AG Sozpsych

• Forscher: recherchiert für soziale/praktische Probleme
• Programmentwickler: entwirft/verbessert Interventionsprogramme
• Evaluationsforscher: untersucht Ergebnisse/ Wirkung von Interventionen
• Cosultant (Berater)
• Action Researcher: Zusammenarbeit mit Organisation/ Gemeinschaft zur Problemlösung
• Advocate
• Einsatz für Umsetzung

• Vorhersagen und erklären von menschl. Verhalten
• Theorien erstellen (Theorie = System von Hypothesen)

-> Je weiter der Fortschritt, desto genauer die Theorie und somit genauer die Vorhersage

• Falsifizierbarkeit
• Informatiosngehalt (hoch)
• Überprüfbarkeit
• Wirderspruchsfreie Prämissen
• Nomologischer Charakter

• Beschreibung: Satz von Hypothesen. Zentrale Annahmen.
• Organisation: Sozpsych. benötigt Theorie um zu erkennen, welchen Mustern/Beobachtungen eines Phänomens unterliegen.
• Richtung: Neue, vorher noch unberücksichtigte Beziehungen aufzeigen.
• Intervention: "Rezepte" um praktische Probleme zu lösen.

• Variablen und ihre Messung
• Selbstreport Messungen / Umfragen
• Beobachtungen
• Qualitative Methoden (Interviews, Befragung, phänomenologische Untersuchung, Fallstudien usw.) -> Praktisch als Einstieg

• Variablen sind manipulierbar
• Zufallsanordnung
• Randomisierte Gruppen
• Vergleich von Gruppen/Individuen
• Kausalität möglich

• Manipulation bestehender Gruppen
• Keine Randomisierung
• Vergleich von Gruppen und bestimmten AVs
• Gruppenunterschiede

• Messen ohne Manipulation
• Beziehung zwischen Variablen aufzeigen
• Zusammenhänge/Korrelationen aufzeigen als Ziel

• Messen ohne Manipulation
• Summieren, was gemessen wurde.
• Nur beschreibend!

Prozessprobleme:

• Begrenzte Mittel
• Gemeinschaflticher Prozess
• Organisatorische Auflagen

Ethische Probleme:

• Reche der Vpn
• Verträge (was dasf man und was nicht?)
• Ethische Richtlinien müssen eingehalten werden.

• Psychologien sollten angehört werden, da sie viel zu bieten hat um Interventionen zu entwickeln und begleiten
• Über soziale Normen kann das Verhalten verändert werden

1. Beobachtung
2. Entwicklung einer Theorie
3. Spezifische Hypothesen
4. Testen der Hypothesen

Bereich (Scope):

• Mid-level theories = Verhalten in einer best. Anzahl von unterschiedlichen Situationen erklären.
• Mini-theories = Verhalten in einem best. Set von Umständen erklären.

Bereich (range) = Reichweite:

Testbarkeit

Sparsamkeit (parsimony)

Beschreibung:

• Kognitionen können irrelevant, kontant, dissonant zu einander sein.
• Menschen streben nach Kogn. Konsonanz.
• Kogn. Dissonanz will immer wermieden werden.

Organisation:

• Tendenz dazu unsere Einstellung dem Verhalten anzupassen und nicht umgekehrt.

Richtung

• Post decisional dissonance: Nachdem Entscheidung getroffen worden (Neubewertung der Alternativen
• Effort justification: Nach Erreichen eines hart-erarbeiteten Ziels ist man in einer Situation in der man sein Verhalten nicht wechseln kann -> Ändern der Kognition.
• Insufficient justification:Nicht hinreichende Rechtfertigung
• Self-justification: (Aronson) Dssonanz zwischen Selbst-Konzept und der Wahrnehmung unseres Verhaltens

Intervention:

• Bei kogn. Dissonanz ist es wichtig, den Menschen zu zeigen, dass ihr Verhalten nur scheinheilig ist. -> Aufdecken bewirkt Veränderung.

Beschreibung:

• = Rückgang mentaler Effektivität, Realitätsbezug und moralischen Entscheidung, der aus grossem Druck der In-Group-entsteht.
• Entsteht aus Streben nach Konsens
• Wird gefürdert durch:
  • Gruppe sehr Kohäsiv
  • Strukturelle Probleme
  • Grossen Druck

Richtung:

• Strukturelle Probleme als wichtigster Faktor für Gruppendenken.
• Hohe Gruppenkohäsion beim Fällens von Entscheidungen muss nicht negativ beeinflussen (tut es wenn keine anderen Konditionen erfüllt)

Intervention:

• Prävention ist wichtig
• freie umfangreiche Berücksichtigung von allen relevanten Informationen und alternativen gewährleisten
• Nicht zu Schnellschüssen, schlechten Entscheidungen oder falschen Lösungen verführen lassen.

Teilnehmende Beobachtung = Forschaer ist aktiver Teilnehmer in der sozialen Situation -> Riskiert eigene Objektivität zu verlieren.

