Lehrabschlussprüfung Baustoffkunde

Sämtliche Fragen der Lehrabschlussprüfungen Zeichner Fachrichtung Architektur zum Thema Baustoffkunde vom Jahr 2003 bis 2014.

Sämtliche Fragen der Lehrabschlussprüfungen Zeichner Fachrichtung Architektur zum Thema Baustoffkunde vom Jahr 2003 bis 2014.


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Crée / Actualisé 11.04.2016 / 05.05.2025
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LAP 2007

1. Was ist die Abkürzung von Polypropylen?

2. Was ist GFK für ein Kunststofftyp?

3. Nenne mir die Abkürzung von Polystyrol?

 

1. PP

2. Glasfaserbverstärkter Kunststoff

3. PS

LAP 2007

Was sind Pigmente?

- Farbpartikel in Farben

- farbigen Lacken

LAP 2007

Wozu dienen die Pigmente in den Anstrichstoffen?

- Der Farbgebung

- Deckungsgrad

- UV-Schutz

LAP 2007

Benennen Sie zwei zur Herstellung von anorganischen Dämmmaterialien verwendeten Rohstoffe.

Stein (Steinwolle)

Glas (Glaswolle)

LAP 2007

Ihr Bauherr konfrontiert Sie mit folgenden Aussagen. Antworten Sie mit richtig oder falsch.

- Eine PS-Platte eignet sich nicht als Dämmung zwischen den Sparren.

- Eine Schaumglasplatte ist dampf- und Wasserdicht.  

- Die Steinwolle verwendet man als Kompaktfassade.

- wird die Wärmedämmungsstärke einer Wand halbiert, so wird der u-Wert verdoppelt.

- richtig

- richtig

- falsch

- falsch

LAP 2007

Mit welchen Materialien führen Sie eine Perimeter Dämmung durch?

(zwei Angaben)

Schaumglas

Extrudierter Polystyrolschaum

LAP 2007

Wo am Gebäude werden die Dampfsperren oder Dampfbremsen verwendet?

Bei Boden-, Wand- und Dachkonstruktionen

LAP 2007

Erklären Sie die Funktion und die räumliche Lage der Dampfsperre oder Dampfbremse.

Wenn sich warme, wasserdampfgesättigte Luft abkühlt, zieht sie sich zusammen, das

Volumen wird kleiner. Wenn die Sättigungsdampfmenge überschritten ist, scheidet der

überschüssige Dampf als Wasser aus (Kondensation). Da dies in der

Dämmungsebene nicht geschätzt wird, ist, wo bauphysikalisch nötig, warmseitig eine

Dampfsperre oder –bremse anzubringen.

LAP 2007

Was gibt der Wärmeausdehnungskoeffizient eines Baustoffes an? 

Der Wärmeausdehnungskoeffizient gibt an, wie sich ein Stab von 1 Meter Länge bei

Erwährung um 1K ausdehnt.

 

Allgemein:

Wieviel sich Baumaterialien bei der Wärmeausdehnung bewegen / ausdehnen.

LAP 2007

Was verstehen Sie unter einer Ausblühung in einem Mauerwerk?

Durch Eindringen von saurem Wasser (Regen) entsteht eine Reaktion mit Laugen

(Blasen / Metalloxiden) Es entsteht eine Auskristallisierung, resp. Salzbildung.

LAP 2007

Welche Haarfarbe hat Paris Hilton und durch welche Bauwerke wurde Sie bekannt?

Haarfarbe = Blond

Bauwerke = Hotelkette

LAP 2006

Nennen sie vier inländische Hölzer mit je einem typischen Einsatz.

- Tanne, Fichte: Alle Schreinerarbeiten innen, Dachstühle, Fenster

- Lärche: Fenster, Abdechungen, Gartenbank

- Esche: alle inneren Schreinerarbiten, Parkett, Treppen

- Buche: Parkett, Abdeckungen, Treppen

- Eiche: Türen T30, Parkett, Treppen, innere Schreinerarbeiten

LAP 2006

Nennen Sie drei einheimische Holzarten zu...

