SAP

Stefan Welschhoff

Stefan Welschhoff

Kartei Details

Karten 40
Lernende 101
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 08.10.2013 / 26.04.2024
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Warum SAP?

  • Funktionsumfang und Integrität der Module
  • Portierbarkeit
  • Systemoffenheit
  • Internationalität
  • Branchenvielfalt
  • Skalierbarkeit
  • Anpassung ohne Programmierung
  • Komplexe Konzernstrukturen abbildbar

Belegreihenfolge

  1. Anfrage
  2. Angebot
  3. Terminauftrag
  4. Lieferung
  5. Transportauftrag
  6. Kommissionierung
  7. Warenausgang buchen
  8. Fakturierung

Module SAP-Standard

  1. Verkauf und Vertrieb (SD) -> Angebotserstellung, Auftragsbearbeitung
  2. Materialwirtschaft (MM) -> Wareneingang buchen, Warenausgang buchen, Bestellung neuer Ware
  3. Finanzwesen (FI) -> Zahlung an Lieferanten, Zahlungsausgleich durch Kunde buchen
  4. Produktionsplanung ->  (Fertigungsauftrag eröffnen, -durchführen, und zurückmelden)
  5. Personalwirtschaft (HR) -> Mitarbeiter verwalten, Fortbildungsmaßnahmen einpflegen/verwalten, Mitarbeiterbedarf ermitteln und umsetzen)
  6. Instandhaltung (PM) -> Überwachung/Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Maschinen, Anstoß Anschaffung neuer Maschinen, Überwachung Reparatur und Ausfallzeiten

Client Server Architektur

Präsentationsebene

-> zeigt die gewünschten Daten in Darstellungen, Zusammenfassungen und Übersichten

Client Server Architektur

Anwendungsebene

(genutzt durch Clients) -> Hier können Daten aus der Datenbank gelesen werden

Client Server Architektur

Datenbankebene (zentraler Datenbankserver)

liefert die vom Client gewünschten Daten an die Anwendungsebene

welche Ebenen beinhaltet die zweistufige Client-Server-Architektur?

Präsentationsebene, Anwendungsebene und Datenbankebene sind auf 2 Rechner aufgeteilt

Komponenten der Materialwirtschaft

was macht die Disposition?

  • verbrauchs- und plangesteuerte Bedarfsermittlung, Weitergabe an Einkauf als BANF (Bestellanfrage)

Komponenten der Materialwirtschaft

was macht der Einkauf?

Kontrolle der Bestellabwicklung, Erstellung von Anfragen und Angeboten an Lieferanten

Komponenten der Materialwirtschaft

was macht die Bestandsführung?

Buchung Wareneingang- und Ausgänge

Komponenten der Materialwirtschaft

was macht die Lagerverwaltung?

 

Verfeinern der Lagerstrukturen über zusätzli. Infos, Vorschläge zu Warenein- und –auslgerung

Komponenten der Materialwirtschaft

was macht die Rechnungsprüfung?

Prüfung der Eingangsrechnung, Weitergabe an FI, oder Rückgabe an Lieferanten, falls fehlerhaft

Komponenten der Materialwirtschaft

was macht die Einkaufsinformationssysteme?

Bereitstellen von Einkaufsrelevanten Informationen, Bereitstellen von Kennzahlen zum Einkaufen

Komponenten der Materialwirtschaft

was macht die Materialbewertung?

Wertfassung (i.d. Regel der Einkaufspreis) und –anpassung (im Rahmen der Inventur) der Materialwerte

  • Kontrakt

  • bestimmte Materialien und Mengen zu speziell vereinbarten Konditionen abrufbereit vereinbart
  • keine Festlegung von konkreten Lieferterminen

  • Lieferplan

  • Bestimmte Materialien und Konditionen vereinbart
  • Liefertermin genau fixiert

Lieferantenvereinbarung

  • Einkaufsinfosatz

  • Aktuelle Preise und Konditionen eines Lieferanten für ein Material

Lieferantenvereinbarung

  • Orderbuch -> Bezugsquellenermittlungsbuch

  • Erlaubte bzw. bevorzugte Bezugsquellen für ein Materiel aufgeführt

Lieferantenvereinbarung

  • Quotierung

  • Bestimmtes Material abwechselnd von unterschiedlichen Lieferanten bezogen werden -> Bezugsquellen werden mit Quote versehen
  • Ermöglicht zeitabhängige Aufteilung von Bedarfe auf verschiedene Bezugsquellen

  • Einfache Stückliste

  • Fest zugeordnete Einzelteile eines übergeordneten Materials -> reine Mengenliste ohne weiter Informationen

  • Strukturstückliste

  • Wie einfache Stückliste, aber mit Angabe der Fertigungsstufe

  • Variantenstückliste

  • Varianten sind von Einzelheiten her ähnlich, Abbildung über Basisstücklisten (=kleinster gemeinsamer Nenner über alle Varianten) + spezifische Variantenstücklisten (für einzelne Varianten V1, V2 etc)

  • Kundenauftragsstückliste

  • Struktur eines Materials, dass in einer spezieller Kundeneinzelfertigung produziert wird (also für einen speziellen Kunden; in der Regel einmalig, z.B. Großcontainerschiff/Einzelfertigung

  • Mehrfachstückliste

  • Beinhaltet alternative Materialien für eine Stücklistenposition, die auch in in Herstellungsverfahren und Mengenverhältnissen voneinander abweichen können

  • Konfigurierbare Stückliste

  • Hinterlegung von Beziehungswissen, damit kann ein Material mit komplexen Variantenstrukturen automatisch (nach Kundenwunsch) zusammengestellt werden (beliebig wiederholbar/meist Serienfertigung)

was beinhaltet das Modul Vertrieb?

