Reizquelle
  • Taktil: z.B Hand auf der Schulter
  • Störung des Leibempfindens z.B: Darm wie aus Stein

Körperhalluzinationen

  • Im Mund breitet sich ein unangenehmer Geschmack aus, ohne dass der Patient was gegessen oder getrunken ht
  •  

Geruchs und Geschmackshalluzinationen

  • Umgebung und Zeiterleben werden unwirklich verändert Erfahren; die Vertrautheit geht verloren
  • Sinneseindrücke können intensiver oder abgeschwächt sein
  • Aussagen wie: Ich sehe alles wie durch einen schleier

Derealisation

  • Patient kommt sich selbst fremd, unwirklich, verändert oder wie ein anderer vor
  • Transitivismus
  • Apersonierung

Depersonalisation

  • Die Gedanken gehören nicht mehr dem Patienten
  • Alle um ihn rum haben die fähigkeit seine Gedanken zu lesen
  • Beführchtungen, dass andere dem Patienten ansehen können was er glaubt

Gedankenausbreitung

Dem Patienten werden die Gedanken weggenommen

Gedankenentzug

  • Die Gedanken und Vorstellungen des Patienten werden als beeinflusst, gemacht, gelenkt beschrieben.

Gedankeneingebung

  • Gefühle, Intentionen, Verhalten und Körperfunktionen werden als gemacht beschrieben.

Andere Fremdbeeinflussungserlebnisse

  • Patient findet sich im allgemeinen nicht mehr zurecht
  • Begreift seine Situation, sein Umfeld und seine Zukunft kaum oder gar nicht
  • Redewendungen wie "Wo bin ich, Was geschieht hier" sind üblich

Ratlos

  • Vom Patienten angegebene Reduktion oder Verlust des affektiven Erlebens
  • Patienten fühlen sich nicht fähig Emotionen zu spüren, auch negative
  • "Ich würde gerne weinen abder ich kann nict"

Gefühl der Gefühlslosigkeit

  • Das Spektrum gezeigter Affekte ist vermindert
  • Nur wenige Affekte verfügbar (Hass, Ärger, Trauer)

Affektarm

  • Herabsetzung des allgemeinen Gefühl von Kraft, Energie und Lebendigkeit.
  • Patienten beschweren sich oft das alles zu schwer sei und dass sie es nicht schaffen

Störung der Vitalgefühle

  • Negativ getönte Befindlichkeit
  • Niedergeschlagenheit im Vordergrund
  • Patienten berichten von Zuständen von Traurigkeit bis hin zum quälenden Druck

Deprimiert

  • Patienten haben Angst, manchmal ohne angeben zu können wovor.
  • auch körperliche Symptome bemerkbar (Schwitzen, Zittern)

Ängstlich

  • Zustand des überteigerten Wohlbefindens, der Zuversicht und gesteigerten Vitalgefühle
  • Grundstimmung bei manischen
  • Reaktion nach Drogenkonsum

Euphorisch

  • Missmutige Verstimmtheit
  • Patienten sind mörrisch, ärgerlich und unzufrieden

Dysphorisch

  • Patient reagiert unangemessen oder heftig mit Aggression
  • Spürbar ist die Bereitschaft zum aggressiven handeln, trotz scheinbar äußerlicher Ruhe

Gereizt

  • Zustand von innerer Aufregung und Nervösität (Anspannung)
  • Patient fühlt sich aufgewühlt getrieben oder gehetzt

Innerlich Unruhig

  • Schmerz, Kummer und Ängstlichkeit werden aussdrucksstark in Worten, Gestik und Mimik gezeigt.
  • Patienten weinen, seufzen, stöhnen oder klagen.

Klagsam/Jammrig

  • Fehlender Glaube an die eigene Leistungsfähigkeit und an den eigenen Wert.
  • Es handelt sich um gespührte insuffizienz, unabhägig von der Realität

Insuffizienzgefühle

  • Der Patient fühlt sich für eine Tat, für Gedanken oder Wünsche schuldig
  • Er hat das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben
  • Auch realistische Schuldgefühle

Schuldgefühle

  • Der Patient fürchtet, ihm fehlen die Mittel, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten oder er sei verarmt
  • Auch bei tatsächlicher Verarmung

Verarmungsgefühle

  • Koexistenz wiedersprüchlicher Gefühle oder Impulse, die gleichzeitig vorhanden sind und als quälend erlebt werden
  • Beipiel: Eine Person wird zur gleichen zeit geliebt und gehasst
  • Patient macht Schaukelbewegungen, da er losgehen will aber dann doch stehen bleibt

Ambivalent

  • Gefühlsausdruck und berichteter Erlebnisinhalt stimmen nicht überein
  • Patient berichtet lachend wie er letzte NAcht gefoltert wurde

ParathymiGefühlsausdruck und berichteter Erlebnisinhalt stimmen nicht überein

  • Schneller Wechsel von Affekten, der auf einen anstoß von außen erfolgt
  • Beobachteter Affekt hat üblicherweise eine kurze Dauer
  • Es können vielfache Schwankungen der gezeigten affekte vorliegen

Affektlabil

  • Affekte können bei geringem anstoß überschießen
  • Mangelnde Affektkontrolle
  • Fassungsloses Weinen, Ausrasten

Affektinkontinent

  • Verminderung der Affektiven Modulationsfähigkeit

Affektstarr

  • Mangel an Energie
  • Patient vernachlässigt seine Hobbys, und weiß dass er früher aktiver war
  • Patient liegt lange Zeit vorm Fernseher und ist nur schwer davon abzubringen

Antriebsarm

  • Energie und Initiative werden vom Patienten als gebremst beschrieben.
  • Kein absoluter Mangel an Energie
  • Der Patient muss gegen einen Inneren widerstand ankämpfen
  • Normale Tätigkeiten verlangen mehr Kraftaufwand

Antriebsgehemmt

  • Zunahme an Energie, Initiative und Interesse
  • Patienten haben zielgerichtete Tätigkeiten
  • müssen nicht sinnvoll sein
  • Viele Pläne

Antriebsgesteigert

  • Abnorma, meist komplexe Bewegungen, die sich in Mimik Gestik und Sprache äußern
  • Befehlsautomatismus
  • Negativismus

Parakinesen

  • Alltägliche Bewegungen erscheinen verstiegen, posenhaft und manchmal mit spielerischer Note
  • Bizarres Benehmen im Kontrast zum z.B kulturellen Normen

Maniert/Bizarr