AG Sozpsych
HS12
HS12
Set of flashcards Details
Flashcards | 225 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 11.01.2013 / 21.12.2014 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/ag_sozpsych
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/ag_sozpsych/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Umweltpsychologie: 3 Hauptgruppen sozialer Dilemma: Ressourcen Dilemma: Frühe Ansicht:
Tragik der Allmende. Ressourcen neigen sich zu Ende: Wenn nur schon einige mehr nehmen als ihrem eigentlichen Teil entpsicht, dann reicht es nicht mehr für alle - und alle gehen druaf.
Das Ressourcen DIlema ist eine Angelegenheit über Leben und Tod aller Lebewesen auf diesem Planeten.
Umweltpsychologie: 3 Hauptgruppen sozialer Dilemma: Ressourcen Dilemma: Art/Charakter des Dilemmas
Natürliche Ressourcen regenerieren unterschiedlich schnell
- Gas, Wasser: schnell
- Fische, Bäume: nicht schnell
- Öl, Gefärdete Arten: sehr langsam bis nie
Problem: Wenn die Ressourcen weniger schnell regenerieren, als die Leute sie ernten und nutzen -> Menschen müssen entscheiden zwischen schnellem Ressourcen-destruktiven, kurz anhaltendem, egoistischem ernten und massvollem, lang anhaltendem, Gemeinschafts- und Ressourcen-orientierten ernten.
Umweltpsychologie: 3 Hauptgruppen sozialer Dilemma: Ressourcen Dilemma: Konsequenzen
Biologie (Hardin): Pessimistische Sichtweise: Ressourcen Dilemma hat fatale Folgen für unseren Planeten und es sind schon viele TIerarten durch das rapide Wachstum der Population ausgestorben.
Umweltpsychologen: Menschen haben grössere kogn. Kapazität und könenn somit Probleme lösen und Schwierigkeiten überwinden -> Muss empirisch noch überprüft werden
Umweltpsychologie: 3 Hauptgruppen sozialer Dilemma: Ressourcen Dilemma: Wasser
In der Bibel wird bereits um Wasser gekämpft.
Heute wird um Öl, Fisch, Bäume, Wasser usw. gekämpft. Es ist lebenswichtig zu kooperieren und diese natürlichen Ressourcen anchhaltig gemeinsam zu nutzen.
Ressourcen Dilemma untersuchen
Das Problem verstehend: Unter welchen Umständen handeln Individuen in ihrem Eigeninteresse zum Nachteil anderer und der Ressourcen?
Nach dem Problem richtend: Unter welchen Umständen handeln Individuen nicht in ihrem EIgeninteresse und zum Vorteil anderer und der Ressourcen?
Drei generelle Einflüsse auf die Entscheidung ob man kooperiert oder nicht:
- Art/Beschaffenheit der Ressource (Wie viel ist vorhanden)
- Soziale Umstände und Regeln unter den Erntern (Wie gut kennen und vertrauen sie sich)
- Charakteren der Ernter (Grösse der Gruppe, Wie denken sie voneinander und interagieren miteinander?)
Umweltpsychologie: Forschungsmethoden:
Mikrowelt = synamische, computer-basierte, virtuelle Umgebung, die in Labors existieren und die reale Welt simulieren.
Feldstudien = Strategien um umweltfreundliches Verhalten werden erzeugt und in der Praxis angewendet. Gebrauch/ Missbrauch von Ressourcen wird untersucht. Faktoren wie umweltfreundliches Verhalten fördern. usw.
Umweltprüfung = Ressourcen Dilemma soll verwbessert werden im Alltag. Bsp. Strom-Spar-Verkäufer.
Umweltforschung: Soziales Design Forschung:
Untersucht wie physikalische Strutkuren von Gebäuden, das Soziale Verhalten von Menschen beeinflusst und welche Strutkru am besten auf die Wünsche/ Bedürfnisse der Menschen eingeht.
Unterscheidet zwischen technischem und formalem/äusserem Design.
Einbezug in Planung
Wann und wie hilft soziales Desing?
Ab Industrialismus. In industrieller / postindustrieller Gesellschaft.
Zusammenarbeit der verschiedenen Hauptakteure (Kunde, Designer, Architekt, Ing., Besitzer usw.) zu Gunste des wichtigsten Akteurs (= Täglicher Verwender)
6 Ziele von sozialem Desing:
- Matching: Gebäude kreiieren, de mit den Bedürfnissen und Aktivitäten der Nutzer übereinstimmen. -> Alpha-Matching = Kongruenz
- Beta-Matching: Zufriedenheit der Nutzer.
