HS12


Kartei Details

Karten 225
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 11.01.2013 / 21.12.2014
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Diversity: Theory der sozialen Identität

Erforschung von Intergruppen-Verhalten

Bietet Einblicke in Entstehung von Konflikten zwischen Gruppen.

Individuelle Selbsterkenntnis basiert auf zwei Typen der Identität:

  • Persönliche Identität (Persönliche Qualitäten und Charakteristiken)
  • Soziale Identität (basierend auf Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe)

Diversity: Theorie der relativen Deprivation (Beraubung):

Der wahrnehmende vergleichende Prozess und der sozial Vergleichende Prozess zwischen Gruppen müssen betrachtet werden.

Ein Konflikt entsteht nur, wenn sich eine Person mit einem Standard vergleicht und sich selbst als depriviert bewertet.

Realistische gruppenkonflikt-Theorie

Intergruppen-Feindlichkeit kommt zur Wettbewerb in Form von widersprüchlichen Zielen zustande.

Sherif: Konflikte können durch das Erreichen eines gemeinsamen übergeordneten Ziels reduziert werden

Voraussetzung dieser Theorie: Konflikte zwischen Gruppen sind Resultat von realen Interessenskonflikten.

Wahrnehmung ist nicht genug - erst real existierende und unmittelbare Interessenskonflikte führen zu einem Konflikt.

Konfliktmanagement und Resolution: Kontakthypothese

Positiver Kontakt mit Mitgliedern der Out-Gruppe kann das negative Stereotypisieren der Out-Gruppe senken und zu einer verbesserten Intergruppen-Beziehung führen.

Kriterien:

  • gleicher Status
  • gleiche Macht
  • gemeinsames Ziel, das durch die Umwelt unterstützt wird

Graduated and Reciprocated initiatives in Tension Reductation = GRIT-Strategie

Diese Strategie bezieht sich auf die schrittweise Bildugn einer Einigung / Schlichtung. Dazu muss eine Seite den ersten Schritt machen um die schlichtende Absicht klar zu machen. Der erste Schritt besteht aus:

  • Darlegen des Inhalts der initiierenden Gruppe
  • einer öffentlichen Demonstration des Versuchs der Einigung (externaler Druck auf andere Gurppe)

Klappt die Einigung nicht beim ersten Mal, sollte ein zweiter Versuch gestartet werden.

Konfliktmanagemant and Resolution: Koalition Bildung:

  • Umgang/Kenntrnis-Potential (einander besser kennen)
  • soziale Normenkooperative Aufgaben
  • Belohnungssystem
  • individuelle Eigenschaften

Kontakt kann zu positiven Einstellungen führen.

Interpersonelles Konflikt-Management: Allgemeines

Interpersonelle Konflikte werden am Besten gemanaged, wenn die Individuen ihre persönlichen Ziele und di Ziele der Gruppe ausbalancieren.

Interpersonelles Konflikt-Management: Verschiedene Stile:

Integrierender Stil    : Problemlösen durch Austausch von Informaitonen.

Freudnlicher / Entgegenkommender Stil  : Eigene Anpassung um andere zu befriedigen. Personen die annehmen im Unrecht zu sein oder wenn Folgen für die Person weniger wichtig ist als für andere.

Dominanter Stil: Fokus auf eigenen Zielen. Entscheidung unter Zeitdruck.

Vermeidender Stil: Einfache und unwichtige Probleme. Beinhaltet eine Form des Leugnens.

Übereinkommender Stil: Nachgeben zugunsten des gemeinsamen Ziels ohne den eigenen Fokus aus den Augen zu verlieren.

Was ist Gemeindepsychologie? Definition

Gemeindepsychologie beschäftigt sich mit den Beziehungen zwichen Individuen und der Gemeinde/Gemeinschaft in der sie leben

Sie untersucht soziale Kräfte und Gemeinschaften von Menschen im Bezug auf das Verhalten. Dabei werden soziale Regeln und Normen berücksichtigt, die tatsächlich vorkommen.

Ziele Der Gemeindepsychologie

  • Mehr Wert auf Prävention
  • Stärken und Kompetenzen des Individuums hervorheben
  • Ökologische Perspektive -> Person und Umwelt optimal
  • Respektiert die Vielfalt zwischen den Menschen
  • Stigmatisiert nicht die Menschen die nicht zur dominanten Gruppe gehören
  • Selbstverantwortung und Selbstkontrolle
  • Analysiert soziale Chance

Unobtrusive Methods

Vpn bemerken nicht, dass sie beobachtet werden. Bsp. Verstekcte Kamera.

Verlorene Briefe (Lost letters von Milgram) = Auf einem Platz werden adressierte Briefe liegengelassen. Werden diese zu den Organisationen gebracht, kann man darauf schliessen, dass entgegengebrachte Achtung für diese Organisation besteht.

Umwelteinflüsse: Klassische Studien der Gemeindepsychologie: Autonom vs. sozial beeinflusstes Verhalten

Asch: Konformitätsstudien -> Andere Menschen beeinflussen unsere Meinung oft, auch wenn es offensichtlich ist, dass sie sich irren.

Umwelteinflüsse: Klassische Studien der Gemeindepsychologie: Vorurteile als Konformität zu sozialen Regeln und Gemeindenormen:

  • Rassismus in USA
  • Latenter Liberalismus

Rassismus in USA: Eher Zeichen der Anpassund an Meinung der Umgebund als Ausdruck persönlicher Mienung.

