AlCh 1 2. Atombau und PSE
Chemietechniker ILS 2.1 bis 2.2.1
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Cartes-fiches | 46 |
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Utilisateurs | 15 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Chimie |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 28.10.2013 / 28.12.2019 |
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Atome sind aus drei Elementarteilchen aufgebaut: ???
Protonen p +1 M in g/mol ≈ 1
Neutronen n +-o M in g/mol ≈ 1und
Elektronen e -1 M in g/mol ≈ 5*10-4
Die Art eines Elementes wir durch die Anzahl der ??? im ??? festgelegt. Diese Zahl heißt ??? oder ???
Protonen im Kern
Kernladungszahl KZ oder Ordnungszahl OZ
Alle H-Atome weisen unabhängig vom Fundort immer ein Proton im Kern auf, C-Atome immer 6. Alle H-Atome verfügen damit über ein Elektron in der Hülle, die C-Atome über 6 Elektronen. Da für die chemischen Eigenschaften die Elektronenhülle verantwortlich ist, kann man erwarten, dass die beiden Elemente sehr unterschiedliches Verhalten zeigen werden.
Interessanterweise spielt die Neutronenzahl des Kerns für die Art des Elementes offensichtlich keine Rolle. Es gibt nun Elemente, die besitzen bei gleicher Protonenzahl (sonst läge ja ein anderes Element vor) immer auch gleiche Neutronenzahl.
Diese 20 Elemente ( F,NA, P, Al usw) nennt mann ???
Reinelemente
??? bestehen aus mindestens zwei Isotopen. Isotope eines Elementes enthalten bei gleicher Protonenzahl unterschiedliche Neutronenzahl.
Die Neutronenzahl erfasst man indirekt mit Hilfe der Massenzahl MZ, die gleich der Anzahl der Nukleonen ist.
Mischelemente
Die molare Masse eines Elementes liegt in der Nähe der ???
Massenzahl des Hauptisotops
Wie lassen sich nun die unterschiedlichen Kerne (Nuklide) formelmäßig darstellen? Man arbeitet mit dem sogenannten Nuklidsymbol. Um das Elementsymbol E sind vier Positionen definiert
Massenzahl Ladungszahl
E
Kernladungszahl stöchiometr. Faktor
Die Zusammensetzung des Kerns wird eindeutig durch MZ und KZ festgelegt. Ist die Art des Elementes bekannt, muss nur noch MZ wiedergegeben werden:
z.B. 1H, 2H; 12C, 13C, sprich H-zwei, C-13
Isotope eines Elementes besitzen ??? chemische Eigenschaften.
gleiche
1. Bohrsches Postulat
Elektronen, die einen Kern umkreisen, verlieren keine Energie.
2. Bohrsches Postulat
Elektronen, die einen Kern umkreisen, befinden sich auf Kreisbahnen mit definierten Radien. Es gibt eine kernnächste Bahn; dichter als es dieser Bahn entspricht, kann sich kein Elektron am Kern aufhalten. In definierten Abständen folgen die weiteren unendlich vielen Kreisbahnen. Wir nennen diese Kreisbahnen heute Hauptschalen und adressieren sie mit Hilfe der sog.Hauptquantenzahl n.
Hauptschalen
Hauptquantenzahl n ist ganzzahlig und beginnt mit dem Wert 1 für die Kernnächste Bahn die sog. K-Schale, für die zweitinnerste Bahn ist n=2 usw
Schale = K L N M O P
n = ? ? ? ? ? ?
1 2 3 4 5 6 ... unendlich
Da bei den bisher bekannten 116 Elementen maximal die innersten 7 Hauptschalen benötigt werden, müssen wir uns um den Buchstaben für die Hauptschale n = ∞ keine Gedanken machen
3. Bohrsches Postulat
Ein Elektronenübergang zwischen den Hauptschalen ist zulässig.
3. Bohrsches Postulat
Ein Elektronenübergang zwischen den Hauptschalen ist zulässig.