- Verhalten ändern
- Persönliche Kontrolle
- Soziale Unterstützung => Sociopetal arrangements nicht sociofugal arragements.
- Imageability = Klar verständlich, lesbar.
Defensible Space Theory:
Gewisse Bauweisen / Konstrutkionseigenschaften steigern das Sicherheitsgefühl von Anwonern und senken das Verbrechen.
- Reale oder symbolische
- Nähe Überwachen
6 Elemente die kriminelles/ vandalistisches Verhalten hemmen:
- Potentielle Sichtbarkeit von öffentlichen Plätzen
- Tatsächliche Anwesenheit von Anwohnern
- Soziale Involviertheit
- Schlechte Zugänge und Fluchtwege für Kriminelle aber gute für Potentielle Opfer
- Attraktive Umgebung, die Fürsorge bei Anwohnern hervorruft
- Strukturelle Schutzmassnahmen
Vandalismus
- Weitverbreitetes destruktives, egozentrisches Verhalten (Motiv ist oft Rache)
- Equity-Theory: Soziale und andere Verhaltensweisen werden durch die Wahrnhemung jeder Person beeinflusst, dass Belohnung und Kosten fair sein sollen.
- Vandalen fhlen sich unfair bhandelt.
Diversity / Verschiedenheit
= Unterschied zwischen Menschen und dessen Aussehen, Denken und Verhalten.
Verschiedenheit existiert bei allen Menschen und
- kann gelernt werden (Kulturelle Verschiedenheit)
- kann angeboren sein (Demographische Verschiedenheit)
Globalisierung: Länder, Städte usw. werden immer vierschiedener -> Diversity nimmt zu.
Kultur: Definition
= Dynamisches System von expliziten und impliziten Regeln, die von Gruppen gebildet werden um ihr Überleben zu sichertn.
Regeln = Einstellungen, Werte, Normen, Verhaltensweisen, welche von der ganzen Gruppe geteilt werden. Werden über Generationen hinweg relatv stabil kommuniziert. Haben das Potential sich zu verändern.
Hofstedes kulturelle Taxonomie
- Definition
- 4 Dimensionen von Kultur
= Software for the Mind -> Wir kommen mit der Hardware (Gerhirn) auf die Welt und die Software ist das, was darauf kommt (Kultur)
4 Dimensionen:
- Individualismus vs. Kollektivismus
- Machtdistanz
- Feminimität vs. Maskulinität
- Unsicherheitsvermeidung
- Lang- oder kurzfristige Orientierung (duch Arbeiten von Bond hinzugeführt)
Hofstedes Kulturelle Taxonomie:
- Individualismus
- Kollektivismus
Individualismus: Egozentriker. Man schaut für sich und seine unmittelbare Familie. Bindungen sind lose. Verfolgen der eigenen Ziele.
Kollektivismus: Allozentriker. Starke Bindugnen und starker Zusammenhalt. Loyalität. Man passt aueinander auf. Verfolgen der Gruppen-Ziele - Rückstellen der persönlichen Ziele.
Hofstedes Kulturelle Taxonomie:
- Machtdistanz / Machtunterschiede
= Mass in dem Menschen einer Gesellschat Ungleichheiten aufgrund von sozialem Status, Reichtum, Macht, Gesetzen und psychischen Charakteristika akzeptieren.
- Hohe Machtdistanz (Malaysia, Guatemala): Macht liegt in der Hand weniger.
- Niedrige Machtdistanz (UK, D): Macht wird akzeptiert, wenn ratiolane Erkenntnis dahinter steckt
Hofstedes Kulturelle Taxonomie:
- Maskulinität
- Feminimität
Feminimität: Frauen verfolgen häufig soziale Ziele (Beziehungen, anderen helfen, Kooperation. Feminime Gesellschaften = Schweden, Costa Rica
Maskulinität: Männer verfolgen häufig Karriere- udn Geldziele (ego-goals) Wettbewerb ist wichtig. Maskuline Gesellschaften = Italien, Japan
Hofstedes Kulturelle Taxonomie:
- Unsicherheitsvermeidung
= Toleranz von Unsicherheit oder Ambivalenz in der Gesellschaft, zu welchem Grad sich Menschen wohl/unwohl fphlen in einer unstrukturierten Situation.
- Unsicherheit vermeidende Kultur: Griechenland, Produgal -> Strikte Regeln und Gesetze für sozialen Umgang. Stressvermeidung.
