AD III
PHSG 2014
PHSG 2014
Set of flashcards Details
Flashcards | 59 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Educational Science |
Level | University |
Created / Updated | 27.12.2014 / 18.03.2018 |
Weblink |
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Beurteilungsgespräch (Ziele)
Informieren (Lernfortschritte, Defizite, Zielerreichung, Prognose)
Austauschen (Beobachtungen, Erfahrungen, Sichtweisen)
Vereinbarungen treffen (Massnahmen, Verantwortlichkeiten, Überprüfung)
Beurteilungsgespräch
Wer ist dabei?
Was ist das Ziel?
Was will ich sagen/erfahren?
Welche Hilfsmittel brauche ich?
Beurteilungsgespräch (Inhalt)
individuelle, lernzielorientierte und soziale Bezugsnorm
Beurteilungsgespräche (Ablauf)
- Kontaktaufnahme
- Übersicht
- Information und Austausch
- Folgerungen
- Gesprächsabschluss
Aspekte der Arbeitshaltung
Ordnung, HA, Material, Einbringen in GA (mündl.), Beteiligung, Regeln befolgen, Einträge, Hilfsbereitschaft
Cockpit
3.-9. Klasse, Vergleich mit anderen Klassen sowie mit sich selbst,
Einsatz wird empfohlen
Eltern erfahren das Ergebnis
Stellwerk
Mitte der 8. und Ende der 9. Klasse
Mathe, Deutsch, NT, Franz, Englisch
Stellwerk 8 kann wiederholt werden
Freiwillige Zusatzmodule
Ausnahmefälle dispensieren
Ergebnisse: Schüler, Klasse, Eltern, Gemeinde, Schulleitung, Schulrat, Bildungsdepartement, Erziehungsrat
Schweigpflicht!
Kriterien zum Entscheid über Promotion
Tendenz der Noten
Einsatz, Zeitaufwand für HA und Prüfungen/ Lernen
Wille des SuS
Integration in der Klasse
Berufswunsch
Potenzial
Selbständigkeit, Reife
Klasse überspringen
Der Schulrat kann ausserordentlich begabte und sozial reife Schüler mit Zustimmung der Eltern und nach Anhören des Lehrers eine Klasse überspringen lassen. Lehrer und Schulpsychologe sind antragsberechtigt.
Grundregeln zur Führung von Beurteilungsgesprächen
- Ruhiger Ort, Amtsgeheimnis auch im Lehrerzimmer
- Auf Arbeitszeit der Eltern Rücksicht nehmen, min. 30 Min
- Gespräche schriftlich vorbereiten, Unterlagen bereitlegen
- Gesprächsverlauf: Begrüssung, Verlaus vorstellen, Ziele festlegen, Information durch die Lehrkräfte, zuhören, Stimmung aufnehmen/akzeptieren, eigene Beobachtungen einbringen, auf Bedürfnisse eingehen, sich klar äussern/Standpunkte einnehmen, Schlussfolgerungen und Lösungsansätze, Ergebnisse festhalten, weiteres Vorgehen festlegen, Rückmeldung holen freundliche Verabschiedung
- Sachfragen mit Fakten belegen (S. vergass diese Woche 5 mal die HA)
- Empahtie zeigen, Rolle aber nicht tauschen
- aktiv leiten, SuS und Eltern aber aktiv beteiligen
Weiterführende Schulen (Merkmale)
Abstraktionsvermögen
Motivation
Kreativität
Selbständigkeit
Zuverlässigkeit
Selbstvertrauen
Integration
Aktivität
Konzentrationsvermögen
Sorgfalt
Belastbarkeit
Ausdauer
Arbeitstempo
Gedächtnis
Denkfähigkeit
Ausdrucksfähigkeit
Schülerbeurteilungen in Hinblick auf die Sek II
Leistung in D, Frz, Mathe, RZ und NT --> nach dem dritten Semester und Leistungsstand im Vgl. zur Klasse
Gesamteignung aus Merkmalen und aus den Noten:
sehr gut, gut, bedingt oder nicht geeignet
Elternabend
Veranstaltung, zu der die Eltern/ Erziehungsberechtigten einer Klasse durch die Klassen-LP eingeladen werden, normalerweise 1x pro Jahr
Gemeinsame Verantwortung LP und Eltern macht ZUsammenarbeit notwendig
SuS erleben, dass sich die Eltern und LP einsetzen für ihre Bildung und gesunde Entwicklung
Elternabend (Funktion)
7. Klasse: Kennenlernen
8. und 9. Klasse: Information zu weiterführenden Schulen und Berufswahlvorbereitung
Immer: Informationen zur Schule, Unterricht, Jahresablauf, Spezielle Klassen- und Schulprojekte
Elternabend (Beispielsablauf 7. Klasse)
Begrüssung
LP stellt sich vor
Gedanken zum Übertritt
Probezeit Infos/Reglement
Arbeitstechnik
HA
Prüfungsvorbereitung
Stundentafel
Schule und Elternhaus
Schulordnung
Infos zu den Fächern (Mt, De/F/E, Sp/Mu/HW)
Klassenlager
Pause
