AG Sozpsych
HS12
HS12
Fichier Détails
Cartes-fiches | 225 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 11.01.2013 / 21.12.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/ag_sozpsych
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Intégrer |
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Job Satisfaction (= Arbeitszufriedenheit)
= Einstellung einer Person zu ihrem gesamten Job wie auch die verschiendenen Aspekte, die der Job mit sich bringt.
Sagt voraus, pb man positiv/negativ auf das eigene Arbeitsumfeld eingestellt ist.
Job Satisfaction: Global vs. Facet approach:
Global Approach: Globale Betrachtungsweise. Bezieht sich auf die generelle Arbeitszufriedenheit
Facet Approach: Ansatz der höheren Ansprüche. Man fragt gezielt Gefühle und Meinungen/Haltungen von gewissen Zielaspekten/Facetten des Jobs.
Job Satisfaciton: Atecendents and Consequences
Consequences of Job Satisfaction:
- Rückzugsverhalten (Absenteeism): Nimmt zu, wenn die Arbeitszufriedenheit abnimmt. Hängt mit Facetten des Jobs zusammen - nicht mit Globalen Aspekten
- Performance: Beziehung zwischen Arbeitsleisutng und Arbeitszufriedenheit. -> Bidirektional
Perspecitves of Communication:
Mechanische Perspektive: Ort der Kommunikation = Channel/Message
Psychologische Perspektive: Ort der Kommunikation = Konzeptueller Filter des Menschen -> Haltung, Kognitionen, Wahrnehmung
Interpretatorische Perspektive: Ort der Kommunikation = Gemeinsames Verständnis -> Entwicklung eines Common SEnse
Group Decision Making:
Risky Shift: Gruppen werden extremer.
Group Polarisation: Meinung in der Gruppe ist konservativer als die Meinung der Einzelpersonen in der Gruppe -> Normativer und Informeller Einfluss
Groupthink: Gruppe ist bezüglich ihrer Meinung (gegen aussen) komplett einig -> Eingikeit auf Grund von Druck entstanden.
Decision-Making-Bias in Groups
- Heuristiken/Mentale Abkürzungen/Schemata
- Rückschaufehler
- Confirmation Bias
- Repräsetnativ Heuristik
Gender & Leadership: Allg.
- Selbstkonzept (Agency)
Toppositionen sind von Männer Besetzt. Das Selbstkonzept von Frauen/Männer spielt bei Führungspositionen eine wichtige Rolle
Selbstkonzept = Instrumentalität:
- Triat Agency: Je mehr man investiert hat, desto mehr ist man bereit für eine Führungspositon. Eigene Eigenschafften passen dafür.
- State Agency: Je nach dem in welchem Umfeld ich bin, unterscheidet sich die Agency
Studie bezüglich Gender & Leadership: Ergebnisse
- Geschlecht spielt keine Rolle.
- Je menr Triat Agendy desto eher Bereitschaft für Führungsrolle (Motivation)
- Wenn man nichts macht, dann sind Frauen weniger bereit für Führungsrolle. Wenn man Priming-Aufgabe macht: Frauen haben höhere Präsenz
soziale, ökologische Perspektive als Funktion (Formel von Kurt Lewin)
F = f(P,E)
Verhalten (B) als Funktion der Person (P), der Umwelt (E) und der Interaktion
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Entscheiung einer Person in einer Notsituaiton zu Helfen:
- Wahrgenommene Ähnlichkeit
- Mehrdeutigkeit der Situation
- Anzahl Zuschauer
Bystander Effekt (Zuschauereffekt)
Leute helfen eher weniger, wenn mehr ZUschauer anwesend sind. Die Anwesenheit anderer senkt die wahrgenommene Verantwortlichkeit des Einzelnen.
Verantwortungsdiffusion:
Eine Person empfindet weniger Verantwortung, wenn viele anwesend sind, da jeder eingreifen könnte. Dies geschiet vor allem, wenn ...
