AD III
PHSG 2014
PHSG 2014
Kartei Details
Karten | 59 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.12.2014 / 18.03.2018 |
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Selbstbeurteilung (Voraussetzungen)
Vertrauen und Akzeptanz
Sinn und Zweck muss klar sein
Ziele sind transparent
Kriterien sind bekannt
Selbstbeurteilung (Formen)
Prozess oder Ergebnis
Bezugsnorm
Zeiteinheit
Selbstbeurteilung (Aufbau nach Stufen)
Stufe 1: Bewusstsein für die eigene Befindlichkeit wecken
Stufe 2: Momentane Befindlichkeit ausdrücken lernen
Stufe 3: Sich selber beobachten
Stufe 4: Beobachtungen vergleichen und interpretieren
Stufe 5: Eigenes Produkt in Bezug zu Kriterien setzen
Stufe 6: Eigenes Verhalten überdenken
Stufe 7: Eigenes Verhalten in Bezug zu Normen setzen (War mein Verhalten in dieser Situation richtig?)
Stufe 8: Eigene Leistung in Bezug zu Zielen setzen (Sind die Ziele meiner Leistungsfähigkeit angemessen oder muss ich mir schwierigere / einfachere Ziele setzen?)
Beurteilungsgespräch (Grundlagen)
mind. 1 mal jährlich, SuS sind dabei, wichtige Schnittstelle Elter/Schule
Grundlagen und kommunikative Fähigkeiten der LP entscheiden über die Qualität des Gesprächs
Beurteilungsgespräch (Ziele)
Informieren (Lernfortschritte, Defizite, Zielerreichung, Prognose)
Austauschen (Beobachtungen, Erfahrungen, Sichtweisen)
Vereinbarungen treffen (Massnahmen, Verantwortlichkeiten, Überprüfung)
Beurteilungsgespräch
Wer ist dabei?
Was ist das Ziel?
Was will ich sagen/erfahren?
Welche Hilfsmittel brauche ich?
Beurteilungsgespräch (Inhalt)
individuelle, lernzielorientierte und soziale Bezugsnorm
Beurteilungsgespräche (Ablauf)
- Kontaktaufnahme
- Übersicht
- Information und Austausch
- Folgerungen
- Gesprächsabschluss
Aspekte der Arbeitshaltung
Ordnung, HA, Material, Einbringen in GA (mündl.), Beteiligung, Regeln befolgen, Einträge, Hilfsbereitschaft
Cockpit
3.-9. Klasse, Vergleich mit anderen Klassen sowie mit sich selbst,
Einsatz wird empfohlen
Eltern erfahren das Ergebnis
Stellwerk
Mitte der 8. und Ende der 9. Klasse
Mathe, Deutsch, NT, Franz, Englisch
Stellwerk 8 kann wiederholt werden
Freiwillige Zusatzmodule
Ausnahmefälle dispensieren
Ergebnisse: Schüler, Klasse, Eltern, Gemeinde, Schulleitung, Schulrat, Bildungsdepartement, Erziehungsrat
Schweigpflicht!
Kriterien zum Entscheid über Promotion
Tendenz der Noten
Einsatz, Zeitaufwand für HA und Prüfungen/ Lernen
Wille des SuS
Integration in der Klasse
Berufswunsch
Potenzial
Selbständigkeit, Reife
Klasse überspringen
Der Schulrat kann ausserordentlich begabte und sozial reife Schüler mit Zustimmung der Eltern und nach Anhören des Lehrers eine Klasse überspringen lassen. Lehrer und Schulpsychologe sind antragsberechtigt.
Grundregeln zur Führung von Beurteilungsgesprächen
- Ruhiger Ort, Amtsgeheimnis auch im Lehrerzimmer
- Auf Arbeitszeit der Eltern Rücksicht nehmen, min. 30 Min
- Gespräche schriftlich vorbereiten, Unterlagen bereitlegen
- Gesprächsverlauf: Begrüssung, Verlaus vorstellen, Ziele festlegen, Information durch die Lehrkräfte, zuhören, Stimmung aufnehmen/akzeptieren, eigene Beobachtungen einbringen, auf Bedürfnisse eingehen, sich klar äussern/Standpunkte einnehmen, Schlussfolgerungen und Lösungsansätze, Ergebnisse festhalten, weiteres Vorgehen festlegen, Rückmeldung holen freundliche Verabschiedung
- Sachfragen mit Fakten belegen (S. vergass diese Woche 5 mal die HA)
- Empahtie zeigen, Rolle aber nicht tauschen
- aktiv leiten, SuS und Eltern aber aktiv beteiligen
Weiterführende Schulen (Merkmale)
Abstraktionsvermögen
Motivation
Kreativität
Selbständigkeit
Zuverlässigkeit
Selbstvertrauen
Integration
Aktivität
Konzentrationsvermögen
Sorgfalt
Belastbarkeit
Ausdauer
Arbeitstempo
Gedächtnis
Denkfähigkeit
Ausdrucksfähigkeit
Schülerbeurteilungen in Hinblick auf die Sek II
Leistung in D, Frz, Mathe, RZ und NT --> nach dem dritten Semester und Leistungsstand im Vgl. zur Klasse
Gesamteignung aus Merkmalen und aus den Noten:
sehr gut, gut, bedingt oder nicht geeignet
Elternabend
Veranstaltung, zu der die Eltern/ Erziehungsberechtigten einer Klasse durch die Klassen-LP eingeladen werden, normalerweise 1x pro Jahr
Gemeinsame Verantwortung LP und Eltern macht ZUsammenarbeit notwendig
SuS erleben, dass sich die Eltern und LP einsetzen für ihre Bildung und gesunde Entwicklung
Elternabend (Funktion)
7. Klasse: Kennenlernen
8. und 9. Klasse: Information zu weiterführenden Schulen und Berufswahlvorbereitung
Immer: Informationen zur Schule, Unterricht, Jahresablauf, Spezielle Klassen- und Schulprojekte
Elternabend (Beispielsablauf 7. Klasse)
Begrüssung
LP stellt sich vor
Gedanken zum Übertritt
Probezeit Infos/Reglement
Arbeitstechnik
HA
Prüfungsvorbereitung
Stundentafel
Schule und Elternhaus
Schulordnung
Infos zu den Fächern (Mt, De/F/E, Sp/Mu/HW)
Klassenlager
Pause
Filme der SuS als Vorstellung