-> welche Daten können gepflegt werden?

  1. Stammdaten (Kundenstamm anlegen, Rahmenverträge)
  2. Verkauf (Anfragen, Angebote, Aufträge)
  3. Vertriebsunterstützung (Außendienstunterstützung, Interessenten)
  4. Vertriebsinformationssystem (Kunden-, Umsatz- und ABC-Analyse)
  5. Versand (Kommissionierung, Verpackung, Verladung)
  6. Außenhandel (Ausführungsgenehmigung, Meldung an Behörden)
  7. Transport (Transportdisposition, Transportabwicklung)
  8. Fakturierung (Rechnungserstellung, Stornierung, Gutschriften)

nenne vier Funktionen beim Speichern Terminauftrag

  1. Preisfindung und Ermittlung der Konditionen
  2. Verfügbarkeitsprüfung
  3. Versand- und Transportterminierung
  4. Versandstellenfindung
  5. Arbeitsplan
  6. Einkaufsinfosatz

Wertschöpfungskette

  1. Verkauf
    1. Kundenanfrage
  2. Einkauf
    1. Bestellanfrage
    2. Bestellung
    3. Wareneingang
    4. Rechnungsprüfung / -erfassung
    5. Rechnungsausgleich
  3. Produktion
    1. Fertigungsauftrag
    2. Fertigungsfreigabe
    3. Reservierung wird abgerufen
    4. innerbetrieblicher Warenausgang
    5. Montage
    6. Fertigmeldung
    7. innerbetrieblicher Wareneingang
  4. Logistik
    1. Auslieferung
  5. Finanzwesen
    1. Rechnung
    2. Rechnungsausgleich

benne die Organisationsdaten

  1. Mandant - Bertelsmann
  2. Buchungskreis - arvato
  3. Organisationsdaten
    1. Verkaufsorganisation - arvato VVA (Bücher)
    2. Vertriebsweg - Großkunden
    3. Sparte - Romane
    4. Verkaufsbüro/Niederlassung/Standort - GT
    5. Verkäufergruppe - Teamleiter Nieland

Was ist SAP R/3 ECC ERP?

  • R = Realtime (sofortige Datenverarbeitung)
  • ECC (Enterprise Central Component)
  • ERP Enterprise Resource Planning

Was beinhaltet der Kundenstamm?

  • Anschrift
  • Zahlungsverkehr
  • Ansprechpartner
  • Faktura
  • Korrespondenz
  • Marketing
  • Abladestellen
  • ...

Was beinhaltet der Materialstamm?

  • Materialart
  • Materialbranche
  • Abmessungen
  • Bezeichnung
  • Qualität
  • Preis
  • Produktionsdaten
  • Lagerung
  • ...

Was für Materialarten gibt es?

  • Handelsware
  • Fertigerzeugnis
  • Hilfs-/Betriebsstoffe
  • Rohstoff
  • nicht Lagermaterial (Beschaffung extern nach Bedarf)
  • Dienstleistung
  • ...

Welche Materialbranchen gibt es?

  • Handel
  • Pharmazie
  • Maschinenbau
  • Chemie
  • Fertigungsindustrie
  • Anlagenbau
  • ...

Wofür sind Stammdaten da?

entlasten/verschlanken das operative Geschäft

Welche drei Informationen benötigt die Produktionsplanung?

1:

  • Wo soll produziert werden?
  • Wann soll produziert werden?
  • auf welche Kostenstelle soll produziert werden?
  • Was kann die Produktionsstelle? (Arbeitsplatzbeschreibung)

2:

  • Arbeitsplan

3:

  • Verzeichnis -> eine der Listen (Stück-/Mengen-/.../Variantenstückliste)

Was ist ein Arbeitsplan? (Was beinhaltet er?)

  • Folgen von Vorgängen, die die Produktion eines Materials und dabei eingesetzten Resourcen (Zeit/Geld/Material/Arbeit) beschreiben
  • jeder Vorgang kann einem Arbeitsplatz zugewiesen werden
  • der Arbeitsplan ist auftragsunabhängig

Unterscheide Normal- und Standardabreitsplan

  • Standardarbeitsplan
    • materialunabhängige Arbeitsvorgänge
    • Vorgänge die sich häufig wiederholen
       
  • Normalarbeitsplan
    • kann auf Standardarbeitsplan basieren
    • Angabe eines oder mehrerer Materialien
    • besteht aus Material und Vorgängen

Was beinhaltet ein Kundenauftrag?

  • Wer ist der Kunde?
  • Sortiment
  • Rahmenverträge
  • Konditionen
  • Kommissionierung
  • Rechnungserstellung
  • Versand
  • ...

BANF? Ist was? Beinhaltet was?

Auftrag an Einkauf

  • Material bzw. Dienstleistung
  • festgelegte Menge
  • Beschaffungstermin