ABU Schweiz und Welt

Schweizerische Aussenpolitik Europäische Union

Schweizerische Aussenpolitik Europäische Union


Set of flashcards Details

Flashcards 10
Students 26
Language Deutsch
Category General Education
Level Vocational School
Created / Updated 22.02.2016 / 02.04.2025
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Weshalb wurde vor mehr als 60 Jahren die Europäische Integration angegangen? (Erklären)

Um den Frieden zu wahren.

Die Lage in Europa war nach dem 2. Weltkrieg unstabil. Niemand wollte danach nocheinmal so einen Krieg.

EU-Staaten aufzählen (28)

Gründungsmitglieder?

Frankreich, Belgien, Luxemburg, Italien, Niederlande, Deutschland

Weitere: österreich, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Griechenland, Ungarn, Irland, Lettland, Littauen, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Finnland, Vereinigtes Königreich

Hauptziel der EU?

Wie kann dieses erreicht werden?

-Sicherung des Friedens in Europa

-soll vorwiegend über wirtschaftliche Zusammenarbeit angestrebt werden.

4 Grundfreiheiten des EU-Binnenmarktes, welche jedem EU-Bürger, und dank der bilateralen Verträge auch jedem Schweizer offen stehen? (Erklären)

-wohnen/arbeite wo man will

-projekte müssen innerhalb der EU ausgeschrieben werden (Dirnstleistung)

-gemeinsame Währung € (kapital)

-offene Grenzen

Wichtigste Institutionen der EU?

-deren Aufgaben?

-Europäischer Rat: treffen min. 2x/Jahr, alle Staats- und Regierungschefs der EU-Länder, Gipfeltreffen, wichtigstes politisches Organ (Behörde)

-Ministerrat: Setzt sich mit dem Fachminister der EU-Staaten zusammen, beschliesst alle Rechtsakte gemeinsam, (Aussen- und Sicherheitspolitik, Steuern)

-Europäische Komission: Überwachung der Einteilung der EU-Gesetze und Umsetzung der Programme, zuständig für Umsetzung der Beschlüsse von Ministerrat und Parlament

Europäisches Parlament: beschliesst in gewissen Sachbereichen zusammen mit dem Parlament der EU Gesetze

Zweck der bilateralen Verträge zwischen CH und EU (erklären)

Mit den bilateralen Verträgen will die CH sicherstellen, dass sie wirtschaftlich nicht isoliert wird.

3 bilaterale Verträge (kennen und erklären)

Personenfreizügigkeit: Schweizer können sich als Selbständigerwerbende, arbeitnehmende oder rentner im ganzen EU-Raum niederlassen. Diplome und Berufszeugnisse werden Europaweit anerkannt und Sozialversicherungsansprüche bleiben gewährleistet. Und umgekehrt solange gültiger Arbeitsvertrag oder genügemd finanzielle Mittel.

Schengen/Dublin: zugang zum Schengener Informationssystem, aufeinander abgestimmte Visumspolitik, stärkere zusammenarbeit der Polizei- und Justizbehörden. Traditionelle Grenzkontrollen werden an aussengrenzen des Schengen Raumes verlagert und verstärkt. Mobile Polizeikontrollen auf Gebiet der Länder jederzeit möglich. Dublin: Durchführung eines zweiten Asylverfahrens in anderem Vertragsstaat vermeiden. D.h. Asylbewerbende können in der Schweiz keinen Asylantrag stellen, wenn sie das bereits in einem anderen EU-Staat getan haben.

Ruhegehälter: Pensionierte EU-Beamte welche in der Schweiz leben mussten ihre Rente früher doppelt versteuern. Mit diesem Abkommen wird dies verhindert. (Betrifft nur ca. 50 Personen.)

Vorsteher für EDA

Name?

Partei?

Didier Burkhalter

FDP

5 Ziele der Schweizerischen Aussenpolitik?

-friedliches zusammenleben der Völker

-Achtung der Menschenrechte und förderung der Demokratie

-Wahrung der Interessen der Schweizerischen Wirtschaft im Ausland

-Linderung von Not und armut in der Welt

-Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen

3 Aufgaben der EDA

-Vertretung der schweizerischen Interessen im und gegenüber dem Ausland

-Aussenpolitik umfasst alle Tätigkeiten und Entwicklungen, welche eine grenzüberschreitende Dimension haben

-Ausarbeitung beim Abschluss und bei der Umsetzung internationaler übereinkommen