AG Sozpsych
HS12
HS12
Kartei Details
Karten | 225 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 11.01.2013 / 21.12.2014 |
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Theory of Planned Behavior: Allgemein
Alle Komponenten von Spezifischen Modellen integriert in ein generelleres Modell von Verhalten.
Dabei ist wichtig, dass die wahrgenommene Selbstkontrolle ein guter Prädiktor ist für Verhaltensabsichten und tatsächliche Verhaltensänderungen.
Theory of Planned Behavior: Beeinflussung
Theorie besagt, dass der Weg, das Verhalten von Personen zu ändern darin liegt, ihre Verhaltensabsichten zu ändern. Diese sind beeinflusst durch:
- Einstellung gegenüber dem Verhalten
- Subjetive Norm bei der Betrachtung des Verhaltens
- Wahrgenommene Verhaltenskontrolle
Stages of Change Model (Prochaska & DiClemente):
5 Stufen der Verhaltensveränderung
Percontemptation: Bevor man etwas in erwägung zieht
Contemplation: Etwas in Erwägung Ziehen
Preparation (Vorbereitung): Bereit das Verhalten zu ändern. Absicht.
Action (Handlung): Veränderung des Verhaltens
Maintenance (Aufrechterhaltung, Instandhaltung): Nach 6 erfolgreichen Monaten. Beibehalten.
Sechste zusätzliche Stufe: Terminations-Stufe: Kein Nachgeben einer Verlockung für einen Rückfall
Gesundheitsförderung: Möglichkeiten
Förderung der Gesundheit (Health Promotion) -> Ermutigen etwas gesundes zu tun
Prävention: Zielgerichteter als Health Promotion -> Entstehen von Krankheiten verhindern oder bereits vorhandene lindern.
Gesundheitsmedien: Arten von Botschaft
Informational Appeals (Informativer Aufruf mit Fakten und Argumenten) -> Einfache Botschaft, die Aufmerksamkeit erweckt, salient genug ist um sie zu behalten und die Leute animiert das Verhalten zu ändern. Botschafter sollte Zielpublikum entsprechen.
Fear Appeals (Mahnung, Angst-Appel mit beängstigenden Informationen.
Wieso hat man panische Angst vor Gesundheitsrisiken, die statistisch gesehtn unwahrscheinlich sind?
Kriminologie: Fear-victimation Paradox: Leute haben am meisten Angst vor Verbrechen, die an unwahrscheinlichsten sind.
Einfluss der Medien
Neuheit: Neues erschreckt mehr als bekanntes
Kontrolle: Je besser etwas zu kontrollieren, desto weniger beängstigend
Folgen: Eine Krankheit mit schwerwiegenden Folgen wird als grösseres Risiko Empfungen.
Dramatische Weltgeschehen: Erhöhen Wahrnehmung für Risiken (Bsp. 9/11)
Einfluss von Familienmitgliedern und Freunden:
Model of windows of vulnerability
Elterlicher Einfluss bleibt das ganze Leben lang wichtig. Gewisse Zeitfenster mit mehr Empfänglichkeit.
Gender & Health: Fakten
Frauen erkranken häufiger an nicht lebensbedrohlichen Krankheiten.
Männer Erkranken häufiger an lebensbedrohlichen Krankheiten.
Männer berichten durchschnittlich weniger über Körperliche Beschwerden und schätzen ihre Gesundheit besser ein als Frauen.
Selbsteinschätzung von Gesudnheit und körperlichen Beschwerden beeinflussen gesundheitsrelevantes Verhalten
Gender & Health: Geschlechtsrollen
Geschlechtsrollen gelten als Ursache von Geschlechtsunterschieden in gesundheitsrelevantem Verhalten und damit auch als Ursache für Geschlechtsunterschiede in Gesundheit, Krankheit und Lebenserwartung
Gender & Health: Erkärung von Geschlechtsunderscheiden
- Selbsteinschätzung von Beschwerden: Angaben über Gesundheit und körperliche Beschwerden werden durch das Geschlechtsrollen Selbstkonzept beeinflusst. Typisch Maskulin vs. typisch Feminim
- Präventives Gesundheitsverhalten: Männer verhalten sich weniger präventiv als Frauen.
- Risikoverhalten: Maskuline Jungs zeigen die grösste und feminime Mädchen die geringste Affinität für risikobezogenes Verhalten.
Geschlechterrolen-Selbstkonzept kann zur Aufklärung von Gesundheitsunterschieden in Gesunheitsrelevanten Einstelllungen und Verhaltensweisen gebraucht werden.
Geschlechtsrollen-Selbstkonzept erwies sich als wichtiger als das biol. Geschlecht.
