Lehrabschlussprüfung Baustoffkunde
Sämtliche Fragen der Lehrabschlussprüfungen Zeichner Fachrichtung Architektur zum Thema Baustoffkunde vom Jahr 2003 bis 2014.
Sämtliche Fragen der Lehrabschlussprüfungen Zeichner Fachrichtung Architektur zum Thema Baustoffkunde vom Jahr 2003 bis 2014.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 442 |
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Utilisateurs | 35 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 11.04.2016 / 05.05.2025 |
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LAP 2013
Welches Material hat bessere Wärmedämmeigenschaften?
LAP 2013
Mit welcher Massnahme können Sie eine Dichtungsbahn auf einem Flachdach vor mechanischen Einwirkungen schützen?
Anbringen von Schutzschichten wie Wurzelschutzvlies, Gummischrotmatten, Besandungen, Abdecken mit Dachaufbau
LAP 2013
Welche Schutzmassnahme empfehlen Sie auf erdberührten Kelleraussenwänden in Beton?
Schwarz- / Bitumenanstrich
LAP 2013
Anstrichstoffe haben verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Nennen Sie vier:
- Schutz des Untergrundes
- Verschönerung und Werbung
- Kennzeichnung
- Hygiene
LAP 2013
Welche Aufgabe hat das Lösungsmittel in einem Anstrich zu erfüllen? Nennen Sie je ein organisches bzw. anorganisches Lösungsmittel:
Aufgabe: ermöglichen die Verarbeitbarkeit des Anstrichs
Organisches Lösungsmittel: . Terpentinöl, Benzin, Methanol, Ethanol
Anorganisches Lösungsmittel: Wasser
LAP 2013
Wie entsteht eine elektrostatische Aufladung und durch welche Textilien wird diese verstärkt hervorgerufen?
Die Aufladung entsteht durch Reibung (rutschen, gehen) auf synthetischen Fasern und Kunststoffen.
LAP 2013
Nennen Sie zwei verschiedene Herstellungsverfahren von Teppichbelägen:
Handgeknüpfte, handgewebte, handgetuftete Teppiche, Maschinengewebte Teppiche
LAP 2013
In welcher Norm finden Sie die graphischen Sinnbilder für die Baustoffe?
SIA 400
LAP 2013
Erklären Sie den Unterschied der Begriffe Dämmen, Sperren, Isolieren anhand von Anwendungsbeispielen. Was wird gedämmt, was gesperrt und was isoliert?
Dämmen:
Wärme, Schall, Erschütterungen
Sperren:
Wasser und Dampf
Isolieren:
Elektrische Leiter
LAP 2013
Für welche Bezeichnung steht die Abkürzung EMPA?
Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt
LAP 2012
Erklären Sie den Begriff “Organische Baustoffe“ und nennen Sie dazu 2 typische Beispiele.
Organische Baustoffe entstammen der belebten Natur
- Holz
- Kork
- Kunststoffe
- Baumwolle
LAP 2012
Zu den verschiedenen Beurteilungskriterien von Baustoffen zählen die wirtschaftlichen Faktoren. Nennen Sie 2 dieser Faktoren:
- Preis
- Lebensdauer
- Unterhalt
LAP 2012
Gesteine setzen sich aus Mineralien zusammen. Nennen Sie 4 bekannte Mineralien:
- Feldspat
- Quarz
- Glimmer
- Talk
- Gips
- Pyrit
- Diamant
- Kalkspat (Calzit)
LAP 2012
Nennen Sie 3 unterschiedliche Arbeitstechniken, mit denen im Steinbruch der Block vom Fels gelöst wird:
- Bohrverfahren
- Sprengverfahren
- Keilspaltverfahrten
- Seilsägeverfahren
LAP 2012
Natursteinkreislauf: Natursteine werden in 3 Hauptgruppen unterteilt. Dies sind:
- Ablagerungsgesteine
- Umwandlungsgesteine
- Erstarrungsgesteine
LAP 2012
Nennen Sie 4 mit Bindemittel verfestigte Baustoffe
- Kalksandstein
- Zementstein
- Porenbetonstein
- Zementwaren
- Kunststein
- Faserzementprodukte
- Hohlstürze
- Betonelemente
LAP 2012
Wie und in welcher Form werden mineralische Bindemittel ab Werk auf die Baustelle geliefert. Geben Sie 3 Stichworte an.
