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Flashcards 35
Language Deutsch
Category Social
Level Other
Created / Updated 27.07.2015 / 13.11.2024
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43. Was sind Lernziele, wie können sie eingeteilt werden und welche Bedeutung haben sie für den Bildungsprozess?

Was: Lern- und Lehrziele beschreiben Eigenschaften, die der Lernende nach erfolgreicher Lernerfahrung erworben haben soll.

Einteilung:
Richtziele: Von der Institution vorgegeben
Grobziele: roter Faden für die Veranstaltung, Kurzbeschreibung...
Feinziele: Gleiderung in Lernschritte

Kognitive Lerziele > Verstand
Psychomotorische Lernziele > Koordination von Wahrnehmung und Bewegung
Affektive Lernziele > zwischenmenliche Beziehungen

Bedeutung:
- bestimmen Inhalt und Methodenwahl
- geben Hinweis auf die Auswahl der Lehrmaterialien
- Information für Addressanten
- Kriterien für die Evaluation
 

44. Wie können Lernziele von Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfragt und berücksichtigt werden?

Vor der Veranstaltung
Gespräch mit Vertretern der Zielgruppe über Wünsche und Bedürfnisse

Zu Beginn der Veranstaltung
Teilnehmer haben Gelegenheit ihre Wünsche und Erwartungen zu nennen

Während der Veranstaltung
Auf neue Anregungen eingehen

Nach der Veranstaltung - die Evaluierung
Wurden die Lernziele erreicht? Defizite? Ideen für neue Veranstaltungen
 

45. Welche Kriterien können für die Auswahl und den Einsatz von Methoden herangezogen werden?

Hauptkriterien:

  • Träger (Zielsetzung, pädagogisches Konzept)
  • Lernbegleiter (Methodenkenntnis, Erfahrung)
  • Teilnehmer (Lernsituation, Motive)

>> Interatkion und offene Kommunikationsatmosphäre schaffen

Weitere Kriterien: Ziel, Inhalt, Erfolgskontrolle

46. Welche Fragen sind zur Planung von teilnehmerorientierten Veranstaltungen wichtig?

Fragen zu(r)...

  • Zielgruppe
  • Kursteam
  • Rahmenbedigungen
  • Zielsetzung
  • Gestaltung der Lernsituation
  • Lernkonzepten und Verfahrensweisen
  • Thematik und Inhalt
  • Parzipation
  • Sozialformen
  • Aktionsformen
  • Medienwahl
  • Freiräumen
  • Lernerfolgskontolle

47. Was ist ein Drehbuch, wozu ist es hilfreich und welche Elemente sollten darin enthalten sein?

Instrument zur Feinplanung von Veranstaltungen: Betrachten einer Veranstaltung als Ganzes

  • Lücken feststellen
  • Zeitbedarf überprüfen
  • Medienauswahl überprüfen

Elemente:

  • Zeit u. Dauer
  • Thema / Inhalt
  • Ziele
  • Arbeitsform
  • Methoden
  • Materialien / Hilfsmittel
  • Moderator / Verantwortlicher
  • Bemerkungen

51. Zeugnisse – Bedeutung, Typen, was muss beachtet werden

Der Auszubildende erhält 3 Zeugnisse: Beruffschulzeugnis, Prüfungszeugnis der zuständigen Stelle, Zeugnis des Ausbildenden (Arbeitszeugnis)

Einfaches / qualifizierendes Zeugnis

  1. Bezeichnung und Beschreibung des Ausbildungsbetriebs
  2. Datum
  3. Angaben zum Auszubildenden
  4. Art der Ausbildung
  5. Beginn, Dauer und Ende der Ausbildung
  6. Ziel der Ausbildung
  7. Erworbene Fähigkeiten und Kenntnisse
  8. Angaben zu Verhalten
  9. Angaben zu Leistungen
  10. Name und Unterschrift des Ausbildenden
  11. (Name und Unterschrift des Ausbilders)

RECHTZEITIG UND RICHTIG AUSSTELLEN

Es soll wahrheitsgemäß und wohlwollend formuliert sein. Negative Verhaltensweisen werden positiv formuliert.

51.b Formulierungsweisen für das Zeugnis

Sehr gut: Der Auszubildende hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt und unseren Erwartungen in jeder Hinsicht entsprochen.