Um dieses Postulat anwenden zu können, müssen wir zunächst die Frage klären, in welcher der unendlich vielen Hauptschalen eines Wasserstoffatoms sich das Elektron befindet. Hierbei hilft uns das Energieprinzip der Natur:
Die Natur versucht immer, den energieärmsten Zustand einzunehmen
Der energieärmste Zustand eines Systems liegt dann vor, wenn es am meisten Energie verloren hat. Das bedeutet für das Wasserstoffatom, dass sich das Elektron in der K-Schale befindet. Dieser Zustand des Wasserstoffatoms ist Jahrmillionen existent, wenn man ihm keinen Reaktionspartner anbietet oder Energie zuführt. Ein solcher Zustand heißt ???
Grundzustand
Zwischen der K-Schale und der L-Schale besteht eine Energiedifferenz ΔE1. Wenn wir jetzt den H-Atomen z. B. durch Erhitzen Energie zuführen und die Temperatur der Flamme ausreicht, kann das Elektron nach dem 3. Bohrschen Postulataus der K-Schale in die L-Schale angehoben werden. Man spricht von einer Anregung, der resultierende Zustand heißt ???
angeregter Zustand
Quantenzahlen und Orbitalmodell:
Man stellte fest, dass beim Rücksprung des angeregten Elektrons (auch wenn mehrere Elektronen vorhanden sind, wird immer nur eins angeregt) aus der L-Schale (beim H-Atom eine Linie) bei höheren Atomen zwei Emissionslinien auftraten die zwar energetisch dicht beieinander lagen, aber dennoch deutlich getrennt vorlagen.
Man musste daraus den Schluss ziehen, dass die Hauptschale n=2 (L-Schale) in wirklichkeit aus zwei Schalen besteht die wir unterschalen nennen.
Beide Unterschalen gemeinsam bilden die L-Schale.
Beim Rücksprung aus der M-Schale (beim H-Atom eine Linie) beobachtete man bei höheren Atomen drei Linien. Die M-Schale besteht also aus drei Unterschalen. Allgemein gilt:
Jede Hauptschale n besteht aus n Unterschalen
Zur Adressierung der Unterschalen benötigen wir eine neue Quantenzahl. Sie heißt Nebenquantenzahl l und kann in einer Hauptschale n die Werte l = 0,1,2,3...n-1 annehmen.
Bei den bisher bekannten Elementen werden auch in den Hauptschalen mit n = 5, 6, und 7 unabhängig von n nur die vier ersten Unterschalen mit Elektronen besetzt.
Wie bei den Hauptschalen fürt man bei den Unterschalen ein:
s p d f
l = 0,1,2,3
Die K-Schale (n=1) besteht also aus einer Unterschale l=0. Mann bezeichnet die Unterschale als 1s Unterschale. Dabei steht die 1 für n=1 und das s für l=0.
Die L-Schale (n=2) besteht aus zwei Unterschalen mit l=0 (s) und l=1 (p). Die Zuordnung der Nebenquantenzahl erfolgt, in dem man vom Kern aus die Hauptschale n=2 betrachtet. Die erste also Kernnächste Unterschale ist l=0 (s), die dann follgende etwas Kernfernere ist l=1 (p). Im Energieniveaudiagramm liegt also die 2s-Unterschale energetisch niedriger als 2p, da die 2s-Unterschale kernnäher ist.
Entsprechend finden wir in der M-Schale neben s- und p-Unterschale erstmalig die d-Unterschale. Analog ist die energetische Abfolge von unten nach oben 3s, 3p und 3d.
Ab der vierten Hauptschale n=4 trittzusätslich die f-Unterschale auf. Weitere Unterschalen werden auch in den Höheren Hauptschalen nicht mit Elektronen besetzt.
Merke dass das Energiniveau der 4s-Unterschale unterhalb des 3d-Niveaus liegt. dies wird möglich weil die Hauptschalen energetisch mit steigendem n immer dichter zusammenrücken, die Unterschalen einer Hauptschale aber energetisch auseinander liegen, sodass „Überlappungen“ erfolgen können. Diese sogenannten Niveauinversionen findet man in allen höheren Hauptschalen.
