Alles W&G

• Bei Mahngeschäften tritt der Verzug mit der Leistungsaufforderung ein.
• Beim Verfalltagsgeschäft tritt der Verzug automatisch ein mit Ablauf des Vereinbarten Erfüllungsdatum.

• Beim Mahn- und Verfalltagsgeschäft muss der Gläubiger dem Schuldner eine Nachfrist ansetzen damit dieser die geschuldete Leistung erbringen kann.

• Nach unbenütztem Ablauf der Nachfrist kann der Gläubiger entscheiden, ob er am Vertrag festhalten will oder ob er den Vertrag auflösen will.

• Bei Mahngeschäften muss der Gläubiger den Schuldner zur Leistung auffordern (Mahnen).
• Erst mit der Aufforderung gerät der Schuldner in Verzug (OR 107)

1. Der Schuldner haftet für den Verspätungsschaden und wird Schadensersatz pflichtig (OR 103) .
2. Der Schuldner haftet für den Zufälligen Untergang der Leistung.
3. Bei Geldschulden muss der Schuldner den Verzugszins von 5% bezahlen. (OR 104).

• Der Gläubiger muss dem Schuldner eine Nachfrist ansetzen (OR 107). Sie muss Zeitlich eindeutig bestimmt und angemessen lang sein.
• Die Ansetzung der Nachfrist ist an keine besondere Form gebunden (schriftlich oder mündlich).

1. Wahlrecht

• Am Vertrag festhalten
• Auf nachträgliche Erfüllung beharren
• Schadensersatz verlangen

2. Wahlrecht

• Am Vertrag festhalten
• Auf nachträgliche Erfüllung verzichten
• Schadensersatz verlangen

3. Wahlrecht

• Tritt vom Vertrag zurück
• Schadensersatz verlangen

• Die Verjährungsfrist dauert bei Verträgen gewöhnlich 10 Jahre (OR 127).
• OR 128 sieht eine Verjährungsfrist von 5 Jahren vor für einzelne Forderungen
• Bei Mangelhafter Sache gilt die Verjährung laut Sondervorschrift nur 1 Jahr.
• Eine Verjährung kann unterbrochen werden.  Nach dem Unterbruch beginnt eine neue Verjährungsfrist.
• Blosse Mahnungen durch den Gläubiger unterbricht die Verjährung nicht.

• Die versprechen beim Kaufvertrag sind – Kauf Gegenstand gegen Geld.
• Der Verkäufer verspricht dem Käufer den Kauf Gegenstand zum Eigentum.
• Der Käufer verspricht dem Verkäufer den Kaufpreis zu bezahlen. 

1. Einigung über den Kauf Gegenstand und Kaufpreis.
2. Handlungsfähigkeit (Käufer und Verkäufer müssen handlungsfähig d.h. urteilsfähig und volljährig                 sein)
3. Vertragsform
4. Zulässiger Vertragsinhalt

•  Kaufverträge können mündlich oder Schriftlich abgeschlossen werden.
  • Öffentliche Beurkundung verlangt das OR bei Grundstückkauf.
  • Bei Abzahlungskauf (Ratenzahlung) zwischen Unternehmer und Konsumenten verlangt das KKG die Schriftliche Form.

Rechtsgültig abgeschlossene Verträge müssen erfüllt werden.

1. Auflösungsvertrag
2. Rücktritt, sofern es vertraglich oder gesetzlich vorgesehen ist.
3. Anfechtung wegen Willensmängel

• OR 185 regelt den Übergang von Nutzen und Gefahr.
• Nutzen = Gewinn und Ertrag
• Gefahr = Risiko des Unternehmens.
• Sepziessache geht im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses auf den Käufer über.
• Gattungssache
  • Wenn der Käufer die Kaufsache abholt geht die Nutzen und Gefahr auf den Käufer über
  • Wenn dem Käufer die Kaufsache zugesendet wird, gehen nutzen und Gefahr erst über wenn die Kaufsache angekommen ist.