Theorie der Planned Behavior von Ajzen "Definition"
unser Verhälten hängt vn verschiedenen Faktoren ab. SO bestimmen unser Glaube, was das Ergebnis eines Verhaltens sein wir dund die Evaluation deises Ergebnisses unser Verhalten. Auch subjektive Normen können unser Verhalten beeinflussen.
Akademisches Selbstkonzept: Allgemein
- Gefühle, Einstellungen und Auffassungen über die eigene akademischen Fähigkeiten
- Vergleich zu anderen
Self-enhancement effetct: Das Akademische Selsbtkonzept beeinflusst die Motivaton und das Verhalten.
Skill development effect: Schulischer Erfolg führt zu einem positiven Akad. Selbstkonzept.
Reziproke Beziehung zwischen akad. Selbstkonzept und schulischem Erfolg
Akademisches Selbstkonzept: Beeinflussung
Beeinflusst durch:
- Alter: Je älter jemand ist, desto stärker ist sein akad. Selkbstkonept.
- Geschlecht
- Ethnie
Academic-Disidentification:
Bsp. Aforamerikanische Kinder beginenn die Shcule hochmotiviert, ihre Leisutng und Motivation nimmt allerdings mit der Zeit ab.
Gründe:
- Lehrer und Mitschühler haben tiefere Erwartungen an diese Kinder.
- Es wird weniger "ihr" kulturrelevantes Material behandelt.
- Müssen härter arbeiten um mitzukommen
Self-Serving Strategies:
Jemand der nicht gut in der Schule ist, greift darauf zurück.
Bsp. Self Handicapping = Man kreiiert extra Barrieren, so dass man für da schlechte Ergebnis eine Entschuldigung hat.
Häufiges verwender solcehr Strategien kann zu einem generell schlechtere akad. Selbstkonzept führen.
Beheben: Fokus auf individuellen Erfolg damit auch schwächere Schüler gute Ergebnisse erzielen können.
Overjustification-effect:
= Verringerte Motivation und schwächeres Interesse an einem Thema, weil man eine Belohnung dafür bekommt.
Self-determination Theory:
Selbstdetermination hängt davon ab, ob das Individuum das Gefühl hat, dass es autonom entscheiden und reagieren kann ohne unter Druck gesetzt zu werden
Welche Levels bestehen zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation?
- Integrated regulation: Das Individuum fasst intrinsische und extrinsische Informationen zu einem Set von Ideen, Zielen und Werten zusammen.
- Identified regulation: Das Individuum macht bei Sachen mit, die ihm helfen sein Ziel zu erreichen und nicht unbedingt, weil es seiner intrinsischen Motivation entspricht.
- Introjectet regulation: Das Individuum tut Dinge weil es sie tun muss oder sollte. Die Wahl, was es tut ist also stark von aussen geprägt.
Amotivation
Zustand, in dem ein Individuum ausserhalb des Selbstdetermination-Kontinuumi ist. Es fühlt sich inkompetent und findet, dass seine Handlungen wenig Einfluss haben.
Social comparison Theory (Festinger)
Man vergleicht sich mit jemandem der:
- Besser ist = upward social comparison
- Schlechter ist = downward social comparison
Ersteres kann dazu führen, das nächste mal noch mehr zu lernen. Zweiteres gibt eine Rechtfertigung, weshalb eine schlechte Leistung dennoch gut war.
Interpersonelle Prozesse (Education)
Selbsterfüllende Prophezeiung -> Der Glaube des Lehrers an die Kinder kann ihre Performance stark beeinflussen.
Erwartungen der Lehrer beeinflusst schlechtere Schüler mehr als gute. -> Gurnd? Gute Schüler glauben mehr an sich als Schlechte.
Stereotype Treat: Besonders bei Minoritäten -> Angst den bestehenden Stereotyp zu betätigen beeinflusst die akad. Leistung, die Motivation und das Selbstkonzept
Students interacting with Students:
Kinder, die soziale, emotionale und Verhaltensschwierigkeiten haben, haben mehr Schiwerigkeiten ihr akad. Potential auszuschöpfen. -> Kontakt mit gleichaltrigen kann helfen Potential auszuschöpfen.
- Knder die mit anderen spielen, zeigen bessere Leistungen
- Kinder die nichtmit anderen spielen, sind unaufmerksamer und weniger motiviert
- unruhestiftende Knder machen auch im Schuhlzimmer Schwierigkeiten
Students interacting with Students: Peer-assisted Learning
PAL hat einen grossen Einfluss auf das Selbstkonzept, die akad. Leistung, die Motivation und das soziale Verhalten
Einzelne Gruppenmitglieder müssen sich aufenander verlassenkönnen
Zugehörigkeitsgefühl und Leistung kann gestärkt werden.