Nicht-teilnehmende Beobachtung = Forscher ausserhalb des geschehens:

• Direkte/systematische Beobachtung = Versteckte/ offene Beobachtung einer Auwahl natürlich vorkommenden Verhaltenweisen
• Indirekte Beobachtung: Physikalische Spuren des Zielverhaltens werden dokumentiert.

Ökologische Validität = ausmass in welchem Forschungen auf Alltagssituationen übertragbar sind

Externe Validität = Forschungsergebnisse sind auf andere Personen, Situationen, Zeitpunkte, Regioenn generalisierbar.

Feldstudien = Studie, welche in der nat. Umwelt der Vpn stattfindet -> Höhere extrne Vailidität

• Narative Forschung: Detailierte Geschichte über 1 Person -> Beobachtung, Interviews, Nacherzählungen, Briefe usw. (Einzelperson)
• Phänomenologisch Forschung: Textbeschreibungnen und Strukturbeschriebungen (Gruppen)
• Grundlegende Theorie (groundet theory): Interviews mit Menschen, welche das Phänomen erlebt haben. (Einzelperson)
• Ethnologische Forshcung: Teilnehmende Beobachtung, Interviews  (Kulturelle Gruppen)
• Fallstudie: Interview, Beobachtung, Archive (1 best. Fall/Situation)

1. Würde
2. Minimierung von Schaden; Risikoreduktion
3. Informierter Konsens
4. Exp. jederzeit abbrechbar
5. Anonymität und Vertrauenswürdigkeit
6. Minimale Täuschung

= Programm

= Strategie (Prozedur), welche das Verhalten von Menschen zu beeinflussen Versucht

• Personal Intervention: Im täglichen Leben angewandt.
• Programmatic Intervention: Verhindenrn eines sozialen/ praktischen Problems.
• Trial Intervention = Pilotprogramm: Testen ob das gewünschte Ziel erreicht wird.

1. Problem Identifizieren: Stakeholders identifizieren. Problem definieren.
2. Lösung erreichen: Kausale Problemfaktoren eruieren.
   • precipitating factors
   • perpetuating factors
3. Ziele setzen und Ausarbeiten der Intervention
4. Intervention einführen:

1. Intervention ist unzureichend
2. Intervention kann nicht wie geplant eingeführt werden
3. Reaktanz der Teilnahme
4. Inkompatibilität von Vorgehensweise und kulturellem Kontext

• Prozess-Evaluation (= formative Evaluation)
• Outcome Evaluation (=summative Evaluation)
• Development Evaluation (Beschreibt Evaluation von neuen Annäherungen an ein Problem)

Je nach Versuchsdesign muss die Evaluation bei geringerere externer Validität genauer betrachtet werden.

Je mehr es eine Person interessiert, vor anderen gut dazustehen, und je unfähiger sich die person fühlt, den richtigen Eindruck zu hinterlassen, destoh eher führt dies zu einer sozialen Phobie.

SPT = Erklärung für Soziale Phobie von Leary & Kowalski

Theorie zur sozialpsychologischen Erklärung von Depression:

Menschen die nichts gegen negative Ereignisse/ Gefühle unternehme, weil sie kiene Coping-Strategien haben.

Depressive haben pessimistische Attribution: Glauben sie könenn nichts tun um die Situation zu verbessern.

Depressive Symptome vor allem entstehen wenn:

• Person verletzlich ist
• Negative Umweltbedingugnen herrschen
• Stabile globale Attributionen  sind negativ (es wird immer so sein)

Therapie von Depression:

• Umfeld des Patienten miteinbeziehuen
• Patienen sollen mehr global und stabil für positive Dinge attribueren
• Therapeut soll ermutigen: Positives Globales stabiles Attribuieren. Therapeut soll negatives Attribuieren unstabil darstellen.

Hilft den Patienten ihre unrealistischen und irrationalen Bedenken/ Sorgen zu minimieren.

• Gruppensitzungen
• Lernt social Skills
• Besser gerüstet für alltägliches Leben

Reduktion der Sozialen Phobie

Bias der entsteht, wenn der erste Eindruck des Therapeuten seine nachfolgende Diagnose beeinflusst.

Ensteht wenn der Therapeut nur die Informaionen berücksichtigt, die mit seiner Diagnose übereinstimmen. Information die nicht dazu passt, wird ignoriert.

• Struktirierte Kommunikationsmuster
• Gegenseitige Abhängigkeit under den Gruppenmitgliedern
• Geteilte Identität
• Identifizierbare Rollen und Strukturen

Gruppe muss eigene Motive und Fähikeiten denen der Mitglieder anpassen um Ziel zu erreichen

Dynamischer prozess, der reflektiert wird durch das Zusammenhalten und die Einigkeit des Teams zum Erreichen von instrumentellen Zielen und/oder der Befriedigung von affektiven Bedürfnissen von Gruppenmitgliedern.

Charakteristika des Zusammenhalts:

• Multidimensional
• Dynamisch
• Affektiv
• Intrumentell (gemeinsame Ziele der Athleten)

Beeinflussung:

• Gegensätzlichkeit
• Gruppengrösse
• Führungsstil