AG Sozpsych
HS12
HS12
Set of flashcards Details
Flashcards | 225 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 11.01.2013 / 21.12.2014 |
Weblink |
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Unobtrusive Methods
Vpn bemerken nicht, dass sie beobachtet werden. Bsp. Verstekcte Kamera.
Verlorene Briefe (Lost letters von Milgram) = Auf einem Platz werden adressierte Briefe liegengelassen. Werden diese zu den Organisationen gebracht, kann man darauf schliessen, dass entgegengebrachte Achtung für diese Organisation besteht.
Umwelteinflüsse: Klassische Studien der Gemeindepsychologie: Autonom vs. sozial beeinflusstes Verhalten
Asch: Konformitätsstudien -> Andere Menschen beeinflussen unsere Meinung oft, auch wenn es offensichtlich ist, dass sie sich irren.
Umwelteinflüsse: Klassische Studien der Gemeindepsychologie: Vorurteile als Konformität zu sozialen Regeln und Gemeindenormen:
- Rassismus in USA
- Latenter Liberalismus
Rassismus in USA: Eher Zeichen der Anpassund an Meinung der Umgebund als Ausdruck persönlicher Mienung.
Latenter Liberalismus: (Pettigrew): Liberales Denken ist verboren, je anch Umgebundssituation und je nach Normen der Umgebung -> Soiale Konformität ist einflussreicher als autoritäre oder andere negative Persönlichkeitzsüge
Umwelteinflüsse: Klassische Studien der Gemeindepsychologie: Vorurteile als Konformität zu sozialen Regeln und Gemeindenormen:
- Einstellugnen
Einstellungen: Oft Ausdruck der Anpassung des Beobachters in die Soziale Gruppe
Kelman: Untersuchung über Einstellungen => 3 Qualitativ unterschiedliche Ebenen:
- Compliance: Oberflächliche Einstellung. Aussagen werden zugestimmt ohne Internalisierung
- Identification: Mittleres Einstellungsniveau: Einstellung ist stabiler und wichtiger für Person.
- Internalization: Tiefes Einstellungsniveau: Einstellung wird zum Teil der Selbstdefinition. Einstellung wird tatkräftig unterstützt.
Leben in der Stadt: Zimbardo
Städte beherbergen viele Stressoren aufgrund derer Stadtmenschen psych/phys krankheitsanfälligeer sind (Verschmutzung, Kriminalität, Lärm, Einengung usw.)
Kognitive Karten:
Cognitive Maps
Verschiedene Städte sind unterschiedlich gespeichert im Bezug auf Gebäude, Anordnung und Atmosphäre. Solche Karten deuten auf Stereotypisierte Überzeugungen über die stadt hin.
Stimulusüberladung: Stimulus overload (Milgrim)
Grosser Stress der Stadt führt zu einer Stimulusüberladung. Aufmerksamkeit wird eingeschränkt -> 6 Rückzugsauftauch-Varianten:
- Schnell durch soziale Situationen zu kommen
- Prioritäten bei der Aufmerksamkeit
- Andere depersonalisieren - sind ausführende einer Rolle.
- Barrieren errichten -> Soziale Interaktion wird erschwert
- Filter
- Spezifisches Amt für jedes Problem.
Stigmatisierung und ähnliches in der Gemeinede: Blaming the victim
Opfer beschuldigen. Interpretation des Verhaltens eines Menschen resultiert aus dessen individueller Schwäche.
Enger Zusammenhang mit selffulfilling prophecy
Selbsterfüllende Prophezeihung im Klassenzimmer
Four Factor Theory:
- Mehr Geld
- bessere Rückmeldungen
- wärmere Umgangsweise
- mehr zur Verfügung stehendes Lernmaterial
Führt zu einer besseren Behanldugn unabsichtlich von denjenigen Kinder, welche als besser eingestuft werden.
Stigmatisierung:
= Jemanden als abweichend oder anders abzustempeln. -> Master Satuts: Durch ein dominierendes Merkmal wird ein Individuum eingeschätzt. Alles andere wird nicht mehr betrachtet.
Studien zu Stigmatisierung: Social Exchange Theory
= Menschen in Situationen berechnen immer Belohnung und den Aufwand einer Handlung. Und sie Verhalten sich anhand der Berechnung.
Beisliel Wohnung-Suchen von psychisch Kranken Personen bei Vermietern -> public acceptance + Private rejection
Studien zur Stigmatisiatisierung: Theorie über Stigmatisation (Weiner)
Wir neigen eher dazu jemanden abzustempeln, wenn wir der Meinung sind, dass ers ein Verhalten hätte kontrollieren können und wir zudem überzeugt sind, dass diese Person die moralische Verantwortlichkeit hatte, die Handlung zu unterlassen.
Bsp. Lungenkrebs von Rauchern. AIDS von ungeschütztem Sex
Soziale Veränderung und Prävention: Prävention in der Gemeinde
primary mental health project (PMHP)
Krankheiten, soziale Probleme, Störungen können an ihrer Quelle angepackt werden, bevor sie berhaupt entstehen. Quelle liegt oft im sozialen Umfeld.
PMHP (Emory Cowen): Schulintervention anhand derer erste Zeichen von Verhaltensauffälligkeiten bei Primarschülern erkannt wird. Bestehend aus primärer und sekundärer Prävention -> Primäre ist einflussreicher als Sekundäre.
