Cartes mémoires Lernkartei M3 (Seite 1 von 7)

Cartes-fiches	252
Utilisateurs	18
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	04.10.2015 / 19.08.2019
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Acetylcholin

Transmitter bei Übertragung von Nerven- auf Muskelzellen

Transmitter im vegetativen Nervensystem, bei Nervenzellen, die auf Drüsen wirken und im Gehirn

Rezeptoren können nikotinerg sein

Rezeptoren können muskarinerg sein

Rezeptoren können dopaminerg sein

Katecholamine

sind Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin

sind Glutamat, GABA und Glycin

sind im ZNS seltener als Glutamat, GABA und Glycin

sind exzitatorische Transmittersubstanzen

Die Katecholamine GABA und Glycin wirken inhibitorisch

Katecholamine

Dopamin spielt wichtige Rolle bei der Steuerung der Willkürmototrik

Adrenalin wird im Nebenierenmark gebildet

Noradrenalin wird sowohl im Nebenierenmark, als auch in Neuronen gebildet

adrenerge Rezeptoren reagieren auf Adrenalin und Noradrenalin

die adrenergen Rezeptoren werden u.a. nach Affinitäten und Wirkungen unterschieden

Serotonin

~wird in Raphe-kernen produziert

~ spielt wichtige Rolle bei der Steuerung der Willkürmototrik

serotonerge Verbindungen sind im gesamten Gehirn und Rückenmark

serotonerge Verbindungen sind nur im gesamten Gehirn

~regelt Schlaf-Wach-Rhythmus

Neuropeptide

könnnen als Neurotransmitter wirken

~regeln Schlaf-Wach-Rhythmus

Endorphin, an Morphinrezeptoren bindende Enkephaline, Substanz P, Oxytocin sind Neuropeptde

Serotonin, Dopamin, Acetylcholin sind Neuropeptide

~modulieren die Wirkung von Transmittern

Neuromodulatoren

Neuropeptide wirken als ~

Hormone wie Östrogen wirken als ~

Endorphin, an Morphinrezeptoren bindende Enkephaline, Substanz P, Oxytocin wirken als ~

Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin wirken als ~

sind ionotrope Rezeptoren

Rezeptortypen

ionotrope Rezeptoren: an diesen wirkt der Transmitter direkt

Metabotrope Rezeptoren: der Transmitter beeinflusst nicht direkt die Ionenkanäle der Intrazellulären Signalprozesse

Ionotrope Rezeptoren sind Dopamin-, Noradrenalin- und Adrenalin-Rezeptoren

Ionotrope Rezeptoren sind GABA-, Glutamat- und Glycin-Rezeptoren

Ionotrope Rezeptoren werden auf G-Protein-gekoppelte oder second-messenger Rezeptoren genannt

Lernfähigkeit

Die Verbindung von Nervenzellen miteinander oder mit Effektorzellen ist dynamisch und erklärt Gewöhnungs- und Lerneffekte

Desensitivierung kann bei anhaltender Aktivierung des Rezeptormoleküls auftreten

Down-regulation tritt auf, wenn ein Neurotransmitter im Überfluss vorhanden ist (z.B. durch Drogen)

neuronale Plastizität entsteht durch Bildung neuer Synapsen oder Aussprossung neuer Dendriten

neuronale Plastizität entsteht durch Herauf- oder Heruntersetzen der Rezeptoren-Dichte

Informationen im Nervensystem

werden in Form elektrischer Zustände und Zustandsänderungen codiert und weitergeleitet und verändert

Die Transduktion ist die Codierung und Weiterleitung elektrische Zustände

Die Transformation ist die Codierung und Weiterleitung elektrische Zustände

Die Transformation ist die Veränderung elektrische Zustände

Die Kopplung aktivierter Neuronen bildet ein temporäres neuronales Netz (Assembly)