1. Nadelhölzer

2. Laubhölzer

1. Fichte, Tanne, Föhre, Lärche, Arve, Eibe

2. eiche, Ulme, Nussbaum, Rotbuche, Esche, Ahorn, Pappel, Edelkastanie

LAP 2006

holz kann ganz unterschiedliche Feuchtigkeitszustände annehmen. Beschreiben Sie zwei solche Zustände.

Darrtrocken - Zellwände und Poren sind wasserfrei

Fassersättigung - Zellwände wassergesättigt, die Poren wasserfrei

Wassersättigung - Zellwände und Poren sind wassergesättigt

LAP 2006

Mann unterschiedet zwei grundsätzliche Arten von holzschutz. welche?

- Baulich konastruktiver Holzschutz

- Chemischer Holzschutz

LAP 2006

Nennen Sie drei Verfahren, mit wlchem Stahl gegen rost geschützt werden kann?

Menningeanstrich, Feuerverzikung, Spritzverzinkung, Emailieren, Galvanische Verzinkung

LAP 2006

Warum wird ein Kupferdach nicht mit Alu-Nägel befestigt?

Kupfer ist der elektrochemischen Spannungsreihe an einer höheren Stelle.

Dadurch würde der alu-Nagel durch die Kontaktkorrosion zerstört werden und könnte seine Aufgabe nicht mehr erfüllen.

LAP 2006

Nennen Sie drei Ihnen bekannten Spenglerblechen mit je einem vorteil und einem Nachteil.

siehe die Lösung auf dem Bild nach...

LAP 2006

Man unterschiedet drei Bindemittelarten. wie heissen diese?

Mineralische Bindemittel, Organische Bindemittel, bituminöse Bindemittel

LAP 2006

Nennen Sie den Aufbau eines mineraische gebundenen Aussenputzes (konventionell) und womit er gestrichen wird.

Zementanwurf, Grundputz, Deckputz, gestrichen mit Mineralfarben oder Silikonfarbe

LAP 2006

Definieren Sie die Begriffe ESG und VSG und nenne Sie deren Einsatzgebiet.

Siehe Text unten.

LAP 2006

Die Herstelung von Glas erfolgt je nach Formgebung und Anwendungsgebiet.

Nennen sie vier Herstellungsarten.

floaten, giessen, walzen, blasen, pressen, ziehen

LAP 2006

Nennen sie vier verschiedene Tonziegelarten und markieren sie denjenigen, der die grösste Dachneigung benötigt.

Biberschwanzziegel, Flachziegel, Muldenziegel, Herzziegel, Pfannenziegel, Glattziegel

LAP 2006

Welche eigenschaft der meisten Kunststoffen ist ein grosser Nachteil?

Das Brandverhalten, die Alterungsbeständigkeit

LAP 2006

1. In welche Kunststoffgruppe gehört Polyvinchlorid?

2. In welche Kunststoffgruppe gehört Epoxidharz?

3. In welche Kunststoffgruppe gehört Silikonkautschuk?

1. Plastomere

2. Duromere

3. Elastomere

LAP 2006

Was bedeuten die verschiedene Abkürzungen und wo werden sie Angewendet?

PE, PS, PVC, PU

PE = Polyaethylen - Folien, Kanalisationsrohre

PS = Polystrol - Folien, Dämmstoffe

PVC = Polyvinilchlorid - sollte im Baugewerbe nicht mehr eingesetzt werden

PU = Polyurenthan - Dämmung, Schaum

LAP 2006

Nennen Sie drei auswahlkriterien zur Bestimmung von Dämmstoffen.

Einsatzbereich

Physikalische Beanspruchung

Ökologische Qualität

LAP 2003

Nennen Sie vier Eigenschaften (positive und negative) von Beton?

