ABU

Konsumkreditgesetz Wirtschaftskreislauf

Konsumkreditgesetz Wirtschaftskreislauf


Fichier Détails

Cartes-fiches 24
Utilisateurs 34
Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 13.01.2014 / 07.02.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/abu_6
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/abu_6/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Zweck des Konsumkredigesetzes

Rechtlichen Schutz des Konsumenten vor Verschuldung

Geltungsbereich des Konsumkreditgesetzes

Kreditbeträge zwischen 500 und 80'000 CHF die eine Privatperson aufnimmt, um ihren Privatkonsum zu finanzieren.

Wichtige Bestimmungen des Konsumkreditgesetzes

1. Höchstgrenze des Zinssatzes 15% im Jahr // 2. Verträge müssen schriftlich sein // 3. Innerhalb 7 Tage Wiederrufsrecht // 4. Gesante Kredit kann während Vertragsdauer zurückbezahlt werden -> Zinsen werden erlassen, Kosten reduziert //

Wichtige Bestimmungen des Konsumkreditgesetzes

5. Kreditgeber darf nicht sofort vom Vertrag zurücktreten, wenn der Käufer mit den Raten im Rückstand ist, erst wenn ein bestimmter Zahlungsrückstand erreicht ist. // 6. Kreditgeber muss prüfen ob Kreditnehmer in der Lage ist den Kredit zurückzuzahlen

Was bedeutet Kreditfähig?

Kreditfähig ist man, wenn man den Kredit innerhalb 3 Jahren zurückzahlen kann, ohne unter das Existenzminimum zufallen.

Wer ist an der Wirtschaft beteiligt?

Konsumenten/Haushalte, Unternehmen, Ausland, Banken, Staat

Welches sind die beiden wichtigsten Teilnehmer des Wirtschaftskreislaufs?

Konsumenten/Haushalte und Unternehmen

Ziel der Unternehmen

Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen. Dafür stellen sie Prodkute her, bieten Dienstleistungen an.

Arbeit

Körperliche und geistliche Leisung eines Menschen, die für die Erzeugung eines Produkts oder einer Dienstleistung eingesetzt werden.

Boden / Umwelt

Boden hat doppelte wirtschaftliche Bedeutung. 1. Liferant von Rohstoffen für den Produktionsprozess // 2. Grundlage für Gebäudeinfrastrukur

Kapital

Geld und Güter die nicht Bestandteil des Produkts werden z.B. Maschinen, Fahrzeuge etc.

Know-how/ Wissen

Können, Wissen und Informationen die für die Erzeugung eines Produkts / einer Dienstleisung notwendig sind.

Lieferanten

Erwarten regelmässige Bestellungen, gute Zahlungsmoral

Mitarbeitende

Erwarten einen sicheren Arbeitsplatz, guten Lohn, gute Sozialleisungen, flexible Arbeitszeiten, soziale- ethische- und umweltverträgliche Unternehmungspolitik, Führung zum Mitreden

Kapitalgeber

Erwarten von Unternehmen sichere Geldanlage und Zinsen bzw. Gewinnbeteiligung

Kunden

Erwarten gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundendienst, freunliches Verkaufspersonal, Produktion die unter ökologischen und ethischen Gesichtspunkten vertretbar ist.

Konkurrenz

Gewisse fairness erhalten, kooperieren bei Problemstellung

Primärsektor

Landwirtschaft // Betriebe die Güter aus der Natur gewinnen. Arbeits- und kapitalintensiv

Sekundärsektor

Bau- und Industrie // Betriebe die Güter aus dem Primärsektor weiterverarbeiten. Material- und kapitalintensiv

Tertiärsektor

Dienstleisung // Betriebe die Dienstleisungen erbringen. Personalintensiv

Staat

Erhält Geld in Form von Steuer und Zolleinnahmen. Gibt Geld an Haushalte (Löhne für Staatsangestellte), oder an Unternehmen (bezahlt Produkte + Dienstleistungen). Subventionen (finanzielle Unterstützung) der Landwirtschaft. Beeinflusst auf politische Eben

Banken

Bewahren Geld auf. Können nur Kredite geben wenn Haushalte sparen. Verdienen ihr Geld in dem sie höheren Zins vom Kreditnehmen verlangen als das sie dem Sparenden geben. Handeln mit Weltpapieren.

Notenbank / Zentralbank

Schweizerische Nationalbank: Geldmenge im Land kontrollieren, Kreditgebung der Banken überwachen, Zinsniveau und Wechselkurs beeinflussen

Ausland

Vom Handel mit Ausland abhängig. Importieren und Exportieren Waren und Dienstleistungen gegen Geld