Abbildung größerer Informationseinheiten

in temporären neuronalen Netzen, können als Ganzes größere Informationseinheiten kodieren

aktivierte Nervennetze können nicht miteinander gekoppelt werden

Die dynamische hierarchische Musterbildung ist wahrscheinlich die Grundlage für einen Wahrnehmungseindruck

aktivierte Nervennetze können miteinander gekoppelt werden

temporäre neuronale Netze sind gekoppelte inaktive Neuronen

ZNS

besteht aus Rückenmark und Gehirn

ist das Gehirn

ist das Rückenmark

ist Pyramidenbahn und Cerebellum

besteht aus den efferenten und afferenten Fasern des Rückenmarks

Rückenmark

durchzieht den Wirbelkanal

besteht aus grauer und weißer Substanz

die aufsteigenden Fasern der Pyramidenbahn stellen eine nahezu direkte Verbindung zwischen Kortex und Motoneuronen dar

die ab steigenden Fasern der Pyramidenbahn stellen eine nahezu direkte Verbindung zwischen Kortex und Motoneuronen dar

in der schmetterlingsförmigen grauen Substanz befinden sich die Zellkörper den Neuronen

Spinalnerven

enthalten afferente und efferente Fasern

die Spinalnerven verlassen das Rückenmark ventral zwischen den Wirbeln

die afferenten Fasern treten von der Rückenseite her kommend in das Rückenmark ein (dorsal)

die afferenten Fasern sind die motorischen Nerven

die Ausgangs- oder Zielorgane bestimmen die Unterscheidung in sensorische und mototrische Nerven

Dermatom

sind ein bestimmtes Hautareal des Körpers

Die Spinalnerven versorgen jeweils ein bestimmtes Dermatom

Die Dermatome werden in Zervikalsegmente, Thoralsegmente, Lumbalsegmente und Sakralsegmente unterteilt

Die Dermatome werden unterschieden in Motoneurone, sensible Neurone und Interneurone

Dermatome sind Flexoren oder Extensoren

Gruppen von Neuronen im Rückenmark

Motoneuronen aktivieren die Muskeln des Bewegungsapparates und die Muskeln der innerne Organe und Drüsen (ventral)

Sensible Neuronen empfangen Reize aus der Peripherie und leiten diese in Rückenmark (dorsal)

Sensible Neuronen aktivieren die Muskeln des Bewegungsapparates und die Muskeln der innerne Organe und Drüsen (ventral)

Interneuronen haben die Aufgabe afferente oder efferente Aktivierungen weiterzuleiten oder zu verschalten

Interneuronen haben die Aufgabe Motoneuronen und sensible Neuronen zu verschalten (dorsal)

Reflexe

Verschaltung afferenter Informationen über eine oder nur wenige Synapsen zu den Effektoren

Verschaltung efferenter Informationen über eine oder nur wenige Synapsen zu den Muskeln oder Drüsen

Eigenreflex: das Organ der Reizentstehung ist auch das Organ der reflektorischen Aktivität

Bei Fremdreflexen sind Reiz- und Effektorgan nicht identisch

Die Bahn vom Reizorgan zum Erfolgsorgan wird als Reflexbogen bezeichnet

Gehirn

Die für die Hirnfunktionen wesentlichen zellulären Komponenten sind die Nervenzellen und die Gliazellen

Die Nuklei sind dicht gepackte Ansammlungen von Nervenzellkörpern

Die Nuklei sind eine geschichtete Struktur von Nervenzellkörpern

Die Laminae sind dicht gepackte Ansammlungen von Nervenzellkörpern

Das Gehirn ist von der Liquor cerebrospinalis umgeben, die auch die Ventrikel ausfüllt und von Meningen (Hirnhäuten) umgeben

Neuraxis

gedachte Linie entlang des Rückenmarks bis zur Vorderseite des Gehirns

Das frontale Ende liegt anterior

Das frontale Ende liegt posterior

Das frontale Ende liegt caudal

Das frontale Ende liegt rostral

Hirnregionen

Anordnung vom verlängerten Rückenmark(posterior) zum Großhirn (anterior)

Posteriore Strukturen steuern einfache, unbewußt ablaufende Prozesse

Ventral finden sich eher die motorischen Kontrollfunktionn, dorsal eher die sensorischen Verarbeitungsbereiche

Dorsal finden sich die eher die motorischen Kontrollfunktionn, ventral eher die sensorischen Verarbeitungsbereiche

Posteriore Strukturen steuern integrative, unter kognitiver Beteiligung des Menschen ablaufende Prozesse

Hirnnerven

Es gibt 12

es gibt 10

Der Nervus Trigeminus ist sensorisch für Mund und Zähne und motorisch für Kauen und Weinen zuständig

Der Nervus Vagus ist sensorisch für Mund und Zähne und motorisch für Kauen und Weinen zuständig