Der Physiker ZEEMAN untersuchte die Linienspektren von angeregten Atomen, wobei er die Flamme und damit die leuchtenden Atome in ein starkes äußeres Magnetfeld brachte. Unter diesen Bedingungen traten weitere Linien auf, die nur den Schluss zuließen, dass auch die Unterschalen weiter unterteilt sind. Diese „Unter-Unterschalen“ nennen wir heute Orbitale und sie sind letztendlich die genauen Aufenthaltsorte der Elektronen. Es gilt:
Eine Unterschale l besteht aus 2l+ 1 Orbitalen
Merken Sie sich zunächst einfach die Zahlen 1, 3, 5, 7 für die Anzahl der s-, p-,d- und f-Orbitale.
Wegen des Versuchs im Magnetfeld heißt diese Quantenzahl Magnetquantenzahl ml . Den Einzelwerten werden wieder Buchstaben zugeordnet. Im Fall der s-Unterschale ist keine Differenzierung erforderlich. Die p-Unterschale besteht aus drei Orbitalen, die durch einen Index x, y oder z unterschieden werden.
Es gellten follgende Beziehungen:
rns < rnp < rnd < rnf und
Ens < Enp < End Enf
Das abgeleitete Energieniveaudiagramm der Atomorbitale bezeichnen wir als AO-Schema
Es ist ein mächtiges werkzewug zum Verständnis des PSE
Im AO-Schema haben wir Ort und Energie von Teilchen sehr genau bestimmt das ist nach der Heisenbergschen Unschärferelation aber nicht zulässig:
Man kann für Elementarteilchen Ort und Energie nicht gleichzeitig exakt angeben.
anhand des AO-Schemas wir benötigen
vor allem die Energie der Elektronen. Dann kann man für den Aufenthaltsort jedoch nur statistische Aussagen treffen
Orbitale werden heute wie folgt definiert:
Die Hauptquantenzahl n bestimmt ??? und ??? eines Orbitals
Größe, Form
So ist der Radius des 2s-Orbitals viermal so groß, der Radius des 3s-Orbitals neunmal so groß wie der Radius des 1s-Orbitals. Die großen Energieunterschiede zwischen den Hauptschalen lassen sich dem AO-Schema entnehmen
Die Nebenquantenzahl l bestimmt die ??? des Orbitals und modifiziert seine ???.
Form; Energie
Natürlich bestimmt vor allem n die Energie eines Orbitals, jedoch besitzen die Unterschalen einer Hauptschale unterschiedliche Energie, wie man dem AOSchema entnehmen kann
Die Magnetquantenzahl ml bestimmt die ??? des Orbitals.
räumliche Orientierung
So liegt das px-Orbital in der x-Achse des kartesischen Systems, py- und pz-Orbital entsprechend auf y- bzw. z-Achse
Atomorbitalschema und Besetzungsregeln
Mit Hilfe des AO-Schemas sind wir nun in der Lage, die Frage zu beantworten, welche der unendlich vielen Orbitale, über die jedes Atom verfügt, mit Elektronen besetzt sind. Ein unentbehrliches Hilfsmittel für die Ermittlung der Elektronenkonfiguration sind die sogenannten Besetzungsregeln
1. Aufbauprinzip:
Die Auffüllung von Orbitalen mit Elektronen erfolgt nach
steigender Energie, also in unserem AO-Schema von unten nach oben
2. Pauli-Prinzip
Ein Orbital kann maximal zwei Elektronen mit antiparallelem (entgegengesetztem) Spin aufnehmen. Man nennt solche Elektronen auch spinkompensiert
3. Hundsche Regel:
Energiegleiche (entartete) Orbitale werden zunächst einzeln und spinparallel besetzt.
Bei HG-Elementen sind nur die Elektronen der äußersten Hauptschale ???.
Valenzelektronen.
d-Elemente und f-Elemente gemeinsam heißen
Nebengruppenelemente
(NG-Elemente).
Bei allen Übergangselementen auch der noch folgenden höheren Perioden sind die beiden s-Elektronen der äußersten sowie alle d-Elektronen der
zweitäußersten Hauptschale ???
Valenzelektronen
Sind die (n – 2) f-Niveaus gefüllt, werden erst die (n – 1) d-Orbitale und dann die
np-Orbitale besetzt (n – Hauptquantenzahl der äußersten Hauptschale).
