Accounting WIN - ZHAW

Zusammenfassung des Stoffes.

Zusammenfassung des Stoffes.

Yves Mauron

Yves Mauron

Kartei Details

Karten 60
Lernende 36
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 19.12.2014 / 06.04.2025
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Buchführung Personengesellschaften?

Siehe Bild

Gewinn und Verlustverwendung bei Personengesellschaften

Siehe Grafik

Wo sieht man den Wert einer Unternehmung?

> Eigenkapital ist die Differenz aus Aktiven und Fremdkapital. Würde das Unternehmen 
alle Vermögensgegenstände verkaufen und gleichzeitig all seine Verbindlichkeiten 
begleichen, würde das Eigenkapital als residuale Grösse verbleiben                                          
-->Es ist den Aktionären zuzuschreiben.  
 
> Eigenkapital ist das Risikokapital eines Unternehmens. Es berechtigt, am 
Wirtschaftsleben teilzunehmen.  
 
> In den meisten europäischen Ländern wird eine Mindesteinlage für die Gründung einer 
AG gefordert: 

Wie ist das EK einer Aktiengesellschaft gegliedert?

Siehe Bild

Gewinnverteilung nach E-OR (Prüfschema)

Siehe Grafik.

Wie werden Verluste bei der AG verrechnet?

Art. 674 
 
1. Verluste müssen in folgender Reihenfolge verrechnet werden mit: 
 
  1. dem Gewinnvortrag; 
  2. den freiwilligen Gewinnreserven; 
  3. der gesetzlichen Gewinnreserve; 
  4. der gesetzlichen Kapitalreserve. 
 
2.   Anstelle der Verrechnung mit der gesetzlichen Gewinnreserve oder der gesetzlichen Kapitalreserve dürfen verbleibende Verluste auch teilweise oder ganz auf die neue Jahresrechnung vorgetragen werden. 

Kapitalverlust und Überschuldung: Was sagt das Gesetz? Wer wird von Gesetzes wegen geschützt?

  • OR 725 I dient unmittelbar dem Schutz der Aktionéire, sie haben Anspruch auf Information,besonders bei Geféihrdung der finanziellen Lage der Gesellschaft.
  • OR 725 ll dient unmittelbar dem Schutz der Gléubiger.Generell dient die Uberschuldungsanzeige auch dem Schutz der Allgemeinheit, da diesevor weiterer wirtschaftlicher Tatigkeit durch eine in finanzielle Schieflage gerateneGesellschaft geschiitzt wird.
  • lm Allgemeinen k6nnen Dritte davon ausgehen, dass das Unternehmensrisiko nichtgrundsatzlich durch sie getragen wird, sondern durch ein Haftungssubstrat, welches inForm des EK zur Verftigung steht.
  • Das Aktienkapital im Speziellen und zurtickbehaltene Gewinne sind schutzw iirdigePositionen des Eigenkapitals.

 

Siehe des Weiteren OR Artikel 725 und 725a 

Was ist der Unterschied zwischen Kapitalverlust und Überschuldung?

Kapitalverlust

  • Echter Kapitalverlust mit Berticksichtigung stiller Reserven, ansonsten unechter Kapitalverlust.
  • Der Bilanzverlust darf nicht vorgéingig (zum Geschaftsjahresende) mit den allgemeinen gesetzlichen Reserven verrechnet werden. Hierftir bedarf es eines Beschlusses durch die Generalversammlung.

Uberschuldung

  • Pflichtwirtschaftliche und finanzielle Lage der Gesellschaft zu Liberwachen obliegt VR.
  • Sowohl der Ubergang zur Unterbilanz, resp. in die Uberschuldung kann nicht immer ad-hoc festgestellt werden. Damit der VR nicht davon Uberrascht wird, muss er durchgeeignete Mechanismen dafür sorgen, dass dieser Fall frühzeitig erkannt wird. In der Praxis ist héufig das Controlling beauftragt.
  • lm Gegensatz zum hélftigen Kapitalverlust (Art. 725 Abs. 1 OR) ist die Besorgnis einer Uberschuldung nicht mit einem Jahresabschluss verkniipft, sondern kann nach Einblick in irgendein Zahleninstrument (Zwischenabschluss, Budget, 0.a.) oder aber auch durch einen besonderen Vorfall ausserhalb der Rechnungslegung aufkommen (z.B. durch die lnsolvenz eines Grossdebitors, durch einen rasanten Preiszerfall auf der Absatzseite mit erheblichen Korrekturerfordernissen im Warenlager)

Welcher Rechnungslegung berechtigt für welche Kotierung?

siehe bild

Überleitung vom OR zu Swiss GAAP FER.

Veränderung der Stillen Reserven berechnen.

Wie berechnet man die latenten Steuerrückstellungen?

siehe Bild

Wie erstellt man eine Überleitungsrechnung?

siehe Bild

Unterschied zwischen Wertpapiere, Wertschriften und Effekten?

siehe Bild.

Unterschied zwischen Wertschriften und Beteiligungen?

siehe Bild

Wie verbucht man Wertschriftenkäufe?

aufgrund Endbeträgen und Bankkontenabrechnungen

Wertschriftenbestand/FLÜMI  (Betrag = Obligationen zum Krus + Marchzins + Bankspesen)

Trennung der Einstandskosten und der Erfolgsbeiträge

Wertschriftenbestand/FLÜMI  (Betrag-Marchzins)

Wertschriftenertrag/FLÜMI (Marchzins)

aufgrund Kruswerten (Praxisorientiert)

Wertschriftenbestand/FLÜMI  (Obligation zu Kurs)

Wertschriftenaufwand/FLÜMI  (Spesen)

Wertschriftenertrag/FLÜMI  (Marchzins)

 

Wie berechnet man die Wertschriftenrendite?

Siehe Bild

Warum kaufte ein Unternehmen eigene Aktien?

Siehe Bild.

Methoden des Rückkaufs (frei wählbar): 
Öffentliche Kaufangebote mit festgesetztem Preis: Zeitlich limitiert, Rückkaufpreis deutlich über Börsenkurs. 
 
Aktienrückkäufe über eine zweite Handelslinie: Längerer Zeitraum, Unternehmen flexibel hinsichtlich Berücksichtigung Marktgegebenheiten, Rückkaufpreis nur leicht über Börsenkurs, In der Regel nur bei anschliessender Kapitalherabsetzung. 
 
Rückkaufofferten an Einzelaktionäre: Rückkauf grösserer Aktienpakete, Gefahr der Ungleichbehandlung, Preis daher leicht unter dem Börsenkurs. 

Warum Kapitalherabsetzung (Teilliquidation)?

Siehe Bild

Möglichkeiten der Weiterveräusserung von den Zurückgekauften Aktien.

Siehe Bild

Was gibt es für Einschränkungen für den Rückkauf von eigenen Aktien im noch gültigen OR?

 

siehe Bild