Gut: Der Auszubildende hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt und unseren Erwartungen entsprochen.

Befriedigend: Der Auszubildende hat die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit erledigt.

Ausreichend: Der Auszubildende hat im Großen und Ganzen die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit erledigt.

Mangelhaft: Der Auszubildende hat die ihm obertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit zu  erledigen versucht.

50.a Wie kann ein Ausbilder seine Lehrqualität sichern?

In der Lehrplanung:

1. Eindrucksvolle Gestaltung des Lerngegenstandes

Eine gute Strukturierung ist wichtig.

  • Inhaltliche Gliederung (kleine Abschnitte, logische Zuordnung)
  • Methodische Gliederung (Setzen von Teilzielen)
  • Herausstellen von Zusammenhängen

2. Lange Bewusstseinseinwirkung des Lerngegenstandes (schriftlich festhalten)

3. Wiederholtes Einprägen des Lerngegenstandes

In der Lehrsituation:

Reaktion des Auszubildenden richtig interpretieren und angemessen reagieren

20. Mögliche Verhaltensauffälligkeiten Jugendlicher und Möglichkeiten, diesen zu begegnen

  • Albernheit (Leistungsniveau anpassen, mehr Aufmerksamkeit schenken, persönliche Beziehung aufbauen)
  • Aufsässigkeit (gesunde Hierarchie, Verantwortung / Selbständigkeit)
  • Angeberei (Anfroderungen steigern, Führung geben, Grenzen spüren lassen)
  • Kontaktarmut (Distanz reduzieren, Vertrauensverhältnis aufbauen, Erfolgserlebnisse ermöglichen, loben)
  • Konzentrationsmangel (Aufgaben gliedern, Leistungsniveau anpassen)
  • Interesslosikeit

Die Ursache des Problems suchen. Auch die eigene Lehrmethoden in Frage stellen. Ist das Leistungsniveau angemessen? zu hoch? zu niedrig? Ist die zwischenmenschliche Beziehung intakt?

23. Was sind die Verpflichtungen des Auszubildenden und des Ausbilders?

  • Einen Ausbildungsplan erstellen und diesen ggf. anpassen
  • Lehren der Ausbildungsziele
  • Den Auszubildenden unterstützen / Hilfestellung geben beim Lernen, Berichtsheftführung, Prüfungsvorbereitung
  • Das Berichtsheft überprüfen und abzeichnen
  • Bereitstellen von Arbeitsmitteln u. Lernmitteln (Berichtsheft)
  • Den Auszubildenden zur Prüfung anmelden
  • Eine angemessene Vergütung gewährleisten
  • Vorbild- und Erziehungsfunktion
  • Ausstellung eines Arbeitszeugnis
  • Nur Aufgaben vergeben, die dem Ausbildungszweck dienen
  • Urlabusgewährung

23. Was sind die Verpflichtungen des Auszubildenden?

Sich zu bemühen, die Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, die für die Erreichung des Ausbildungsziel erforderlich sind.

  • Teilnahme am Berufsschulunterricht
  • Teilnahme an außerbetrieblichen Ausbildungsmaßnehmen
  • Teilnahme an Prüfungen
  • Plicht zur Berichtsheftführung
  • Erholungspflicht (Urlaub)

18.a Was sind die besonderen Bedingungen des Lernens von Jugendlichen?

Jugendliche befinden sich in einem Entwicklungsprozess:

  • Differenzierung: genauere Wahrnehmung
  • Integration: Zusammenhänge verstehen
  • Zentralisation: Handeln wird zielgerichteter, Zukunftsplaung
  • Verfestigung: Normen u Werte verfestigen sich, erlerntes Verhalten wird zur Gewohnheit

18.b Was sind die besonderen Bedingungen des Lernens von Erwachsenen?