Hohe Druckfestigkeit, schützt Stahl vor Korrosionsprozess, frostbeständig,

gute Luftschalldämmung, relativ wasserdicht, alkalisch, hohe Feuerbeständigkeit,

geringe Zugfestigkeit, schwindet und kriecht

LAP 2003

Nennen Sie die minimale Betonüberdeckung der Betonstähle bei folgenden

Anwendungen (ohne Planungszuschlag).

 

a. Beton im Gebäudeinnern

b. Beton aussen

a. 20mm

b. 30mm

LAP 2003

Nennen Sie den Aufbau eines mineralisch gebundenen Aussenputzes (konventionell)

und womit er gestrichen wird.

Zementanwurf, Grundputz, Deckputz, gestrichen mit Mineralfarbe (Silikatfarbe) oder

Silikonfarbe.

LAP 2003

Sicherheitsgläser erfüllen eine oder mehrere Funktionen. Nennen Sie vier solche Funktionen.

Verursachen beim Bruch keine Verletzungen, lösen beim Bruch Alarm aus,

schützen vor Einbruch, verbesserte mechanische Eigenschaften (gehärtetes ESG),

schützen vor Brand, schützen vor Einschüssen

LAP 2003

Wo wird Drahtglas eingesetzt? Nennen sie zwei Beispiele.

 

Rauchabschlüsse, Trennwände, Oblichter, Brandschutzglas, Türfüllungen

LAP 2003

Bei keramischen Baustoffen wird von Sinterung gesprochen. Was bedeutet das?

Das entsprechende Produkt wird bis zur Sintergrenze erhitzt (gebrannt), 1300–1500°C.

Dabei erfolgt ein teilweiser Porenverschluss.

LAP 2003

Bei keramischen Baustoffen unterscheidet man zwischen gesinterten und ungesinterten

Produkten. Nennen Sie je zwei Anwendungen.

 

a. Gesinterte Produkte

b. Ungesinterte Produkte

 

a. Steinzeugplatten, Klinkermauersteine, Porzellan

b. Backsteine, Drainagerohre aus Ton, Tonplatten

LAP 2003

Eine bewitterte Dachterrasse (Attikadach) soll mit einem keramischen Plattenbelag versehen

werden. Machen Sie einen Materialvorschlag.

Klinkerplatten, Steinzeugplatten

LAP 2003

Nennen Sie vier verschiedene Tonziegelarten und unterstreichen Sie denjenigen, der die grösste Dachneigung benötigt.

Biberschwanzziegel, Flachziegel, Muldenziegel, Herzziegel, Pfannenziegel, Glattziegel

LAP 2003

Nennen Sie je zwei Einsatzgebiete im Bauwesen für die folgenden Natursteine:

a. Granit

b. Gneis

c. Kalkstein

d. Sandstein

a. Bodenplatten, Küchenabdeckungen, Pflästerung

b. Stellriemen, Gartentische, Fassadenplatten

c. Bindemittelherstellung, Bodenplatten, Treppenmauern

d. Bodenplatten, Sanierungsarbeiten, Treppen

LAP 2003

Nennen Sie vier verschiedene Oberflächenbearbeitungen von Natursteinen.

Gespitzt, poliert, schariert, bossiert, gebeilt, geflammt, gezahnt, gestockt, genadelt,

gerichtet, geschliffen, gesägt, reguliert

LAP 2003

Was gibt der Wärmeausdehnungskoeffizient eines Baustoffes an?

Der Wärmeausdehnungskoeffizient gibt an, um wieviele Meter sich ein Stab von 1 Meter Länge bei Erwärmung um 1K ausdehnt.

LAP 2003

Die Bauherrschaft möchte aus ökologischen Überlegungen möglichst natürliche

Bodenbeläge. Machen Sie vier Vorschläge.

Holzparkett oder Holzriemen, Teppiche aus Naturwolle oder Fasern (Sisal, Kokos), Natursteine, Tonplatten, Kork, Linoleum