Der Nervus Vagus ist sensorisch und motorisch für die Eingeweide zuständig

Anordnung der Strukturen/Hirnteile

verlängertes Mark (Medulla oblongata), Brücke (Pons), Mittelhirn (Mesencephanlon), Kleinhirn (Cerebellum), Zwischenhirn (Dienzephalon), Großhirn (Telencephalon)

verlängertes Mark (Medulla oblongata), Brücke (Pons), Kleinhirn (Cerebellum), Zwischenhirn (Dienzephalon), Mittelhirn (Mesencephanlon), Großhirn (Telencephalon)

verlängertes Mark (Medulla oblongata), Brücke (Pons), Mittelhirn (Mesencephanlon), Zwischenhirn (Dienzephalon), Kleinhirn (Cerebellum), Großhirn (Telencephalon)

verlängertes Mark (Medulla oblongata), Brücke (Pons), Kleinhirn (Cerebellum), Mittelhirn (Mesencephanlon), Zwischenhirn (Dienzephalon), Großhirn (Telencephalon)

verlängertes Mark (Medulla oblongata), Mittelhirn (Mesencephanlon), Kleinhirn (Cerebellum), Zwischenhirn (Dienzephalon), Brücke (Pons), Großhirn (Telencephalon)

Aufteilungen des Gehirns

Hirnstamm sind Medulla oblongata, Brücke und Mittelhirn

Vorderhirn (Prosencephalon) sind Diencephalon und Telencephalon

Hirnstamm sind Diencephalon und Telencephalon

Vorderhirn (Prosencephalon) sind Medulla oblongata, Brücke und Mittelhirn

Hirnstamm sind Diencephalon, Telencephalon, Medulla oblongata, Brücke und Mittelhirn

Hirnteile

Medulla Oblongata: hier treten 7 der 12 Hirnnerven aus (u.a. der Nervus Vagus) und steuert Atmung, Kreislauf und einige Reflexe

Brücke (Pons): ursprung von 4 Hirnnerven versorgen den Kopf sensorisch und motorisch u.a. Nervus trigeminus

Mittelhirn (Mesencephalon): Schaltstellen des optischen und akustischen Systems, Steuerung der Willkürmotorik

Medulla Oblongata: ursprung von 4 Hirnnerven versorgen den Kopf sensorisch und motorisch u.a. Nervus trigeminus

Brücke (Pons): Schaltstellen des optischen und akustischen Systems, Steuerung der Willkürmotorik

Formatio retikularis

ist eine netzartige Struktur und enthält die Raphe-Kerne

Die Raphekerne steuern Schlaf-Wachrythmus und aggressives, emotionales Verhalten.

Die Substruktur Locus coeruleus enthält Serotonin als Transmitter

Die Substruktur Locus coeruleus wirkt global aktivierend

In den Raphekernen ist Noradrenalin ein vorherrschender Transmitter

Cerebellum

Koordiniert den Bewegungsapparat

Erhält Informationen aus Großhirnrinde und Peripherie

spielt eine wichtige Rolle bei prozeduraler Gedächtnisbildung

besteht aus Thalamus und Metathalamus, Epithalamus und Epiphyse, Subthalamus und Hypothalamus und Hypophyse

erhält durch abzweigende Nerven eine "Efferenzkopie"

Der Thalamus

Bildet mit Metathalamus, Epithalamus und Epiphyse, Subthalamus und Hypothalamus und Hypophyse das Diencephalon

Der Thalamus sortiert sensorische Informationen vor und sorgt für die Bewußtwerdung

erhält durch abzweigende Nerven eine "Efferenzkopie"

Steuerung vegetativer Funktionen

Steuerung des parasympathischen und sympathischen Nervensystems

Hypothalamus

Steuerung vegetativer Funktionen

Steuerung des parasympathischen und sympathischen Nervensystems

bildet Adiuretisches Hormon (Vasopressin) und Oxytocin

integrierte Hypophyse bildet Adiuretisches Hormon (Vasopressin) und Oxytocin

schickt Releasing- bzw. Inhibiting Factors an Hypophyse

Epiphyse

produziert das Horman Melatonin, welches Bedeutung für den Schlaf- Wachrythmus hat

bildet Adiuretisches Hormon (Vasopressin) und Oxytocin

Steuerung des parasympathischen und sympathischen Nervensystems

schickt Releasing- bzw. Inhibiting Factors an Hypophyse

ist für die Modulation der Impulse aus dem Kortex zuständig

Großhirn, Telencephalon

besteht aus Großhirnrinde, weißer Substanz und Basalganglien

Im Großhirn gibt es Sulci (Windungen) und Gyri (Furchen)

