ABU Kompetenznachweis II, PHSG
Fragen und Antworten zum Kompetenznachweis II der PHSG, ZSG/CAS, 2014/15
Fragen und Antworten zum Kompetenznachweis II der PHSG, ZSG/CAS, 2014/15
Set of flashcards Details
Flashcards | 124 |
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Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | University |
Created / Updated | 13.01.2015 / 17.11.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/abu_kompetenznachweis_ii_phsg
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Makroökonomie
Was wird darunter verstanden?
Lehre von der Struktur und Leistungsfähigkeit, Verhalten und Entwicklung der Gesamtwirtschaft (z.B. Modell Wirtschaftskreislauf)
Haushalt
Was wird darunter verstanden (wirtschaftlich)?
Wirtschaftsteilnehmende, die Waren oder Dienstleistungen konsumieren,
und den Unternehmen, Produktionsfaktoren gegen Entgeld zur Verfüfung stellen.
Wirtschaftssektoren
Nennen Sie die drei Wirtschaftssektoren und ordnen Sie je zwei Wirtschaftsbereiche zu.
Primärsektor: Landwirtschaft, Forstwirtschaft
Sekundärsektor: Industrie, Handwerk
Tertiärsektor: Dienstleistung, Handel
Produktionsfaktoren
Nennen Sie die drei klassischen Produktionsfaktoren.
1) Arbeit
2) Boden
3) Kapital
Unternehmen
Worin unterscheiden sich Unternehmen von öffentlichen Betrieben?
Innerhalb des Wirtschaftskreislaufs eine produzierende Einheit.
Privateigentum
Gewinnmaximierung
Marktwirtschaftliche Selbstbestimmung
-> diese nicht oder nur bedingt in öffentlichen Betrieben vorhanden
Bedürfnis
Erklären Sie den wirtschaftlichen Fachbegriff Bedürfnis.
So wie die Begriffe Existenzbedürfnis, Indiviualbedürfnis, Materielle Bedürfnisse
Wirtschaftlicher Fachbegriff: Verlangen, einen Mangel zu beseitigen
Existenzbedürfnis: Verlangen nach Nahrung, Flüssigkeit, Wohnraum und Sicherheit
Indiviualbedürfnis: bezieht sich auf den einzelnen Menschen
Materielle Bedürfnisse: Gegenstände
Mikroökonomie
Erklären die den Begriff.
Lehre vom wirtschaftlichen Verhalten von Haushalten und Unternehmen und von der Verteilung der Güter am Markt.
Körpersprache
Unterschied zwischen Körpersprache und verbaler Sprache?
Kommunikation, die nicht mit Lauten, Wörtern, Sätzen oder Texten funktioniert.
Sondern mit Mimik, Gestik und Raumverhalten.
Umgangssprache
Definieren Sie den Begriff, in dem Sie drei typische Merkmale nennen.
1) Kürzungen (draus)
2) Abkürzungen (hundert Pro)
3) Einflüsse aus dem Dialekt (dem Reto sein Velo)
Textsorten
Begründen Sie, warum der Lernende die Merkmale der wichtigsten Textsorten unterscheiden sollte.
1) Nutzer ein Sprache müssen in der Lage sein, mit verschiedenen Textsorten umzugehen, sie zu identifizieren und ihrer Klasse entsprechend zu behandeln.
2) Um einen Text verfassen zu können, müssen Lernende wissen, welche inhaltlichen und absichtsbezogenen Merkmale er hat.
Standardsprache
Definieren Sie den Begriff, in dem Sie die Standardsprache von drei anderen Sprachen unterscheiden.
Standardsprache ist Normsprache der mittleren Stilebene
a) von der gehobenen Sprache (Amtssprache)
b) von der "unteren Stilebene" (Umgangssprache)
c) vom Dialekt
d) von den berufsbezogenen Fachsprachen
Bericht
Nennen Sie die Merkmale des Berichts.
Beschreibt objektiv, ohne persönliche Wertung einen Sachverhalt, eine Handlung oder ein Ereignis.
