Lernkartei (A) Emotion (Seite 1 von 1)

Karten	15
Lernende	47
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Grundschule
Erstellt / Aktualisiert	12.01.2014 / 16.06.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/a_emotion
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Emotionen (Def.)

komplexe Muster von Veränderungen. Physiologische Erregung, Gefühle, kognitive Prozesse und Verhaltensreaktionen

Gefühl (Feeling) vs. Stimmung (Mood)

Gefühl = subjektive und bewusste Erfahrung einer Emotion

Mood= Erregungszustand der über die Zeit variieren kann.

Stimmungen haben im Gegensatz zu Emotionen oft keine klare Ursche

Gefühle haben oft keine klare Ursache

Stimmungen sind nicht intentional oder objektgerichtet (Platzangst)

Welche Aussagen über Emotion treffen zu?

Sie deinen der Markierung von Ereignissen und regulieren die Intensität von Verhalten

sie lösen Verhalten aus

sie unterscheiden sich nach Qualität und Mimik

sie unterscheiden sich nach Qualität und Intensität

Sie sind in der Regel objektgerichtet

Welche Aussagen über Emotion treffen zu?

Sie liefern uns Infos über unsere Mitmenschen

Sie sind adaptiv da sie Verhalten vorbereiten (z.B. Motivation)

Wir erkennen ihre Bedeutsamkeit und wir benutzen sie um Ziele zu erreichen

Man kann sie auf Objektbezogenheit und Intensität prüfen

Man kann nur sehen wie lange sie anhalten

Welche Aussagen über Emotion treffen zu?

Wir unterscheiden 7 Grundemotionen (Plutchik)

Freude dient der Fortpflanzung

Schmerz ist eine Grundemotion

Wir besitzen mehr negative Grundemotionen (Misstrauen, Evolution)

Man kann Emotionen nur als positive und negative unterscheiden.

Welche Aussagen über Emotion treffen zu? + Yerkes-Dodson-Gesetz

Der KOGNITIVE Aspekt ist entscheidend (Wie bewerten Menschen die gleiche Situation ?)

Schutz ist eine Grundemotion nach Plutchik

Billigung ist ein Grundemotion nach Plutchik

Bei vermeintlich "einfachen" Aufgaben ist die Erregung höher als bei schweren um keine Leichtsinnsfehler zu machen.

Bei vermeintlich "schweren" Aufgaben ist die Erregung geringer als bei leichten um keinen Blackout zu haben.

Gehirn und Emotion. Welche Aussagen sind falsch?

Emotionen sind nie von physiolog. Veränderungen begleitet

Es gibt 2 Verarbeitungswege im Gehirn, einen langen und einen kurzen.

Die Amygdala ist für die emotionale Verarbeitung zuständig

Der kürzere Weg geht über den Kortex zur Amygdala

Die Entfernung des Kortex führt zu Seelenblindheit und Furchtlosigkeit

Emotionstheorie nach James Lange:

Die Interpretation "Ich muss wohl traurig sein" kommt vor der Emotion "Trauer"

Es wird nicht interpretiert

Der Reiz löst Emotionen aus

Der Reiz löst Verhalten und Erregung aus

Der Erregte Zustand veranlasst eine Interpretation

Emotionstheorie nach Canon-Bard: (Zentralneuronale Theorie)

entspricht am ehesten der Wahrheit

Steuert das Gehirn Emotion, Verhalten und den physiolog. Zustand

Löst der Reiz direkt Emotion aus

Steht das Gehirn im Mittelpunkt

Nach der Emotionstheorie von Schachter-Singer:

Beeinflussen sich zuerst Reiz und pysiolog. Zustand

Wird die Einschätzung entsprechend dem SITUATIONSKONTEXT und der Erregung getroffen

kommt die Emotion zu Anfang

Rufe ich eine sympatische Person eher zurück wenn ich auf einer Hängebrücke stehe

Rufe ich eine sympatische Person eher zurück wenn ich auf einer Betonbrücke stehe

Nach der Emotionstheorie von Lazarus:

Steht der Reiz am Anfang

wird bewertet

kommt die Emotion vor den phsiolog. Zustand

resultieren Emotion und Zustand zusammen aus der Bewertung

Emotionsregulation

der präfrontale Kortex steuert kognitive Veränderugen

Der Thalamus und die Amygdala steuern die Aufmerksamkeitskontrolle

Kortex steuert Hinwendung und Abwendung von Ereignissen

Kortex steuert Erwartungen und kann sie auch relativieren ("Nicht so schlimm")

Aufmerksamkeitskontrolle steuert Hin- und Abwendung von Ereignissen.

Emotionaler Ausdruck

wir erkennen immer zuerst das böse Gesicht (Evolution)

Zähne-Zeigen beim Lachen löst Angst aus

Der emotionale Ausdruck beinhaltet Stimme, Mimik und Gestik

Mimik ist der emotionale Ausdruck

Der emotionale Ausdruck ist Voraussetzung für Sozialkontakte, Gruppenprozesse und Empathie

Emotionaler Ausdruck in den Kulturen

abgeschottete Stämme verwechselten oft Angst und Überraschung

es existieren "Display rules" in jeder Kultur (Darbietungsregeln)

Display rules erlernt man im Jugendalter

Display rules erlernt man in der frühen Mutter-Kind-Interaktion

Asiaten haben den Drang in der Öffentlichkeit Ihre Emotionen zu maskieren.

Wohlbefinden

Wohlbefinden heißt, gesund zu sein.

Wohlbefinden hat eine kognitive (Zufriedenheit) und eine affektive Komponente (Glück)

nach einer Zeit kommt man wieder auf seinen ursprüglichen Gemütszustand zurück

Alter und Sport sind ausschlaggebend für Wohlbefinden

als intelligente Frau mit Kindern habe ich ein größeres Wohlbefinden als andere

(A) Emotion

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