- ... ein Zuschauer anonym ist.
- ... es wenige Opfer gibt.
- ... das Opfer anders ist als potentieller Helfer.
Deindividuation:
Wenn menschen sich anonym fühlen (v.a. in einer Gruppe), zeigen sie Verhaltensweise, die sie sonst nie zeigen würden.
Exp. Zimbardo: Personen, die KuKluxKlan-ähnliche Kleider trugen, gaben doppelt so viele Elektroschocks als Personen mit Namensschild.
Frustrations-Aggressions-Hypothese inkl. Situational Cue
Frustration kann ein Auslöser für aggressives Verhalten darstellen. Dies vor allem dann, wenn mögliche Opfer anwesend sind.
Situational Cues: Könenn Verhalten anstiften -> Waffer erhöht aggressives Verhalten mehr als Tennisschläger.
Proximale und distale Variablen des kriminellen Verhaltens:
Proximale Variablen: Faktoren, die zeitlich nahe am Geschehen liegen und das kriminelle Verhalten beeinflussen (Bsp. Deindividuation, soz. Erleichterung)
Distale Variablen: Faktoren, die zeitlich weiter in der Vergangenheit liegen und das kriminelle Verhalten beeinflussen (Bsp. Gewalt in der Erziehung)
The Origins of Criminal Behavior: Biologische Theorien
Kriminelles Verhalten als Resultat der Genetik, Psychophysiologische, neurologische Funtkionen und Biochemie.
Bsp. Testosteronspiegel
The Origins of Criminal Behavior: Soziologische Theorien: Allg.
Faktoren wie:
- Armut
- Gesellschaftsschicht
- soziale Ungerechtigkeit
als Gründe für kriminelles Verhalten.
Ein niedriger SES wird mit einer höheren Verbrechensrate assoziitert.
The Origins of Criminal Behavior: Soziologische Theorien: Belastungstheorie:
= Stain Theory:
kriminelles Verhalten durch übertriebene Belstung, die verhindert, dass eine Person die Erwartungen der Mittelklasse als materiellen Erfolg erfüllt. Die Belastung führt dazu, dass die Person sich auf sozial abweichendes Verhalten einlässt um soziales Prestige und Güter zu erhalten.
The Origins of Criminal Behavior: Soziologische Theorien: Subkultur Theorie:
Individuen, die kriminelle Aktivitäten ausübern, passen sich bloss den hedonistischen, feindlichen und destruktiven Werten der Unterschicht an.
The Origins of Criminal Behavior: Sozialpsychologische Theorien: Die Soziale Lerntheorie von Bandura
Kriminelle Aktivität als gelerntes Verhalten, das sich während Interaktonen und durch Erfahrungen mit der sozialen Umgebung entwickelt. Person merkt, dass ein best. Verhalten zu gewünsten Zielen führt.
Modelllernen, Positive Verstärkung
The Origins of Criminal Behavior: Sozialpsychologische Theorien: Generelles Persönlichkeits- und Sozialpsychologisches Modell von kriminellem Verhalten:
Wahrscheinlichkeit von kriminellem Verhalten wird durch 6 Risikofaktoren verstärkt:
- Antisoziales Verhalten (Anzeichen) schon früh
- Negative elterliche/familiäre Erfahrungen
- Tempramentelle und persönliche Eigenschaften (Impulsivität, aggressive Energie, schlechte Problemlösefähigkeit)
- Niedriges Schul-/Berufsniveau
- Kontakt mit Pro-Kriminellen Gleichaltrigen und Isolation von nicht-Kriminellen.
