ABU Kompetenznachweis II, PHSG
Fragen und Antworten zum Kompetenznachweis II der PHSG, ZSG/CAS, 2014/15
Fragen und Antworten zum Kompetenznachweis II der PHSG, ZSG/CAS, 2014/15
Kartei Details
Karten | 124 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.01.2015 / 17.11.2016 |
Weblink |
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Klima
Erklären Sie den Begriff Klima!
- Klima meint den durchschnittlichen, sich jährlich wiederholenden Ablauf von Witterungsfolgen.
- Setzt sich zusammen aus: Wärme, Licht, Feuchte, Niederschlag, Luftdruck, Wind
- beeinflussen sich alle gegenseitig
Fossile Brennstoffe und Energieträger
Was versteht man darunter?
- nicht erneuerbare Energiequellen
- Kohle, Erdöl, Gas
- Sind im Laufe von Jahrmillionen aus abgestorbener Biomasse unter Einfluss von Druck und hohen Temperaturen entstanden
Atmosphäre
Erklären Sie den groben Aufbau der Atomspähre!
- Gashülle der Erde in drei Schichten:
1) Troposphäre bis 10km Höhe, Wasserdampf der Atmosphäre (Wolken, Nebel)
2) Stratosphäre bis 50km Höhe, Ozonschicht, Schutz gegen UV-Strahlung
3) Ionosphäre bis ca. 800km Höhe, äusserste Schicht
Nachhaltigkeit
Erklären Sie das Konzept der Nachhaltigkeit!
- Nutzung eines Systems, so dass dieses sich selbst regenerieren und langfristig bestehen kann
- gegenwärtige Generationen erfüllen Bedürfnisse
- zukünftige Generationen können Bedürnisse immer noch erfüllen
Ressourcen
Erklären Sie den Begriff Ressource aus dem Blickwinkel der Ökologie!
In der Natur vorhandener, abbaubarer Rohstoff (z.B. Erdöl, Holz usw.)
Umweltvertäglichkeit
Erklären Sie den Begriff!
Mass für die direkten und indirekten Auswirkungen einer durch den Menschen hervorgerufenen Veränderung der Umweltbedingungen auf Boden, Wasser, Luft, Klima, Mensch, Tier und Pflanze
Ökologischer Fussabdruck
Beschreiben Sie, was mit dem ököl. Fussabdruck dargestellt werden soll!
Der Lebensstil oder - standard einer Person in Hinblick auf seine Nachhaltigkeit soll beurteilt werden.
Ökosystem
Was ist mit dem Begriff gemeint?
- Wissenschaftliches Modell
- beschreibt, wie Lebewesen und ihre unbelebte Umwelt miteinander in Wechselwirkung stehen
Biodiversität
Erklären Sie, weshalb es wichtig ist, die Biodiversität zu erhalten!
Biodiversität = Artenvielfalt, vier Gründe dafür
1) Ethischer Grund: jeder hat ein Recht zu leben
2) Ökologischer Grund: Hat sich lange entwickelt und bewährt
3) Öiologischer Grund: wenn die genetische Vielfalt zu klein wird, kann die Evolution zum Stillstand kommen
4) Ökonomischer Grund: Pflanzen und Tiere stellen Stoffe her, die von wirtschaftlicher Bedeutung sind (z.B. Heilmittel)
Recycling
Erklären Sie das Ziel, welches mit Recycling verfolgt wird!
- Zurückführen von Abfällen in en Produktions- und Verbrauchskreislauf
- Rohstoffersparnisse
- verminderter Energieeinsatz
Ökobilanz
Erklären Sie, was man mit einer Ökobilanz darstellen möchte!
- Methode zur Darstellung wie stark ein Produkt während seiner Lebensdauer die Umwelt belastet
- Stoff- und Energieflüsse werden möglichst vollständig erfasst
- Vergleichbarkeit von Produkten bzgl. Umweltverträglichkeit
Elektrosmog
Erklären Sie die negativen Effekte von Elektrosmog!