Im Großhirn gibt es Sulci (Furchen) und Gyri (Windungen)

Die Großhirnrinde ist der cerebelläre Kortex

liegt vor dem Endhirn

Basalganglien

zuständig für die Modulation der Impulse aus dem Kortex

ermöglichen kordinierte Bewegungen

schickt Releasing- bzw. Inhibiting Factors an Hypophyse

Erhält Informationen aus Großhirnrinde und Peripherie

Es gibt 12

Kortex

heißt auch Cortex cerebri

heißt auch Großhirnrinde

Generiert den größten Teil der Wahrnehmungs- und Denkleistungen

Die Substruktur Locus coeruleus wirkt global aktivierend

Die Cortexareale versorgen jeweils ein bestimmtes Dermatom

Hippocampus

gehört zum Neokortex

spielt eine Rolle bei den Gedächtnisfunktionen

Hat nur 3 Zellschichten

Steuerung des parasympathischen und sympathischen Nervensystems

Die Substruktur Locus coeruleus enthält Serotonin als Transmitter

Amygdala

befinden sich im anterioren Bereich des Temporallappens

spielt eine wichtige Rolle bei der Emotionsverarbeitung

spielt eine wichtige Rolle bei prozeduraler Gedächtnisbildung

hier treten 7 der 12 Hirnnerven aus (u.a. der Nervus Vagus) und steuert Atmung, Kreislauf und einige Reflexe

liegt vor dem Endhirn

Limbisches System

Besteht u.a. aus Hippocampus, Gyrus cinguli, Amygdsala

ist Teil des Telencephalons

zuständig für die Modulation der Impulse aus dem Kortex

Beteiligung bei Gedächtnisprozessen, Lernen und Emotionen

nur Steuerung der Bewegungen oder vegetativer Funktionen

Neokortex

Besteht aus 4 Lappen

die Lappen sind spezifische Funktionen zugeteilt, die aber erfahrungsabhängig veränderbar sind

Wurde in 52 Brodmann-Areale eingeteilt

besteht aus Frontallappen, Parietallappen, Rostrallappen, Temporallappen

Generiert den größten Teil der Wahrnehmungs- und Denkleistungen

Okzipitallappen

Verarbeitet Informationen aus dem optischen System

Verarbeitung nach Farbe, Helligkeit, Kontrast in Area Striata

Visuelles Material wird in der sekundären Sehrinde mit Gelerntem verknüpft

Der erste Höreindruck entsteht in der primären Hirnrinde

enthält das Wernicke-Sprachzentrum

Temporallappen

Der erste Höreindruck entsteht in der primären Hirnrinde

Das Wernicke-Sprachzentrum in der sekundären Hirnrinde ermöglicht die Sprachrezeption

Verarbeitet Informationen aus dem optischen System

Verarbeitung nach Farbe, Helligkeit, Kontrast in enthaltener Area Striata

umfasst den primären somatosensorischen Kortex

Parietallappen

umfasst den primären somatosensorischen Kortex

Der somatosensorische Kortex ist so gegliedert, dass jedem Bereich ein bestimmter Bereich des Körpers zugeordnet ist

Das Wernicke-Sprachzentrum in der sekundären Hirnrinde ermöglicht die Sprachrezeption

Verarbeitet Informationen aus dem optischen System

Frontallappen

enthält den motorischen Kortex

Gliederung ist somatotop

enthält den prämotorischen Kortex

Das enthaltene Broca-Sprachzentrum bildet motorische Entsprechung zum Wernicke-Sprachzentrum

der enthaltende präfrontale Kortex enthält Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis

Frontallappen

der enthaltene präfrontale Kortex bereitet komplexe Handlungen vor

Im enthaltenen präfrontalen Kortex werden Konzentration und Antrieb gesteuert

Der enthaltene präfrontale Kortex enthält die Korrelate zu ethisch-moralischer Einsicht

Der enthaltene somatosensorische Kortex ist so gegliedert, dass jedem Bereich ein bestimmter Bereich des Körpers zugeordnet ist

umfasst den primären somatosensorischen Kortex

Lernkartei M3

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