Latenter Liberalismus: (Pettigrew): Liberales Denken ist verboren, je anch Umgebundssituation und je nach Normen der Umgebung -> Soiale Konformität ist einflussreicher als autoritäre oder andere negative Persönlichkeitzsüge

Umwelteinflüsse: Klassische Studien der Gemeindepsychologie: Vorurteile als Konformität zu sozialen Regeln und Gemeindenormen:

  • Einstellugnen

Einstellungen: Oft Ausdruck der Anpassung des Beobachters in die Soziale Gruppe

Kelman: Untersuchung über Einstellungen => 3 Qualitativ unterschiedliche Ebenen:

  • Compliance: Oberflächliche Einstellung. Aussagen werden zugestimmt ohne Internalisierung
  • Identification: Mittleres Einstellungsniveau: Einstellung ist stabiler und wichtiger für Person.
  • Internalization: Tiefes Einstellungsniveau: Einstellung wird zum Teil der Selbstdefinition. Einstellung wird tatkräftig unterstützt.

Leben in der Stadt: Zimbardo

Städte beherbergen viele Stressoren aufgrund derer Stadtmenschen psych/phys krankheitsanfälligeer sind (Verschmutzung, Kriminalität, Lärm, Einengung usw.)

Kognitive Karten:

Cognitive Maps

Verschiedene Städte sind unterschiedlich gespeichert im Bezug auf Gebäude, Anordnung und Atmosphäre. Solche Karten deuten auf Stereotypisierte Überzeugungen über die stadt hin.

Stimulusüberladung: Stimulus overload (Milgrim)

Grosser Stress der Stadt führt zu einer Stimulusüberladung. Aufmerksamkeit wird eingeschränkt -> 6 Rückzugsauftauch-Varianten:

  1. Schnell durch soziale Situationen zu kommen
  2. Prioritäten bei der Aufmerksamkeit
  3. Andere depersonalisieren - sind ausführende einer Rolle.
  4. Barrieren errichten -> Soziale Interaktion wird erschwert
  5. Filter
  6. Spezifisches Amt für jedes Problem.

Stigmatisierung und ähnliches in der Gemeinede: Blaming the victim

Opfer beschuldigen. Interpretation des Verhaltens eines Menschen resultiert aus dessen individueller Schwäche.

Enger Zusammenhang mit selffulfilling prophecy

Selbsterfüllende Prophezeihung im Klassenzimmer

Four Factor Theory:

  • Mehr Geld
  • bessere Rückmeldungen
  • wärmere Umgangsweise
  • mehr zur Verfügung stehendes Lernmaterial

Führt zu einer besseren Behanldugn unabsichtlich von denjenigen Kinder, welche als besser eingestuft werden.

Stigmatisierung:

= Jemanden als abweichend oder anders abzustempeln. -> Master Satuts: Durch ein dominierendes Merkmal wird ein Individuum eingeschätzt. Alles andere wird nicht mehr betrachtet.

Studien zu Stigmatisierung: Social Exchange Theory

= Menschen in Situationen berechnen immer Belohnung und den Aufwand einer Handlung. Und sie Verhalten sich anhand der Berechnung.

Beisliel Wohnung-Suchen von psychisch Kranken Personen bei Vermietern -> public acceptance + Private rejection

Studien zur Stigmatisiatisierung: Theorie über Stigmatisation (Weiner)

Wir neigen eher dazu jemanden abzustempeln, wenn wir der Meinung sind, dass ers ein Verhalten hätte kontrollieren können und wir zudem überzeugt sind, dass diese Person die moralische Verantwortlichkeit hatte, die Handlung zu unterlassen.

Bsp. Lungenkrebs von Rauchern. AIDS von ungeschütztem Sex

Soziale Veränderung und Prävention: Prävention in der Gemeinde

primary mental health project (PMHP)

Krankheiten, soziale Probleme, Störungen können an ihrer Quelle angepackt werden, bevor sie berhaupt entstehen. Quelle liegt oft im sozialen Umfeld.

PMHP (Emory Cowen): Schulintervention anhand derer erste Zeichen von Verhaltensauffälligkeiten bei Primarschülern erkannt wird. Bestehend aus primärer und sekundärer Prävention -> Primäre ist einflussreicher als Sekundäre.

 

Vierschiedene (negative) Ansichten über Prävention: THe Primary Mental Health Project

Unterscheidung zwischen individuellen Rechten und den vorgegebenen Auferlgungnen gesundheitspsychologischer Präventionsprogramme

Experimentierung: Untersuchundsmethodne und die Gründe  müssen genau betrachtet werden.

Menschen ohne unterstützung von Familie ist Ansatz nicht richtig.

Ziel (Probleme der Zukunft zu antizipieren) wurde überschätzt

Das Internet als Gemeinschaft

Internet gilt als virtueller elektronischer Gemeinschaftstyp.

Negativaspekte des Internets:

  • Beziehungsfähigkiet nimmt ab
  • Depression und Eiensamkeit steigt
  • Internet führt zu einer Abkoppelung vom reellen Leben
  • Pornographie und Gewalt -> Erhöhung der Wahrscheinlichkeit der Aufürhung von pornographischen Fantasien.

Positive Punkte: Online Selbsthilfegruppen