AE 06 Entwicklungspsychologie Thema Kognition

Begriffe erklären Thema Kognition

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Elena Soler

Elena Soler

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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 08.03.2013 / 16.06.2022
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Animismus

-Alles ist belebt

Das Kind glaubt, dass alle Dinge lebendig und Wesen mit Absichten sind, wie es selbst.

Jana weint wenn jemand Blümchen zertrampelt.

Egozentrismus

Auf sich selbst konzentriert sein. Nicht fähig sein, die Perspektive des Anderen zu übernehmen oder zu sehen.

Das Kind sieht alles von sich aus, aus seiner Perspektive. Versteckis ^^

Z.B hält sich die Augen zu und denkt, die Anderen können es jetzt auch nicht mehr sehen.

Finalismus

-Das Kind erklärt sich die Welt mit "Damit" Erklärungen

Auch wenn es immer nach dem "Warum" fragt, denkt es mit "Damit"

Sätze mit "Damit" heissen Finalsätze.

z.B. Warum ist der Himmel blau? Warum hat das Meer Wellen? Damit die Schiffe nicht untergehen. Warum regnet es? Damit die Blümlein trinken können.

formal-operationale Phase

ab 12 Jahren

Denken löst sich vom Konkreten. Abstrakte und logische Denkoperationen werden ausgeführt. Jugendlicher kann Dinge annehmen und sie logisch weiterdenken oder begründen (Hypothesen bilden)

z.B. Satzaufgaben

Funktionslust

1-4 Monate Primäre Kreisreaktion

Eigener Körper

Kind lernt einfache Bewegungen am eigenen Körper zu steuern. Gutes Gefühl beim Bewegen des eigenen Körpers.

Kognition

Denken

kindlicher Realismus

-Kind glaubt, dass alles, was es selbst kennt, auch wirklich existiert (Gedanken, Träume etc.)

Seraina hat Angst davor, dass die Monster von denen Gionathan erzählt, ihr etwas antun wollen.

konkret-operationale Phase

7-12 Jahre

Denkbewegungen welche mit konkreten Dingen verbunden sein müssen. Z.b. Mit den Fingern zählen, Kuchenstück rechnen.

mentales Probehandeln

Im Kopf spielen wir eine Situation mit verschiedenen Möglichkeiten durch und sehen das Ergebnis ohne es wirklich ausprobiert zu haben.

 

sensomotorische Phase

Laut Piaget erste Form des Denkens.

-geschieht in Form von Kreisreaktionen

Das Gehirn verarbeitet sensorische Informationen und entwickelt motorische Informationen als Befehle an die Muskulatur.

symbolische Funktion

Darunter versteht man die Fähigkeit, Symbole zu brauchen und zu denken.

z.B. Bildergeschichten, Rollenspiele

Assimilation

Der Mensch passt die Umwelt seinem Organismus an.

(Laut Piaget eine Form von Anpassung oder auch Adaption)

z.B. Orange essen: Zerkauen, schlucken, verdauen, um das herauszuziehen was mein Organismus braucht-> Vitamine

Akkommodation

Der Mensch passt seinen Organismus der Umwelt an.

(laut Piaget eine Form der Anpassung oder auch Adaption)

z.B. Wenn ich in einem See schwimme, passe ich mit meinen Schwimmbewegungen meinen Organismus der Umwelt (dem Wasser) an.

Ebene der Vorstellung

Menschen sind fähig, in ihren Gedanken sensorische Wahrnehmungen (etwas sehen, riechen, schmecken) zu provozieren ohne dass real etwas vorhanden ist.

Z.B. Stell dir vor, du würdest jetzt ein rotes Gummibärli essen.

Diese Ebene der Vorstellung beginnt sich ab 18 Monaten beim Kind zu entwickeln.

Zentrierung

Hoch=viel Kind bleibt an einem Detail kleben.

Versuch mit Orangensaft

5 lieber gegen 5 10 Räppler tauschen, Viele Münzen =viel  Wert.

Nenne typische Merkmale der präoperationalen Phase

  • Zentrierung
  • Egozentrismus
  • Animismus
  • Kindlicher Realismus
  • Finalismus