Filme der SuS als Vorstellung
kritische Aufgabenbereiche der Klassenlehrperson
Absenzenwesen
Betreuung bei Dorfanlässen
Berufswahl koordinieren
Schulreisen, Landschulwochen, Skilager
Beratung und Betreuung der Eltern bei Erziehungsproblemen
Kontakt mit ausserschulischen Institutionen
Betreuung fremdsprachiger Eltern
Beobachtung der SuS
Früherkennung von Veränderungen
Lösen von Disziplinarproblemen: Verhalten meiner SuS auf dm Pausenplatz, auf dem Schulareal, auf dem Schulweg, bei Schulanlässen
Erkennen und Beeinflussung gruppendynamischer Prozesse
Volksschulgesetz und Verordnun über den Volksschulunterricht
Schulzeit = mind. 40 Wochen, Ferien = 12 Wochen (10 ER, 2 Wochen SR)
Eltern und Schule arbeiten in Erziehung und Ausbildung zusammen
LP hält die Verbindung zu Eltern, informiert über S
Eltern schicken Kind zur Schule, sonst Busse 200.-/Tag, max. 1000.-, 2 freie Halbtage
Eltern informieren über Kind und Familie, soweit nötig, und unterstützten LP bei Bildung und Erziehung
Abwesenheit braucht Bewilligung, vor- oder nachträglich, begründet, sonst Zeugniseintrag
Mehr als 3 Tage Ausfall pro Jahr von Schule her muss nachgeholt werden
über Ferien keine HA
LP informiert frühzeitig über ausfall
LP beurteilt, ob SuS Absenz bewilligt wird: Sinnvoll? nicht anderes möglich? wichtiger Grund? etc.
LP kann 1 Tag erlauben, sonst muss SL Bewilligung erteilen
(Skript lesen ab S. 14)
Individualisierung
alle Massnahmen, die explizit zur Förderung eines Individuums getroffen werden
Differenzierung
alle Massnahmen, die auf der Ebene des Systems (Schule, Klasse, ...) getroffen werden
Binnendifferenzierung
alle Massnahmen, die innerhalb einer Klasse oder eines Lernverbandes getroffen werden (Ebene des Individuums)
Heterogeniät
Unterschiede bezüglich vielfältiger Merkmale (Alter, Geschlecht, Herkunft, Fähigkeit, Intelligenz, Fertigkeiten, Voraussetzungen, Lernfähigkeit, Motivation, Gesundheit, ...) zwischen den Mitgliedern eines Lernverbands
ELF
erweiterte Lernformen = offener Unterricht
autonomes Lernen
selbstgesteuertes, eigenverantwortliches Lernen
Gruppenarbeit
Sozialform, die in ihrer ausgeprägtesten Form sehr offen sein kann
Postenarbeit
Organisationsform der GA, häufig 6-8 Posten, die im Rotationssystem durchlaufen werden
Arbeitsplan
sequenziell aufgebautes Programm für Teile einer Lektion, einer Lektion oder mehrerer Lektionen, oft mit Sozialform PA realisiert
- Vorform des Wochenplans
- + selbständiges Arbeiten, eigenes Tempo, individuelle Lernziele, einfach, mittlere und schwierige Aufgaben, jeder stuft sich selbst ein
- - Mehraufwand, mehrmals erklären
Werkstatt-Unterricht
Breites und vielfältiges Lernangebot
System aus vielen Posten, vom Lehrer geplant, das SuS ein hohes Mass an Selbststeuerung erlaubt
multisensorisch und handlungorientierte Arbeitsmaterialien und Aufträgen zur freien Wahl, auch von der Reihenfolge
individuelles und selbständiges Arbeiten --> Individualisierung und Gemeinschaftsbildung
LP: Erarbeitung des Lernangebots und Diagnose/ Beratung
Wochenplan
Individuelle Festlegung des Lernprogramms für eine ganze Woche, umfasst ein ganzes Thema, es können auch mehrere Fächer beteiligt sein. Streng sequenzielles Vorgehen als Unterschied zur Werkstatt
Projektunterricht
selbständige Konzeption einer (Gruppen)arbeit von der Festlegung des Produktes und des Prozesses (mit festgelegten Zwischenschritten) bis zur (oblig.) Präsentation des Produktes
5 Schritte
- Vorbereitung (Thema wählen -> aus der lebensweltlichen Realität der SuS, Durchfürbarkeit prüfen, Ziele formulieren)
- Planung (Projektplan,...)
- Durchführung (Konflikte managen, Zeit)
- Produkte auswerten: Evaluation und Bewerten
- Präsentation (Dokumentation, ...)
Lesen im Skript und ZF Jeannette
Freiarbeit
Zeitgefäss im Rahmen einer Unterrichtsform in dem SuS gemäss ihren Neigungen die Aktivität selbst wählen können
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