- Antisoziale Haltung, Werte, Glaube
The Origins of Criminal Behavior: Sozialpsychologische Theorien: Hohe Wahrscheinlichkeit für Kriminielles Verhalten:
- Positive Bewertung von antisozialem Verhalten als Mittel zur Erreichung der Ziele
- hohe wahrgenommene Selbstwirksamkeit (Kompetent fühlen in Antisozialem Verhalten)
- hohe Wahrscheinlicheit für Delikt (Antisoziales Verhalten ist nicht einschränkend)
The Origins of Criminal Behavior: Sozialpsychologische Theorien: Antisoziale Haltung:
Persönliche Haltung gegenüber Kriminalität kann für die Tendenz ein Verbrechen zu begehen relevant sein -> 5 Elemente:
- Hohe TOleranz für Devianzen im Allgemeinen
- Ablehnung der Gültigkeit von zugelassenen Berechtingugnen und Institutionen
- Gebrauch von kogn. Verzerrungen, um eigenes antisoziales Verhalten akzeptabel zu machen
- Interpretation von vielen Stimuli als Grund für Ärger.
- Stil des Denkens generell antisozial.
The Origins of Criminal Behavior: Sozialpsychologische Theorien: Antisoziale Peer-Groups
Adolescence limitet individuals: Relativ lockere und zeitbeschränkte Beziehung zu gleichaltrigen Straftätern
life-course-persistent Group: Langdauernde Zugehörigkeit zu anderen asozialen Peers.
The Origins of Criminal Behavior: Sozialpsychologische Theorien: Adolescence-limited Individuals
- Mehrheit der Jugendlichen
- Beschränkt auf Jugendjahre (endet nach ein paar Jahren)
- Wenig Risikofaktoren für Tendenz für kriminelles Verhalten
- Frauen und Männer gleich
- Relativ milde - oft nicht gewalttätige Verhehen (Diebstahl, Drogen, Schwänzen usw)
- Maturity Gap: DIskrepanz zwischen dem was man tun möchte und dem, was mit sozialer/gesetzlicher Beschränkung erlaubt.
The Origins of Criminal Behavior: Sozialpsychologische Theorien: Life-course-persistent Group:
- < 10% der Jugendlichen
- Langandauernde und komplexe Zugehörigkeit - Risiko für chronische/schwere Verbrechen
- Mehr Männer
- Früher Beginn des problematischen Verhaltens (vor 12)
- Vielseitige Vergehen - oft mit Gewalt
- Viele frühe Risikofaktoren
- Devianz-Training = Peer-Verstärkung
Treatment Implications bei antisozialem Verhalten / Kriminellen
- Wirkungsvolel Interventionsstrategie Multysystematic Treatment Program -> Multisoziales System (Familie, Schule, Peers, Nachbarschaft, Rechssytem usw) wird beeinflusst.
- PPräfentionsmethoden und frühe Interventionsstrategien:
- Unterstützung von jugen Kindern mit Anzeichen für Aggressivität/ Impulsivität/ schlechte soziale Fähigkeiten
- Elterliche Schulung von induktiven Diszuiplinierungstechniken
- Untestützung von der Schule für Kind m. akademischen oder Verhaltensprobleme
The investigative Interview:
Interaktionale Synchronie = Das Verhalten des Interviewes kann das des Interviewten beeinflussen.
Gefahr der Korpersprache des Angeklagten wird gedeutet, obwohl dieser sich nur dem Befrager anpasst.
Fehler:
- Viele geschlossene Frage. Wenig offene
- Unterbrechen von Zeugen
- Führende Fragen
- Frage in fixer/ unflexibler Reihenfolge
Techniken für ein gutes Verhör
- Nicht leidende Fragen
- Strategische Pausen
- Bei neuen Informaitonen Hypothesen neu bewerten
- Follow-up Questions
- Wenig unterbrechen
- Interviewers eigene Sprache benutzen um Fragen zu stellen (Vertrauensgewinn)
- Memotechniken oder situationale Hinweise als Anstoss für wichtige Erinnerungen
Witness Identification of Suspect: Verdächtigen-Identifikation durch Augenzeuge
Wenig Fehler bei
- Täter mit charakteristischem Gesicht.