6 W-Fragen: Was, Wo, Wann, Wer, Wie, Was sind Gründe?
Zusammenfassung
Nennen Sie die Merkmale einer Zusammenfassung.
Gibt eine knappe Übersicht zum Inhalt eines Sachtextes, eines Buches, eines Films usw.
Erörterung
Nennen Sie die Merkmale einer Erörterung.
Eine strittige Frage wird behandelt (z.B. Todesstrafe ja/nein?)
Vor- und Nachteile werden dargelegt.
Pro- und Kontra-Standpunkte
Argumentation (These und Antithese)
Synthese eröffnet die Ansicht der schreibenden Person
Beschreibung
Nennen Sie die Merkmale der Beschreibung.
Darstellung eines Gegenstandes, einer Person eines Vorganges usw.
Beruht auf genauer Beobachtung
Sachliche und anschaulich
Autor
Was unterscheidet den Autor vom Erzähler?
Der Autor ist der Urheber der literarischen Werkes.
Der Autor gibt dem Werk den Inhalt, die Form und die Sprache.
Handlung
Erläutern Sie die ZOPEF-Formel anhand eines literarischen Werkes.
Den Ablauf der Geschnisse in einem erzählenden Text ennt man Handlung.
Jede Handlung verfügt über fünf Elemente:
1) Zeit
2) Ort
3) Personen
4) Ereignis
5) Folgen
Schlüsselstellen
Warum kann bereits der Titel eines literarischen Werkes eine Schlüsselstelle sein?
Schlüsselstellen sind Textpassagen, in denen der Erzähler oder eine Figur Aufschluss darüber gibt, wie das Werk zu verstehen bzw. auszulegen ist.
Schlüsselstellen bestimmen das Thema eines Werkes.
Sapnnung
Schildern Sie, was der Autor eines langweiligen Krimis allenfalls hätte besser machen müssen.
Spannung entsteht dadurch, dass der Erzähler Information dosiert einsetzt.
Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen (GER).
Erläutern Sie den Sinn des GER.
Der GER ist ein Dokument des Europarates, auf den man sich in ganz Europa bezieht, wenn man sprachliche Fertigkeiten bestimmen oder beurteilen will.
Sprachkompetenz
Nennen und erklären Sie drei wichtige Teilkompetenzen der Sprachkompetenz.
1) rezeptive Sprachkompetenz (Hör- Leseverstehen)
2) produktive Sprachkompetenz (sprechen und schreiben)
3) normative Sprachkompetenz (Regeln der mündlichen und schriftlichen Kommunikation kennen und anwenden können)
Symbol
Definieren Sie den Begriff Symbol. Geben Sie ein Beispiel.
Ein Symbol ist ein Zeichen, das auf etwas anderes verweist.
Bsp. Ehering als Zeichen für verheiratet sein.
Soziolekt
Defnition und drei Beispiele für Soziolekt?
Sprachgebrauch einer bestimmten Schicht oder Gruppe der Gesellschaft.
1) Jugendsprache
2) Szenensprache
3) Akademikersprache
Textlinguistik
Beschreiben Sie die beiden Kriterien der Textualität.
1) Kohärenz: Merkmale, die einen Sinnzusammenhang erzeugen
2) Kohäsion: Formaler Zusammenhalt eines Textes, der durch äusserliche Markierungen vermittelt wird (z.B. Tempusformen)
Zusammengesetzter Satz
Beschreiben Sie, was ein zusammengesetzter Satz ist.
Verbindung mehrerer inhaltlich abhängiger oder eng verknüpfter Teilsätze zu einem längeren Ganzssatz.
Ökologie
Definieren Sie den Begriff!
Wissenschaft vom Haushalt der Natur.
Teilbereich der Biologie.
Emissionen - Imisisionen
Unterscheiden Sie die Begriffe!
Beide Begriffe betreffen Schadstoffe in Luft, Wasser, Boden oder Lebewesen.
Sie unterscheiden sich durch die Perspektive, die man auf sie hat:
Emissionen: mein den Ausstoss von Schadstoffen
Imissionen: mein die Einwirkung von ausgestossenen Schadstofen auf Luft, Wasser, Boden oder Lebewesen.