Sackweise, als pulverförmiger, loser Stoff, trocken
LAP 2012
Wo werden mit Bindemittel gefestigte Bauelemente am Bau verwendet?
Benennen Sie 4:
- Treppentritte
- Fassadenplatten
- Bodenplatten (Zementplatten)
- Abdeckplatte
- Fensterbänke
- Türschwellen
- Tür- und Fenstereinfassungen
- Lichtschächte
- Betonröhren
LAP 2012
Welches ist der wesentliche Vorteil von Zementstein gegenüber Kalksandstein?
Zementstein ist feuchteunempfindlich (Bindemittel Zement)
LAP 2012
Was verstehen Sie unter einem klassischen Mörtel? Geben Sie das Bindemittel an sowie 2 Hinweise zu den technischen Eigenschaften.
Zementmörtel, in der Regel ohne Zusätze.
Ist ein hydraulisches Bindemittel, erhärtet wasserbeständig und ist wasserunlöslich
LAP 2012
Nennen Sie 3 typische Zusatzmittel für Mörtel:
- Plastifizierungsmittel
- Frostschutz
- Dichtungsmittel
- Abbindeverzögerer
LAP 2012
Nennen Sie 3 Hauptkomponenten von Beton:
- Zement
- Zuschläge (Kies, Sand)
- Wasser
LAP 2012
Wie lagern Sie Zement auf der Baustelle während des Rohbaus?
Trocken, in Säcken, gedeckt, ab Boden
LAP 2012
Erklären Sie den Begriff “Wasser / Zement – Wert“.
Verhältnis zwischen Masse des Anmachwassers und des Zements
W/Z-Wert = Anmachwasser / Zementmenge (in kg)
LAP 2012
Wie hoch ist der ideale Wasser / Zement – Wert?
0.5
LAP 2012
Wie wirkt sich ein zu hoher Wasser / Zement – Wert aus?
Verlust der Druckfestigkeit
LAP 2012
Nennen Sie 4 typische Eigenschaften eines Backsteins:
- gute Druckfestigkeit
- gute Wärmedämmung
- wärmespeichernd
- atmend
- dampfdurchlässig
- gute Schalldämmung
- feuerbeständig
LAP 2012
Nennen Sie 2 wichtige Unterschiede zwischen Tonplatten und Klinkerplatten:
Tonplatten:
Scherben porös, Platten nicht witterungsbeständig, weniger abriebfest
Klinkerplatten:
Dichte Scherben, frost- und säurebeständig, mechanisch gut belastbar
LAP 2012
Nennen Sie das heute übliche Herstellungsverfahren für Gläser im Bauwesen:
Floatglasverfahren
LAP 2012
Wie kann die Oberfläche von Glas gestalterisch verändert werden?
Nenne Sie 3 Beispiele:
- Beschichten
- Mattieren (ätzen, Sandstrahlen)
- Belegen
- Gestalten (Siebdruck, Digitaldruck)
LAP 2012
Nennen Sie 3 für Metalle typische Eigenschaften:
- gute elektrische Leitfähigkeit
- gute Wärmeleitfähigkeit
- nicht feuerbeständig
- grosse Längenausdehnung bei Temperaturunterschieden
- Oxidation
LAP 2012
Setzen Sie hinter die Buntmetalle ein B, hinter die Leichtmetalle ein L, hinter die Schwermetalle ein S und hinter die Edelmetalle ein E.
Gold:
Kupfer:
Nickel:
Magnesium:
Aluminium:
Zinn:
Platin:
Blei:
Gold: E / S
Kupfer: B / S
Nickel: B / S
Magnesium: L
Aluminium: L
Zinn: B / S
Platin: E / S
Blei: S / B