- Täter desselben Geschlechts.
- Täter derselben Rasse/Ethnie.
- Gesamtes Gesicht nicht nur Teile davon betrachten.
Wihness Identification of Suspects: Bedingugnen um Fehler zu Vermeiden bei Gegenüberstellung
- Verdächtige und Unschuldige Gegenüberstellen -> Known Error
- Klare Richtlinien für Gegenüberstellung
- Augenzeugen im Vorhenein Informieren dass Täter nicht darunter sein muss
- Sequential Lineup (einer nach dem anderen besser als Simultaneous Lineup (alle aufs Mal)
- Polizist der Verädchtigen nicht kennt.
Ziele von Gefängnissen:
- Gesellschaft schützen und zusätzlich strafe für antisoziales Verhalten
- Allgemeine Abschrekung für Gesellschaft
- Spezifische Abschrekun für das Individuum
- Rehabilitation (Kriminelles Verhalten korrigieren/ modifizieren + Reintegration in die Gesellschaft vorbereiten)
- Botschaft, dass solches Verhalten nicht toleriert wird
- Vergeltung um das Verbrechen zurückzuzahlen
Prison Approaches to Rehabilitation: Therapeutische Gemeisnchaften
- Ziel: Änderung in Verhalten, Glauben, Einstellung um ein gesünderes/ adaptives Leben zu führen
- Prinzip: Demoratisierung, Gemeinschaft, reale Konfrontation, Peer-Group Einfluss
- Kernkonzept: Living Learning
- Zusätzliche Prinzipien: Beziehungsfähikgeit fördern, Opferbewusstsein, Reie, Strategiegewinnung um Rückfälle zu vermeidenVorsicht: Nur für motivierte Menschen!
Umweltpsychologie: Defnition
Seit ca. 35 Jahren
Untersucht wie sich die Umwelt (Gebäuge, Wetter, Lärm usw.) auf das menschl. Verhalten, Denken und Gesundheit auswirkt. Sie untersucht ebenfalls wie sich das Verhalten (Vandalismus, Recycling, Wassergebrauch usw.) auf die Umwelt auswirkt.
Ressourcen-Dilemma = Commons dilemma: Definition
= Individuen müssen zwischen Eigeninteressen (bracuhen unhaltbare Mengen natürlicher Ressourcen) und Interessen der Gemeinschaft (brauchen tragbare/nachhaltige Mengen nat. Ressourcen) entscheiden.
Umweltpsychologie: Soziales Dilemma
= Gruppe von Situationen, in denen Personen wichtigen Entscheidungen gegenüber stehen.
Manchmal realisieren Personen nicht, wie wichtig ihre Entscheidung ist. Für das Individuum ist der Gewinn bei Nichtkooperation grösser. Wenn die meisten nicht kooperieren haben allerdings alle kleinere Gewinne.
Umweltpsychologie: 3 Hauptgruppen sozialer Dilemma: Öffentliches Güter Dilemma
= Public goods dilemma
Dillemma ob man zu einem Projekt freiwillig einen Beitrag leistet (Geld, Zeit), das für alle einen Nutzen bringen würde (Kinderspielplatz).
Kein Beitrag weil:
- Wenn genug andere einen Beitrag leisten, hat man vom zustande gekommenen Projekt nur Gewinn ohne Kosten.
- Beitrag leisten ist Riskant - Geld investieren und Projekt wird nicht umgesetzt = Verlust.
Umweltpsychologie: 3 Hauptgruppen sozialer Dilemma: Soziale Falle
Individuum muss zwischen kurzfristiger Belohnung mit langfristg negativen Folgen und kurzfristigem Verlust mit langfristig positiven Folgen entsceiden.
Man entscheidet sich für die erste Variante, da langfristige Folgen nicht sicher sind und diese zudem heruntergespielt werden