Energiequelle: Erneuerbare Energie.
Beschreiben Sie deren Bedeutung!
- Vorteil: Erneuerbare Energien stehen zeitlich unbegrenzt zur Verfügung
- Diese sind: Sonnenenergie, Windkraft, Wasserkraft, Gezeiten, Umgebungswärme, Holz und nachwachsende Rohstoffe
Klima
Erklären Sie den Begriff Klima!
- Klima meint den durchschnittlichen, sich jährlich wiederholenden Ablauf von Witterungsfolgen.
- Setzt sich zusammen aus: Wärme, Licht, Feuchte, Niederschlag, Luftdruck, Wind
- beeinflussen sich alle gegenseitig
Fossile Brennstoffe und Energieträger
Was versteht man darunter?
- nicht erneuerbare Energiequellen
- Kohle, Erdöl, Gas
- Sind im Laufe von Jahrmillionen aus abgestorbener Biomasse unter Einfluss von Druck und hohen Temperaturen entstanden
Atmosphäre
Erklären Sie den groben Aufbau der Atomspähre!
- Gashülle der Erde in drei Schichten:
1) Troposphäre bis 10km Höhe, Wasserdampf der Atmosphäre (Wolken, Nebel)
2) Stratosphäre bis 50km Höhe, Ozonschicht, Schutz gegen UV-Strahlung
3) Ionosphäre bis ca. 800km Höhe, äusserste Schicht
Nachhaltigkeit
Erklären Sie das Konzept der Nachhaltigkeit!
- Nutzung eines Systems, so dass dieses sich selbst regenerieren und langfristig bestehen kann
- gegenwärtige Generationen erfüllen Bedürfnisse
- zukünftige Generationen können Bedürnisse immer noch erfüllen
Ressourcen
Erklären Sie den Begriff Ressource aus dem Blickwinkel der Ökologie!
In der Natur vorhandener, abbaubarer Rohstoff (z.B. Erdöl, Holz usw.)
Umweltvertäglichkeit
Erklären Sie den Begriff!
Mass für die direkten und indirekten Auswirkungen einer durch den Menschen hervorgerufenen Veränderung der Umweltbedingungen auf Boden, Wasser, Luft, Klima, Mensch, Tier und Pflanze
Ökologischer Fussabdruck
Beschreiben Sie, was mit dem ököl. Fussabdruck dargestellt werden soll!
Der Lebensstil oder - standard einer Person in Hinblick auf seine Nachhaltigkeit soll beurteilt werden.
Ökosystem
Was ist mit dem Begriff gemeint?
- Wissenschaftliches Modell
- beschreibt, wie Lebewesen und ihre unbelebte Umwelt miteinander in Wechselwirkung stehen
Biodiversität
Erklären Sie, weshalb es wichtig ist, die Biodiversität zu erhalten!
Biodiversität = Artenvielfalt, vier Gründe dafür
1) Ethischer Grund: jeder hat ein Recht zu leben
2) Ökologischer Grund: Hat sich lange entwickelt und bewährt
3) Öiologischer Grund: wenn die genetische Vielfalt zu klein wird, kann die Evolution zum Stillstand kommen
4) Ökonomischer Grund: Pflanzen und Tiere stellen Stoffe her, die von wirtschaftlicher Bedeutung sind (z.B. Heilmittel)
Recycling
Erklären Sie das Ziel, welches mit Recycling verfolgt wird!
- Zurückführen von Abfällen in en Produktions- und Verbrauchskreislauf
- Rohstoffersparnisse
- verminderter Energieeinsatz
Ökobilanz
Erklären Sie, was man mit einer Ökobilanz darstellen möchte!
- Methode zur Darstellung wie stark ein Produkt während seiner Lebensdauer die Umwelt belastet
- Stoff- und Energieflüsse werden möglichst vollständig erfasst
- Vergleichbarkeit von Produkten bzgl. Umweltverträglichkeit