Die energetische Abfolge der Atomorbitale lautet also:
1s < 2s < 2p < 3s < 3p < 4s < 3d < 4p < 5s < 4d < 5p < 6s < 5d1 < 4f < 5d2–10 < 6p < 7s < 6d1 < 5f < 6d2–10 < 7p
Bringt man die 116 bis jetzt bekannten Elemente in eine Anordnung, bei der Elemente gleicher Valenzkonfiguration übereinander und die gleicher Hauptquantenzahl der Valenzschale nebeneinander stehen, so erhält man das
PSE
Aufbau des PSE
Es wurde deutlich, dass das PSE aus acht Gruppen und sieben Perioden besteht.
Die Hauptgruppen werden meist als a-Gruppen (Ia bis VIIIa) bezeichnet. Sie
haben folgende Namen
Gruppe Valenzelektronenkonfiguration
Name
Ia ns1 Alkalimetalle
IIa ns2 Erdalkalimetalle
IIIa ns2p1 Erdmetalle
IVa ns2p2 Kohlenstoffgruppe
Va ns2p3 Stickstoffgruppe
VIa ns2p5 Chalkogene (Erzbildner)
VIIa ns2p5 Halogene (Salzbildner)
VIIIa ns2p6 Edelgase
Wir hatten oben gesehen, dass auf die Erdalkalimetalle ab der 4.Periode die zehn
Übergangs- oder d-Elemente folgen (IIIb–IIb-Gruppen). Im Gegensatz zu den
Hauptgruppen beginnen die b-Gruppen nicht mit der Ib-, sondern der IIIb-
Gruppe. Grund ist die Anzahl der Valenzelektronen. Die Alkalimetalle bilden die
Gruppe Ia, da sie über ein Valenzelektron (ns1) verfügen. Die IIIb-Elemente Scandium
(4s23d1) und seine Homologen (untereinanderstehende) besitzen aber drei
Valenzelektronen (ns2(n – 1)d1).
Um die 10 d-Elemente in acht Gruppen zu gliedern, wurden in der VIIIb-Gruppe
jeweils drei chemisch ähnliche Elemente zusammengefasst: Fe-Co-Ni, Ru-Rh-Pd
sowie Os-Ir-Pt
Die inneren Übergangselemente bilden eine Reihe von je 14 Elementen, die nicht
in ein 8er-Schema gepresst werden können. Auch von den chemischen Eigenschaften
her würde dies keinen Sinn machen, da sich die Actiniden und vor allem die
Lanthaniden untereinander chemisch äußerst ähnlich sind. Die f-Elemente werden
daher ausgegliedert. Symbolhaft finden Sie im PSE hinter La und Ac einen
dicken Strich für die Position der f-Elemente
LA- Lanthaniden- innere Übergangselemente 4f Elemente
Ac-Actiniden 5f Elemente
Wieviele Protonen Neutronen und Elektronen besitzen
das 5827Co2+ Ion und das 5927Co3+ Ion
27p +31n +25e
27p + 32n + 24e
5827Co2+ Ion
Wie heissen die Grössen die sich hinter 58 und 27 verbergen ?
58 = MZ = Massezahl ( Protonen+Neutronen )
27 = KZ = Protonenzahl
Haben die verschiedenen Nuklide eines Elementes gleiche chemische
bzw. physikalische Eigenschaften? Begründung
Isotope eines Elementes besitzen gleiche chemische Eigenschaften, da ihre Elektronenkonfiguration identisch ist. Die physikalischen Eigenschaften
sind unterschiedlich z. B. die Masse.
Warum finden sich in der 1. Periode zwei, in der 2. Periode acht und in
der dritten Periode ebenfalls acht Elemente?
1. Periode: Auffüllung 1s mit 2 Elektronen → 2 Elemente
2. Periode: Auffüllung von 2s und drei 2p → 8 Elemente
3. Periode: nach Auffüllung von 3s und 3p (8 Elemente) wird nicht 3d,
sondern 4s besetzt; die folgenden Elemente gehören damit in
die 4. Periode