- Unsicherheit akzeptierende Kultur: Jamaica, Singapur -> Aktzeptieren Unsicherheiten = Go with the flow
Hofstedes Kulturelle Taxonomie:
- Lang- und Kurzfristige Orientierung
Kam später hinzu - aus östlicher Kultur.
- Langzeitorientierung: Leute lernen zukünftige Belohnungen zu schätzen (Ausdauer, Geduld, Harmonei)
- Kurzzeitorientierung: Leute schätzen kurzfristige Belohnung, sofortige Gratifikation.
Schwartz's Werte Rahmen: 10 universelle Wertetypen
- Power: Sozialer Status udn Prestige, Kontrolle oder Dominanz über Personen und Ressourcen
- Achievement: Persönlicher Erfolg durch zur Schau-Stellung von Kompetenzen die sozialen Standarfst entsprechen
- Hedonism: Vergnügen und Persönliche Gratifikation
- Stimulation: Aufregung, Neuheiten und Veränderungen im Leben
- Self-decision: Unabhängiges Denken und Hanlden, Wählen, Kreieren und Erforschen
- Universalism: Verstehen, Anerkennen, Tolerieren und Beschützen der Wohlfahrt aller Menschen und Natur.
- Benevolance: Erhaltung und Verbesserung der Wohlfahrt von Menschen mit denen man häufig in Kontkat ist.
- Tradition: Restpekt, Verpflichtung und Akzeptanz bezüglich Gewohnheiten und Ideen die traditionellen Kulturen oder Religionen vermitteln
- Conformity: Begrenzung von Tätigkeiten und Neigungen und Antrieben, die wahrscheinlihc andere kränken und soziale Normen verletzen
- Security: Sicherheit/ Harmonie/ Stabilität der Gesellschaft/Beziehungen und Selsbt
Demographische Unterschiede: Persönlihce Unterschiede: Geschlecht
Inlk. Sexismus-Definiton
Männer: aggeressiv, kompetent, rational
Fruaen: liebevoll, abhängig, emotional
Folge: Sexismus = Negative Haltung und unterschiedliche, of schädliche Behandlung einer Person aufgrund des Geschlechts. Bezieht sch auf jeden Bias gegen ein Individuum oder eine Gruppe basierend auf dessen Geschlecht.
Hostiler Sexismus
= Feindlicher Sexismus
Negative Ausdrücke oder Verhaltensweisen, welche eine negative Eintstellung gegenüber Frauen/Männer ausdrückt
Benvevolent Sexism
= Wohlwollender Sexismus
Formen des Sexismus, die typisch positive Eigenschaften oder QUlitäten attribuieren. Obwohl positive Eigenschaften mit dem benevolenten Sexism verbunden sind, wird er doch von Stereotypen geleitet
Bsp.: Bei einem Meeting sagt ein männlicher Kollege "Du siehts in diesem Kleid gut aus" -> Kompliment, aber Stereotypisch, da Frauen gut aussehen sollen.
Ambivalent Sexism:
= Ambivalenter Sexismus:
Eigenschaften des hostilen und benevolenten Sexismus vereint
Bsp. Eine Frau sollte von einem Mann beschütztt werden (Benevolent) und Frauen sind nicht sonderlich kompetent (hostil).
Demographische Unterschiede: Persönliche Unterschiede: Ethische Herkunft: Rassismus
= Voreingenommenheit gegenüber einer Person/Gruppe, die nur auf dr Rasse/Ethnologie dieser Person beruht
Moderne Formen des Rassismus sind schwer zu messen, sind oft subtil und indirekt.
Rassismus ist auch heute noch präsent (aus wenn er abgenommen hat)
Offensichtlicher Rassismus = blatant rassism
= "typischer" Rassismus.
Kommt eher in der Vergangenheit vor
Erkennbar an Handlungen und Aussagen: rassistische Motive, Einstellungen und Gedanken sind offensichtlich
Bsp. Rassentrennung, unterschiedliche Behandlung aufgrund der Hautfarbe usw.
Aversiver Rassismus
= unbewusst negative Haltung gegenüber anderer Rasse, mit dem Glaube, man habe keine Vorurteile
Eigene Voreingenommenheit wird nicht wahrgenommen, wiel diese Perspektive inkonsistent mit dem eigenen Bild von sich als Verfechter der Gleichheit ist.
Symbolischer Rassismus
= unbewusste, negative Haltung gegenüber anderer Rasse, die aber nicht mit Rassismus assoziiiert iwrd, sondern durch andere Gründe gerechtfertigt wird
Bsp. Ich mag ihn nicht, weil er eine aggressive Ausstrahlung hat - das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass er schwarz ist.