  • Haben eine Lerngeschichte
  • Verfügen über wertvolle Vorerfahrung
  • Haben Vorwissen
  • Lernen bedeutet oft Umlernen
  • Lernen zumeist freiwillig mit unterschiedlichen Motiven
  • Lernen geht oft über die kognitive Ebene hinaus
  • Lernen anwendungsorientiert und zielgerichtet
  • Haben i.d.R klare Ziel- u. Zeitvorstellungen
  • Haben ihr eigenes Lerntempo

21. Welche Empfehlungen für ein Lernen mit Erwachsenen lassen sich aufgrund der besonderen Bedingung ableiten?

  • Das individuelle Lerntempo berücksichtigen
  • Angenehme, kommunikative und offene Lernatmosphäre schaffen (Einbrigen von Erwartungen, Wünschen, Erfahrungen, Gefühlen etc.)

22. Welche Gesetze spielen bei der Berufsbildung eine Rolle? Was beinhalten sie jeweils?

Berufbildungsgestz: Berufsausbildungsvorbereitung, Berufsausbildung, Fortbildung, Umschulung

Berufsausbildungsförderungsgestz: staatl. Berufsausbildungsplanung und -forschung (Berufsbildungs Insitut)

Schulpflichtgesetz der Länder: Pflicht zum Besuch der Beruffschule

Jugendarbeitschutzgesetz: Arbeits- und Urlaubszeit, Beschäftigungsverbot (Akkordarbeit, Gefahren), Beschränkungen

Mutterschutzgesetz, Kündigungsschutzgesetz, Bundesurlaubsgesetz, Arbeitszeitfgesetz, , Beriebsverfassungsgesrt

29. Berichtsheft – Bedeutung, Inhalt, Handhabung

Bedeutung: Ausbildungsnachweis, sollte vom Auszubildenden regelmäßig geführt werden (täglich-wöchentlich), Prüfungsvorausssetzung

  • Aubildungsbetrieb besser kennenlernen
  • Arbeiten hinterfragen und besser verstehen
  • Aufmerksames Beobachten des Arbeitsumfeldes
  • Zeitliche Abläufe und jahreszeitliche Rhythmen verfolgen
  • Zusammenhänge erkennen
  • zur Prüfungsvorbereitung

Wird vom Ausbildenden wöchtentlich überprüft und abgezeichnet

Inhalt:

  • Allgemeine Informationen
  • Ausbildungsrahmenplan
  • Ausbildungsplan
  • Tages-, Wochen- und Monatspläne
  • Erfahrungsberichte, Leittexte und Arbeitsvorhaben
  • Betriebserfassung: Betriebsdaten, Unfallschutz, Pflanzenprodutkion, Tierproduktion, Preise/Kosten

30. Was regelt und beinhaltet der Ausbildungsvertrag?

  1. Ausbildungszeit
    • Dauer
    • Probezeit
  2. Ausbildungsstätte
  3. Pflichten des Ausbildenden
  4. Pflichten des Auszubildenden
  5. Vergütung und sonstige Leistunge
  6. Aubildungszeit und Urlaub
    • tägliche Arbeitszeit
    • Urlaubslage u. -tage
  7. Kündigung
  8. Zeugnis
  9. Erfüllungsort
  10. Sonstige Vereinbarungen

33. Welches sind die verschiedenen Planungsphasen einer Bildungsveranstaltung und welche Fragen sollen jeweils geklärt werden?

  1. Themenfindung: Zielgruppe? Erfassung des Problemgebiets (mit potentiellen Teilnehmern), Themenbereiche, Kontakt zu externen Experten
  2. Grobplanung: Schwerpunkte, Veranstaltungsziel, grobe Stuktur, Veranstaltungszeit u. Dauer
  3. Ankündigung: Bekanntmachung der Veranstaltung
  4. Feinplanung: methodische Vorgehensweise, Anforderungen (Raum, Medien, Material), Drehbuch

34. Methoden, die in der Arbeit in Projekten zum Einsatz kommen können – in den verschiedenen Phasen.

Stiuationsanalyse

  1. Situationsanalyse zur Projektfindung: Bedingungen druch Umwelt, Politik, Wirtschaft, Akteure, Insistutionen und deren Beziehungen
  2. Situationsanalyse zur Projektplanung: Durchführbarkeit
  3. Situationsanalyse während der Projektdurchführung

Methoden:

  • Auswertung von Sekundärmaterial
  • Beobachtung und Beschreibung
  • Befragung
  • Direktes Messen
  • Erprobende Aktion

Planung
Problemdefinition, Zielsetzung, Lösungsmöglichkeiten finden

  • Diskussion, moderierte Kommunikationsformen
  • Planungsworkshops

Durchführung
Aktion, Konzeption und Durchführung von Bildungsmaßnehmen etc.