Students interacting with Students: Peer-assisted Learning
PAL hat einen grossen Einfluss auf das Selbstkonzept, die akad. Leistung, die Motivation und das soziale Verhalten
Einzelne Gruppenmitglieder müssen sich aufenander verlassenkönnen
Zugehörigkeitsgefühl und Leistung kann gestärkt werden.
School Violence: Psychosoziale Risikofaktoren
- Kognitive Defizite
- Familiäre Dysfunktion
- usw.
3 Normative soziale Prozesse:
- Deskriptive Normen: Individuum kennt das typische Verhalten in einer Situation
- Injunktive Normen: Erwartetes Verhalten in einer bestimmten Situation wird mit einer Belohnung/Bestrafung verbunden
- Norm Salience: Ausmass in welchem das erwartete Verhalten aus der Situation erscheint.
Effektive Strategien zur Vermeidung von Gewalt müssen auf den sozialen Kontext, in dem das aggressive Verhalten passiert, fokussieren.
Leadership: Path-Goal-Theory
Pflicht des Führers ist es, dass er seine Untergeordneten den Weg zu den erstrebenswerten Zielen zeigt. Führer beeinflusst die Zufriedenheit, Motivaton und Leistung
Work Motivation
= Prozesse, welche bei einer Person dazu führen, dass die Richtung, das Niveau und die Persistenz in Richtung des Ziels gehen.
Work Motivation: Prozess-Theorie: Equity Theorie
Was in die Arbeit Invesiert wird (Input) wird mit dem, was man erhält (Output) verglichen
- Zufriedenheit: Input = Output
- Unzufriedenheit: Input Nicht Ouptut -> Dissonanz = Keine Motivation, Negativmotivation
Perceptual Bias: Selektive Wahrnehmung
Es ist unmöglich, das alle Charakteristika in eine Entscheidung einfliesst, sondern es besteht eine Tendenz zu einer selektiven Wahrnehmung
Quick-fix = Schnelle Wahrnehmung der Sitaution -> Schnelle Schlussfolgerung.
Halo effect
Von einzelner Eigenschaft wird auf generellen Eindruck geschlossen.
- Ein einzelner Unterschied in den Eigenschaften führt zu einer unterschiedlichen Bewertung
- Halo Effect ist abhängig vom Kontext (situationale Merkmale)
Similar-to-me-Effekt
- Mit Bias
- Ohne Bias
Kann den Halo-Effekt generieren
Personen die ähnlich sind wie man selbst, werden besser/ positiver beurtelt als solche die einem nicht ähnlich sind.
- Ohne Bias: Man baut zu einer Person die einem ähnlich ist, eher eine Beziehung auf und beurteils sie somit besser.
- Mit Bias:Personen realisieren nicht, dass andere Person ähnlich ist und schätzen diese somit besser ein. (ohne tieferen Kontakt)
The attrubutional Process
Attributionsbporzess = Prozess, der sich an die Gründe für ein Verhalten richtet - weshal verhält man sich so und nicht anders?
The Model of Attributional Process
Internale Ursachen als Grund der Zuschreibung: Person und ihre Eigenschaften/Charakteristika dienen als Grund für ihr Verhalten
Externale Ursachen als Grund der Zuschrebung: Person selbst wurde von stuationven Gründen beeinflusst. (Person kann nichts dafür)
Kelly's Covariation Model: Interpretation:
Es muss immer geschaut werden, wann man auf internale Gründe geht und wann liegt es an externalen Gründen.
Fragen für die einzelnen Faktoren:
- Distinctiveness:
- High: Drückt eine Person ihr Verhalten in versch. Situationen gleich aus => External
- Low: Drückt eine Person ihr Verhalten in versch. Situationen versch. aus? => Internal
- Consensus:
- High:Verhalten sich alle Personen in derselben Sitaution gleich? => External
- Low: Verhalten sich versch. Personen in derselben Sitauton verschieden? => Internal
- Consistency:
- High: Verhält sich dieselbe Person in der Situation über die Zeit gesehen regelmässig gleich? => Internal
- Low: Verhält sich dieselbe Person in der Sitaution über die Zeit gesehen nicht gleich? => External
- Low:
Biases in Attribution: Fundamentaler Attributionsfeler
Entscheidungen werden getroffen ohne grossen Einbezug der externalen Günde (Situation) und gleichzeitig wird mehr Gewicht auf den Einfluss von internalen Gründen (Persönlichkeitseigenschaften) gelegt
Es wird mehr Gewicht in Organisationen gelegt als in Fähigkeiten einer Person.
Person die scheitert ist selbst Verantwortlich (internal). Person die Erfolg hat ist Siutation verantwortlich (external)
Biases in Attribution: Actor-observer difference
Eigenes Misslingen wird auf externale Faktoren zurückgeführt und das Misslingen von anderen Personen wird auf internale Faktoren zurückgeführt.
Bei Erfolgen verhält es sich genau umgekehrt