Vierschiedene (negative) Ansichten über Prävention: THe Primary Mental Health Project
Unterscheidung zwischen individuellen Rechten und den vorgegebenen Auferlgungnen gesundheitspsychologischer Präventionsprogramme
Experimentierung: Untersuchundsmethodne und die Gründe müssen genau betrachtet werden.
Menschen ohne unterstützung von Familie ist Ansatz nicht richtig.
Ziel (Probleme der Zukunft zu antizipieren) wurde überschätzt
Das Internet als Gemeinschaft
Internet gilt als virtueller elektronischer Gemeinschaftstyp.
Negativaspekte des Internets:
- Beziehungsfähigkiet nimmt ab
- Depression und Eiensamkeit steigt
- Internet führt zu einer Abkoppelung vom reellen Leben
- Pornographie und Gewalt -> Erhöhung der Wahrscheinlichkeit der Aufürhung von pornographischen Fantasien.
Positive Punkte: Online Selbsthilfegruppen
Definition Sozialpsychologie
Ist eine Wissenschaft, die untersucht, wie Menschen denken, fühlen, in Beziehung stehen, sich gegenseitig beeinflussen, miteinander interagieren usw.
Geschichte der Sozialpsychologie:
Die Anfänge (1880-1920er Jahre): Einfluss der Anwesenheit anderer auf die Leistung
Handlungsbedarf (1930-1950er Jahre):
- Erklärung gesellsch. Phänomene
- Sozialer Einfluss
- Soziale Wahrnehmung
Zuversicht und Krise (1960er-Mitte '70er):
- Milgram Experiment
- Ethische Aspekte an Forschung
Pluralismus (MItte 70er bis 90er):
- Entwicklung von Forschungsstandards
- Multimethod-Ansatz
Heute:
- Integration von Emotion, Motivation, Kognition
- Biologische und evolutionäre Perspektiven
- Soziokulturelle Perspektive
- Neue Technologien (Brain-Imaging, Internet)
Empirische Tests und Kennwerte
- Exaktheit
- Objektivität
- Skeptizismus
- Offenhet (open-mindet)
- Ethische Standards/Richtlinien
Ziele von wissenschaftlichem Verstehen:
- Deskription/Beschreibung
- Vorhersage/Prognostizieren (Probabilistische Zusammenhänge)
- Kausalität
- Erklärung -> Begründung für Zusammenhang
- Kontrolle (bei Sozpsych)
Definition angewandter Sozialpsychologie:
Zweig der SOzialpsychologie, der auf soziale psychologische Theorien, Prinzipien, Methoden aufbaut und Forschungsbeweise beisteiert für das Verstehen sozialer Probleme und zur Entwicklung von Interventionen, damit das Funktionieren von Individuen/Gruppen/Organisationen/Gemeinden mit Respekt sicher gestell wird.
-> Theorien Anwenden udn Daten liefern. Mit starkem Interesse in der Kontrolle
Zu welchem Ergebnis kam de Studie über die Videodebatte mit den Präsidenten?
Wir unterschätzen oft die situationellen Faktoren und führen sie auf dispostitionale Faktoren zurück = Fundamentaler Attributionsfehler.
Rollen von angewanden-sozial-Psychologien:
- Forscher: recherchiert für soziale/praktische Probleme
- Programmentwickler: entwirft/verbessert Interventionsprogramme
- Evaluationsforscher: untersucht Ergebnisse/ Wirkung von Interventionen
- Cosultant (Berater)
- Action Researcher: Zusammenarbeit mit Organisation/ Gemeinschaft zur Problemlösung
- Advocate
- Einsatz für Umsetzung
Ziel der sozialpsychologischen Thoerien:
- Vorhersagen und erklären von menschl. Verhalten
- Theorien erstellen (Theorie = System von Hypothesen)
-> Je weiter der Fortschritt, desto genauer die Theorie und somit genauer die Vorhersage
Kriterien für die Güte von Theorien:
- Falsifizierbarkeit
- Informatiosngehalt (hoch)
- Überprüfbarkeit
- Wirderspruchsfreie Prämissen
- Nomologischer Charakter
Funktionen von sozialpsychologischen Theorien:
- Beschreibung: Satz von Hypothesen. Zentrale Annahmen.
- Organisation: Sozpsych. benötigt Theorie um zu erkennen, welchen Mustern/Beobachtungen eines Phänomens unterliegen.
- Richtung: Neue, vorher noch unberücksichtigte Beziehungen aufzeigen.
- Intervention: "Rezepte" um praktische Probleme zu lösen.
Methoden der Datensammlung
- Variablen und ihre Messung
- Selbstreport Messungen / Umfragen
- Beobachtungen
- Qualitative Methoden (Interviews, Befragung, phänomenologische Untersuchung, Fallstudien usw.) -> Praktisch als Einstieg
Eigenschaften von einem Experiment:
- Variablen sind manipulierbar
- Zufallsanordnung
- Randomisierte Gruppen
- Vergleich von Gruppen/Individuen
- Kausalität möglich
Eigenschaften eines Quasi-Experiment:
- Manipulation bestehender Gruppen
- Keine Randomisierung
- Vergleich von Gruppen und bestimmten AVs
- Gruppenunterschiede
Eigenschaften von Korrelaitonsstudien:
- Messen ohne Manipulation
- Beziehung zwischen Variablen aufzeigen
- Zusammenhänge/Korrelationen aufzeigen als Ziel
Eigenschaften von Deskriptiven Studien:
- Messen ohne Manipulation
- Summieren, was gemessen wurde.
- Nur beschreibend!
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