  • Einzel- u. Gruppenberatung
  • Erfahrungsaustausch
  • Hoftage, Feldbesuche
  • Informations- u. Bildungsveranstaltungen

 

  • Dokumentation und Monitoring durch Befragung, Messen, Beobachten, Fotografieren

Evaluierung
Vergleich: Geplantes und Resultat

  • Fragebogen
  • Beobachtung
  • Messen

 

 

35. Methoden der Aus- und Weiterbildung : Auswahlkriterien; Einordnung im Hinblick auf die Aktivierung und Selbstbestimmung und Selbständigkeit der Teilnehmer.

Methode = Art und Weise der Ausgestaltung des Kommunikationsgeschehens in einer Lernsituation

Auswahlkriterien

  • (Institution: Zielsetzung und pädagogisches Konzept)
  • Teilnehmer: Lernsituation, Motiv
  • Lehrender: Methodenkentnisse und Erfahrungen
  • Inhalt, Ziel, Erfolgskontrolle

 

36. Welche Methoden kommen speziell in der Ausbildung zum Einsatz und weshalb?

  1. Arbeitsunterweisung nach der Vierstufenmethode zur Vermittlung von praktischem Wissen
    Ein Vormachen der richtigen Handhabung ist oft wichtig ebenso Hilfestellung bei ersten Versuchen des Auszubildenden
  2. Vormachende praktische Unterweisung zur schnellen Vermittlung einfachen Vorgänge
  3. Leittextmethode fördert die Entwicklung von Handlungskompetenzen
  4. Fallmethode fördert Methoden- und Sozialkompetenz

37.a Kennzeichen des Lehrgesprächs

Kombination aus Vortrag und Gespräch zur Einführung/Erarbeitung eines Themas

  • beidseitiges Fragen und Antworten
  • evtl. Einsatz von Medien zur Visulisierung

37.b Kennzeichen des Kurzvortrags/Impulsreferats

Kurzer Vortrag um eine Übersicht über ein Thema darzustellen

37.c Kennzeichen der Gruppenarbeit (+Kontolle)

Themen können durch das Zusammentragen von Wissen aller Mitglieder tiefgehend behandelt werden.

Kontolle: Lediglich über die Aufgabenstellung

37.d Kennzeichen von Partnerarbeit

Themen können in kurzer Zeit besprochen werden. Eine hohe Interaktionsdichte wird erreicht.

37.e Kennzeichen der Projektmethode

Bearbeiten einer berufstypischen Aufgabenstellung >> Erwerben von Handlungskompetenzen und Schlüsselqualifikationen

40. Wie kann lernen beurteilt werden?
Welche Methoden / Verfahren stehen dazu zur Verfügung?
Welche Hilfsmittel können dabei eingestzt werden, um den Lernfortschritt zu kontrollieren?
Bei welchen Gelegenheiten kann dies geschehen?

Wie und wann:

  • innerbetrieblich
    • während des Lernens/Lehrens
    • müdliche Erfolgskontolle
    • schriftliche Erfolgskontolle
    • Arbeitsproben
    • Berichtsheftkontrolle
  • außerbetrieblich
    • Zwischenprüfung
    • Lehrlingsprüfung
    • Kontrolle bei überbetrieblichen Ausbildung

 

  • Beurteilungsfelder:
    • Lernverhalten
    • Leistungsverhalten
    • Sozialverhalten

 

  • Hilfsmittel:
    • Aufschriebe
    • Auzeichnungen (Video)
  • Gelegenheiten: Einstellungsgerpäch, Probezeit, Zeugnis

48. Welche Bedeutung hat die Evaluierung von Bildungsveranstaltungen und wie können teilnehmerorientierte Veranstaltungen evaluiert werden?

Bedeutung / Zweck:

  • Lehr- und Lernziele erreicht?
  • Anpassung an Veränderungen während dem Verlauf

Wann?