Ambivalenter Rassismus:
Menschen besitzen zwei Einstellungen, die inkonsistent sind
Bsp. Eine Person nimmt die ungerechte Behandlung von Minderheiten wahr, und hat keine rassistische Vorurteile. Gleichzeitig glaubt sie an eine Leistungsgesellschaft, in der man nur etwas bekommt, wenn man dafür eine Leistung erbirngt. -> Dise Person wird Ungleichheiten in der Lohnhöhe von Minderheiten eher akzeptieren, weil sie denkt, dass alle die gleiche Chance haben die gewünschte Leistung zu erbringen.
Demographische Unterschiede: Persönliche Unterschiede: Soziale Schicht inkl. Armug
- Unverdiente Armut
- Veridiente Armut
Soziale Schicht ist eine Determinante, wie wir Menscen beurteilen. Ungleichheit wird oft stillschweigend ignoriert oder durch die theoretische Chancengleichheit gerechtfertigt.
- Unverdiente Armut = undeserving Poor: Menschen, die für ihre ökonomischen Verhältnisse nicht verantwortlich sind (Behinderte, Arbeitsunfähige usw.)
- Verdiente Armut = deserving Poor: Menschen, die ihre Chance verpasst haben, indem sie die Initiative nicht ergriffen haben (Am Angang alle gleiche Chancen) -> Rechtfertigung erlaubt besonder priviligierten Personen die Klassen-Ungleichheit zu erklären.
Diversity und damit verbundene Chancen:
Funktionelle Vielfalt: fördert di e Grupen effektivität
Kreativität und Innovation: positive Effekte der Innovation durch Vielfalt
Problemlösung: Verschiedenheiten in der Perspektive führen zu Entschiedungsfindung mit höherer Qualität
Was ist Diverstity? Problembezogene Sichtweise:
Vielfalt: Die tatsache dass sich Menschen in vielerlei Hinsicht unterschieden oder auch gleichen (Diversity)
Offenheit: Das Bewusstsein für Vielfalt und die eigene Einstellung zur Unterschiedlichkeit, die den Umgang mit anderen Menschen mitbestimmen. (Valuing diversity)
Was ist Diversty? Organisationsbezogene Sichteiwes:
Intrument Diversity Management: Gezielte interne / externe Berücksichtigung und bewusste Ntuzng / Förderung von Vielfalt zur Erfolgssteigerung (managing diversity)
Diversity und Inclusion: Grundliegende, positive Ausrichtung eines Unternehmens auf Vielfalt, Individualität, Eineziehung
Welche Ziele verfolgt Diversity?
- Vielfalt der Mitglieder als Spiegel des Umfelds
- Produktives Arbeitsumfeld als Bias des Erfolgs
- Klare Imageposition als Verbundung zu Extremen
Diversity: Herausforderungen:
- Vorurteile
- Diskriminierung
- Stereotypen und Stereotype Behandlung
- Stereotype Treat
- Fokus auf Intervention: "Behandlung" von Stereotypen so früh wie möglich beginnen, da sie früh in der Kindheit beginnen.
- Europäisierung und Ost-Erweiterung
- Globalisierung
Studie: Marketing für Minoritäten
Fazit: Personalanzeigen können einen bedeutsamen Einfluss auf die wahrgenommene Attraktivität von Organisationen durch BewerberInnen haben.
Studie: Managing Diversity: Recruitment Brochures (Welche Art von Diversity ist wirksam?)
Ansatzpunkte für Diversity Management:
Anforderungen an Organisation:
- Pluralismus leben
- Abbau von Vorurteilen und Diskriminierung
- Identifikation mit der Organisation
- Reduzierung von Konflikten
- usw.
Instrumente:
- Wertschätzung von Vielfalt in den Unternehmens- und Führungsansätzen
- Diversity-orientierte Beurteilungssysteme
- MentorInnen-Programme
- Konflikt- und Diversity Trainings
- usw.
Diversity: Konflikte
Konflikt = Wahrgenommene Unvereinbarkeit der Interessen.
Konkurrierende Interessen können einen Konflikt produzieren udn kooperative Interessen diennen als Motivation für eine Übereinkunft.
Konflikt benötigt Zeit und Ressourcen (Verschwendung). Senken Effektivität von Mitarbeitern. Vorurteile und Diskriminierung. Krieg. Wahrnehumung von übertriebenen Unterschieden.