• Verkäufer
  • Übergabe des Kaufs Gegenstand zum Eigentum
• Käufer
  • Zahlung des vereinbarten Kaufpreises
• Eigentumsübergabe
  • Mit dem Abschluss des Vertrages hat der Verkäufer die Pflicht, dem Käufer zum vereinbarten Zeitpunkt das Eigentum zu übergeben.
• Pflichte des Käufers sind Prüfen Rügen und Aufbewahren.
  • Er hat die Pflicht zu Prüfen, er muss Reklamieren und die mangelhafte Ware aufbewahren. (OR 210

• Lieferungsverzug / Schuldnerverzug
• Liefert mangelhafte Ware
• Nachfristsetzen – gilt für Mahn- und Verfalltagsgeschäft
• Nachfrist verstreicht ungenützt eines von den drei Wahlrechte einsetzen

• Annahme Verzug (OR 91)
• Gläubiger Verzug (Käufer verweigert) ( OR 91)
• Hinterlegen auf Kosten des Käufers
• Verbindliche Sache, Öffentlich versteigern
• Zahlungsverzug
• Mahnen und Nachfrist
• Verzugszins 5%

• Kaufmännischer Verkehr = Händler
• Waren zum Weiterverkauf
• Keine Nachfrist beim Fixgeschäft

• Verkäufer haftet für einwandfreie Ware (OR 197)
  • Normale Eigenschaft
  • Zugesicherte Eigenschaft
• Sachgewährleistung / Garantie                 (OR 210)
  • Verjährung nach 2 Jahren
  • Stockwerkeigentum 5 Jahren

• Mahngeschäft
  • Fälligkeit                 (OR 75)
  • Verzug                  (OR 102)
  • Nachfrist                  (OR 107)
• Verfalltagsgschäft
  • Fälligkeit
  • Verzug
  • Nachfrist
  • Keine Nachfrist

Ausübung der Wahlrechte 1-3.

1. Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft
2. Fehlen einer Eigenschaft, so dass die Sache nicht ihrem gewöhnlichen Zweck nach verwendet werden kann.
3. Mangel, der den Gebrauch oder den Wert erheblich mindert

Das Politische Umfeld wird einerseits durch die Gesetzliche und Wirtschaftspolitischen Massnahmen des Staats geprägt. 

• Wird durch Traditionen, werte einer Gesellschaft und durch demografische grösse geprägt.
• Können vom Unternhemen nicht beeinflusst werden

• Umfasst die Einstellung und Lebenstile von Einzelnen und von Gruppen.

• Beim Rechtlichem Unfeld wird von gesetzen und vorschriften geprägt, welche das Unternehmen beeinflussen. 
• Es können Staatliche Internationale Betriebliche Vorschriften sein. 

• Höhe der Zinssätze
• Umfang der gesamten Güternachfrage in einem Zeitraum
• Investitionsvolumen der Unternehmen 
• Arbeitslosigkeit

• In der Wirtschaft gibt es Ansätze für Energie-, Rohstoffe und Abdallärmeres.
• Produzieren, für Recycling und für Umwelt gerechte Entsorgung

• Die Unternehmen müssen die Märkte immer beobachten.
• Ihr Erfolg hängt davon ab, wie gut sie mit ihrem Angebot die wünsche der Kunden erfüllen und sich von der Konkurrenz abheben.

Hier geht es darum wie z.B. ein Unternehmen gegenüber seinen Schuldner haften.

• Die Personengesellschaft der Gesellschaft steht im vordergrund. Es besteht eine Persönliche beziehung zwischen Unternehmen und Gesellschafter
• Personen Gesellschaften sind z.B.
  • Einfachgesellschaft
  • Kollektivgesellschaft
  • Kommenditgesellschaft

1. Einzelunternehmen
2. Gesellschaften

2.1. Personengesellschaft

2.2. Kapitalgesellschaft

Hier geht es um die Beziehung der Gesellschafter des Unternehmens untereinander wie die: eventuelle gewinne aufzuteilen sind.

• Die Rechtsformlegt die Rechtlichen Beziehungen wines Unternehmens fest.
• Dabei geht es um die Beziehung des Unternehmens nach aussen und nach innen.

• Eine Branche wird vom Unternehmen gebildet, die gleiche oder ähnliche Produkte für denselben Markt herstellen oder an verschiedene Produktionsstufen des gleichen Produktes beteiligt sind.

• Anzahl Mitarbeiter
• Umsatz ( Total verkauf des Jahres)
• Bilanzsumme
• Gewinn ( pro Mitarbeiter oder Artikel)

• bis 49 Mitarbeitern             - Kleinbetrieb
• von 50-250 Mitarbeitern     - Mittelbetrieb
• über 250 Mitarbeitern        - Grossbetriebe