  • Zu Beginn (Erwartungsabfrage)
  • Am Ende einer (Unterrichts-)Einheit
  • Am Ende eines tages
  • Am Ende einer Veranstaltung
  • Nach einer Veranstaltung

Evaluierungsinstrumente / -techniken

  • Kartenabfrage
  • Offene Abfrage
  • Ein/Mer-Punkt-Abfrage
  • Offfene Diskussion (Rundgespräch, visualisiert)
  • kurze Meinungs- und Stimmungsbilder (Blitzlicht)
  • Individuell (letter to my self, back home-Aufgaben

6. Was sind die Ziele und Bereiche der Weiterbildung?

Ziele:

  • Befriedigung seelischer und geistiger Bedürfnisse (Lebenshilfe)
  • Eröffnung gleicher Bildungschancen
  • Sicherung der Bildungsvoraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum

Bereiche:

  • Sprache/Muttersprache
  • Mathematik
  • Computerkompetenz
  • Lernkompetenz
  • soziale u. Bürgerkompetenz
  • Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz
  • Kultur / kulturelle Ausdrucksfähigkeit

5. Was sind die Ziele der Berufsbildung?

  • Aubilden zur beruflichen Leistungsfähigkeit
  • Entfalten der geistigen und seelischen Anlagen
  • Erziehung zur sozialen und politischen Verantwortung
  • Hilfen geben zum sittlichen Handeln

10. Welche Konsequenzen erwachsen aus der humanistischen Psychologie für das menschliche Lernen, insbesondere für die Bildungs- und Projektarbeit?

  1. Der Mensch sollte innerlich und äußerlich frei sein
  2. Kräftepotential ist vorhanden und muss entfaltet und zur Anwendung gebracht werden
  3. Gefühle wahrnehmen und verstehen ist Teil des humanistischen Lernens
  4. Menschliche Individuen sind einzigartig, Klassifizierung ist hinderlich
  5. Fokus auf die Gegenwart
  6. Persönliche und emotionale Beteiligung des Gruppenleiters

11. Was bedeutet „Lernen in Freiheit“ nach Carl Rogers? Was meint er mit „signifikantem Lernen“?

Lernen in Freiheit = Konzept des signifikanten, nicht-direktiven Lernens, personen-zentriertes Lernen

Ziel: sich verwirklichende, voll-handlungsfähige Persönlichkeit

Lehrer = Lernhelfer

  • persönliches Engagement
  • selbstinitiiert
  • durchdringt den ganzen Menschen
  • macht Sinn
  • wird vom Lernenden selbst beureilt

57. Warum ist es nicht ganz leicht, eine Bildungsveranstaltung zu bewerten?
 

  • Lernen ist ein individueller Prozess
  • Individuelles Interesse/Schwerpunkte der TN
  • Bildungsziele gehen oft über die Veranstaltung hinaus, Erlerntes wird erst später angewandt
  • Erfolge sind nicht messbar
  • (Vorteil: Prozess kann verfolgt werden)

58. Wie kann ein Bewertungs- und Beurteilungsgespräch aussehen? Was muss ein Ausbilder dazu vorbereiten? Wie kann es verlaufen? Wann findet es statt? Welche Beurteilungsfehler sollte er / sie vermeiden?

Bereits im Vorfeld Gedanken und Notizen machen.

  • Angenehme Atmosphäre schaffen
  • Postitive Gesprächseröffnung
  • Klar strukturierte Verhaltensdarstellung des Ausbilders + Möchlichkeiten zur Stellungnahme für den Azubi
  • Ergebnisse und poitive und negative Folgen aufzeigen
  • Gesprächsabschluss mit Zukunftsausblick

Vorurteilsfehler, Überstrahlungsfehler (der erste Eindruck zählt), falscher Maßstab, Mildefehler (Nachsicht), Vorsichtsfehler (fehlende Entscheidungsfähigkeit)

z.B. am Ende der Probezeit, Ende einer betrieblichen Ausbildungsphase, nach einer Arbeitsperiode

Gegenstand der Berufsausbildung

Kenntnisse und Fähigkeiten in...

  • Ausbildungsbetrieb, betriebliche Zusammenhänge und Beziehungen
  • Techniken und Organisation der betreiblichen Arbeit, Produktion und Vermarktung
  • Tierproduktion
  • Pflanzenprodktion
  • Betriebliche Ergebnisse