- Sammelbegriff für elektromagnetische Felder
- Stehen im Verdacht bei Menschen mit chronischer Belastung gewisse Krebsarten zu begünstigen
- Die genaue Wirkung wird derzeit untersucht
Kultur prägt Gemeinschaft
Nennen Sie drei Elemente, durch welche die Kultur einer Gemeinschaft wesentlich geprägt ist.
1) Geografie
2) Religion
3) historischer Hintergrund
Akkulturation
Definieren Sie den Begriff Akkulturation
Einbeziehung in ein vorhandenes Klutursystem: Die Gesellschaft erzieht sich einen neugeborenen Menschen
Kultur
Definieren Sie den Begriff Kultur
Gesamter vom Menschen geschaffener Lebensraum. (Tehcniken, Wissensinhalte, Wertvorstellungen usw.)
Tradition
Erläutern Sie, was mit dem Begriff gemeint ist.
Weitergabe/Überlieferung von Wissen, Fähigkeiten, Sitten und Brüchen, Religion an kommende Generationen
Massenkultur
Nennen Sie einen Kritikpunkt gegenüber der Massenkultur
Um möglichst vielen zu gefallen, wird ihr Inhalt trivial und gewöhnlich, und senkt damit das künstlerische und moralische Niveau.
Alltagskultur
Erläutern Sie, was mit dem Begriff gemeint ist.
Alltägliche, nicht elitäre Kultur. Kann sich in Bereichen und Handlungen ausdrücken (Sport, Kleidung, Mode, Fahrzeuge usw.) Oft Massenkultur.
Elite- vs. Massenkultur
Erläutern Sie den Unterschied.
Elitekultur hat einen hohen Anspruch (Humanisierung, Bildung, Kritik)
Massenkultur oft trivial, künstlerisch anspruchsloser
immer stärkere Verschwischung beider Kulturen
Multikulturalität
Was ist damit gemeint? Nennen Sie zwei Beispiele für Multikulturalität in der Schweiz.
Zusammenleben mehrerer Kulturen innerhalb einer Gesellschaft.
1) Vier Sprach- und Kulturregionen in der Schweiz
2) Zuwanderung: Herausforderung, anstrengender und schmerzhafter Prozess
Kulturtradition CH
Nennen Sie eine Schweizer Kulturtradition und erläutern Sie, wofür sie symbolisch steht.
Alphornblasen
Urschweiz, Tradition (Kleidung), Naturverbundenheit, ein Volk von Bauern, Einfachheit, Alpen, Freiheit, Gemeinschaft
Dimensionen des Kulturbegriffs nach Landwehr
Erklären Sie eine Dimension des Kulturbegriffs genauer.
Soziale Dimension: Kultur ist das Produkt von Gesellschaften.
Dimensionen des Kulturbegriffs nach Landwehr
Nennen Sie alle vier Dimensionen des Kulturbegriffs.
1) Soziale Dimension
2) interpretative Dimension
3) Ergologische Dimension
4) Temporale Dimension
Kultur nach Cassirer
Definieren Sie den Begriff Kultur nach Ernst Cassirer
Kultur, in der wir leben, kann als symbolisches Universum angesehen werden, in dem Erfahrungen organisiert sind.
Kunst
Erläutern Sie den Begriff Kunst.
Kreative Tätigkeit der Kunstschaffenden in Bereichen wie Malerei, Literatur, Film, Tanz, Musik usw.
Kunst
Nennen Sie drei hauptfunktionen von Kunst.
1) Vergnügen bereiten
2) Bilden und humanisieren
3. Der Welt kritisch gegenüber stehen (Missstände und Lösungen zeigen)
Symbol
Nennen Sie ein wichtiges Symbol aus Malerei oder Literatur und erläutern Sie, wofür es steht.
Zeichen, das auf etwas anderes verweist
z.B. Ehering
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