Agogis Fachprüfung 2014

Fachprüfung TK A

Fachprüfung TK A

Simon Handschin

Simon Handschin

Fichier Détails

Cartes-fiches 18
Utilisateurs 16
Langue Deutsch
Catégorie Pédagogie
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 24.11.2013 / 24.11.2023
Lien de web
https://card2brain.ch/box/agogis_fachpruefung_2014
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/agogis_fachpruefung_2014/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

TK A1

Entwicklung

(Hobmair 2013, s. 213)

Unter Entwicklung versteht man eine zielgerichtete Reihe von miteinander zusammenhängenden Veränderungen des Erlebens und Verhaltens im Laufe des Lebens.

TK A1

Reifung

(Hobmair 2013, s. 225)

Mit Reifung wird in der Entwicklungspsychologie der nicht beobachtbare Prozess der Änderung des Organismus aufgrund von genetischen Faktoren bezeichnet.

TK A1

Lernen

(Hobmair 2013, s. 226)

Lernen ist ein nicht beobachtbarer Prozess, der durch Erfahrung und Übung zustande kommt und durch das Verhalten und Erleben relativ dauerhaft erworben oder verändert und gespeichert wird.

TK A1

Anlage

(Hobmair 2013, s. 216)

Mit Anlage wird die genetische Ausstattung eines Lebewesens bezeichnet, die bei der Befruchtung festgelegt wird.

TK A1

Umwelt

(Hobmair 2013, s. 217)

Umwelt meint alle direkten und indirekten Einflüsse, denen ein Lebewesen von der Befruchtung der Eizelle (=Empfängnis) bis zu seinem Tode von aussen her ausgesetzt wird.

TK A1

Selbststeuerung

(Hobmair 2013, s. 218)

Mit Selbststeuerung werden alle Kräfte bezeichnet, mit denen das Individuum als aktives Wesen "von sich aus" Entwicklungsprozesse herbeiführt und seine Entwicklung beeinflusst.

TK A2

Emotion

(Hobmair 2013, s. 172)

Emotionen (Gefühle) sind subjektive Erlebensweisen, die sich in körperlichen Veränderungen und psychischen Vorgängen äussern und das Verhalten eines Menschen beeinflussen.

TK A2

Motivation

(Hobmair 2013, s. 187)

Motivation ist ein gedankliches Konstrukt für Prozesse, die Verhalten aktivieren sowie dieses hinsichtlich seiner Richtung, Intensität und Ausdauer steuern.

TK A2

Bedürfnis

(Hobmair 2013, s. 188)

Als Bedürfnis wird ein Mangelzustand der Befriedigung der menschlichen Triebe und eine Abweichung des Sollzustandes bezeichnet.

TK A3

Akkommodation

(Hobmair 2013, s. 237)

Akkommodation ist einProzess der Anpassung des Organismus an die Umwelt.

TK A3

Assimilation

(Hobmair 2013, s. 236)

Assimilation ist ein Prozess der Anpassung der Umwelt an den Organismus, an bereits bestehende kognitive Schemata.

TK A3

kognitives Schema

(Hobmair 2013, s. 235)

Kognitive Schemata sind Wissenseinheiten, die eine Einordnung von Umwelteindrücken ermöglichen und mit deren Hilfe das Individuum Erfahrungen systematisieren kann.

TK A3

kognitive Struktur

(Hobmair 2013, s. 235)

Organisierte Verbindungen von Schemata bezeichnet Piaget als Struktur

TK A4

Sozialisation

(Hurrelmann, s. 15)

Sozialisation ist der lebenslange Prozess der Persönlichkeitsentwicklung einer Person. Auseinandersetzung mit innerer und äusserer Realität. Durch diese Auseinandersetzung entsteht eine handlungsfähige Persönlichkeit.

TK A4

Innere Realität

(Hurrlemann, s. 27)

Die innere Realität meint die Einflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung, welche von folgenden Faktoren beeinflusst wird: (psychische und genetische Faktoren)

genetische Veranlagung, körperliche Konstitution, Intelligenz, psychisches Temperament, Grundstrukturen der Persönlichkeit.

TK A4

Äussere Realität

(Hurrelmann, s. 27)

Die äussere Realität meint die Einflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung, welche von folgenden Faktoren beeinflusst wird: (physische Faktoren und Umelt)

Familie, Freundesgruppen, Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, soziale Organisationen, Massenmedien, Arbeitsbedingungen, Wohnbedingungenm physikalische Umwelt

TK A4

Sozialisationsinstanzen

(Hurrelmann, s. 34)

Als lebenslanger Prozess kann Sozialisation in bestimmte Phasen unterschieden werden, in denen jeweils bestimmte Instanzen zentral bedeutsam für die Persönlichkeitsentwicklung sind:

Primäre Instanz: Familie, Verwandschaft, Freunde Sekundäre Instanz: Kindergarten, Schule, Bildungseinrichtungen  Tertiäre Instanz: Freizeitorganisationen, Medien, Gleichaltrige (Peergroup)      

TK A4

Peergroup (Gleichaltrigengruppe)

(Hurrelmann)

Eine Peergroup meint eine Gruppe von Menschen die aus Gleich, - oder Ähnlichaltrigen besteht.