Bedrürfnisse

Bedürfnisse, Konfliktverhalten BKG

Bedürfnisse, Konfliktverhalten BKG


Set of flashcards Details

Flashcards 13
Students 11
Language Deutsch
Category Social
Level Vocational School
Created / Updated 30.08.2016 / 12.03.2025
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Einzelne Stufen der Maslow Pyramide

1. Physiologische Bedürfnisse ( Trinken, Essen...)

2. Bedürfniss nach Sicherheit (Finanzielle Sicherheit, Sicherheit vor Gewalt, Versicherung)

3. Bedürfniss nach Zuwendung (Liebe, Aufgenommen sein, nicht alleine)

4. Bedürfniss nach Anerkennung (Bestätigung, Lob, Ansehen)

5. Bedürfniss nach Selbstverwirklichung (Möglichkeiten die man Besitzt zu aktualisieren.

Veränderungen der Bedürfnisse (Alter, Kultur, Geschlecht oder Wirtschaft)

Bedürfnisse und Verlangen werden geformt durch die Kultur in der ein Mensch aufwächst.

Frauen haben von ihrer Biologie und durch die Rolle in der jeweiligen Gesellschaft teilweise andere Bedürfnisse als Männer.
(Z.B. Ordung/Planung, Zärtlichkeit)

Im Laufe des Lebens verändern sich die Bedürfnisse der Menschen. Junge Menschen haben teilweise andere Bedürfnisse als ältere Menschen.

Durch veränderte ökonomische Bedingungen (neue Angebote) wird die Bedürfnislage verändert oder neue geschaffen.

Jeder Mensch fragt sich einmal nach dem Sinn des Lebens und fragt sich ob das da sein auf der Welt alles sei.

 

Unseren Antrieb erläutern

Wir werden durch Bewegungsgründe angetrieben , so genannte Motive. Diese Motive aktivieren unser Menschliches Verhalten.

Hunger ist zum Beispiel ein Motiv. Er ist nicht sichtbar, aber wir merken es aufgrund der Menge und Schnelligkeit wie wir etwas essen.
Dieses Motiv treibt uns an zum Kühlschrank zugehen und etwas essen herauszunehmen.

Durch ein Motiv wird ein Prozess in Gang gesetzt, welcher auf ein bestimmtes Ziel hinsteuert.

Einfluss Faktoren auf unseren Antrieb

Aktivierung: Motivation ist immer ein Prozess in welchem Verhalten in Bewegung gesetzt wird.

Richtung: Die Aktivität wird auf ein bestimmtes Ziel hin gesteuert und bleibt in der Regel so lange bestehen, bis dieses Ziel erreicht ist oder auch bis ein anderes Motiv vorrangig wird.

Intensität: Die Aktivität kann mehr oder weniger stark, kräftig oder gründlich mehr oder weniger ausgeführt werden.

Ausdauer: Zielstrebiges Verhalten kann mehr oder weniger hohe Beständigkeit aufweisen. In der Regel wird die Aktivität aufrechterhalten, auch wenn sich Schwierigkeiten ergeben.

 

Intrinsischer Motivation und extrinsischer Motivation

Intrinsischer Motivation: Ist wenn der Beweggrund des Verhaltens in der Person selber vorliegt

Extrinsischer Motivation: Ist wenn der Beweggrund des Erlebens und Verhaltens ausserhalb von ihr liegt.

Z.B Intrinsische Motivation ist z.B vorhanden wenn es einem Schüler Freude macht ein mathematisches Problem zu lösen. Lernt er aber des Fleissbildes, der Annerkennung, so ist er extrinsisch motiviert

Auslöser für Konflikte 

Kontrolle über Mittel, Unterschiedliche Vorlieben, Andere Werte, Andere Wahrnehmungen oder Meinungen, Andere Auffassung der Art der Beziehung.

Win-Lose Situation

Wenn es jemand so wichtig ist den Konflikt zu gewinnen, das er keine andere Lösung zulässt als seine Meinung und das bedeutet das der andere verlieren muss.

Lose-Lose Situation

Ist wenn man nicht will ds der andere gewinnt. Man verliert lieber selber auch als das der andere gewinnt.
Beide verlieren.


 

Win-Win Situation

Das heisst das man eine Lösung sucht, welche für beide in Ordung ist (Kompromiss).

3 Konfliktstrategien

  • Problemlösen (So das es am Schluss für beide gut ist und es kein Problem mehr gibt)
  • Kompromiss (Ein Mittelmass finden)
  • Beschwichtigen (Meinung des anderen annehmen oder machen was er möchte)

Konstruktives Konfliktverhalten

Sein Gegenüber mit Akzeptanz und Gleichwertigkeit behandeln.
Sich weder über noch unter den Anderen zustellen.
 
Wenn man eine gute Beziehung hat ist dies einfacher als wenn man verärgert, verletzt oder entäuscht ist und man den anderen Bestrafen möchte.

Destruktives Konfliktverhalten

wenn man verärgert, verletzt oder entäuscht ist und man den anderen Bestrafen möchte, steht man dem Frieden im Weg.
Negative Gefühle oder Gedanken sind destruktiv und fördenern den Weg zur Versöhnung nicht.

Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Entwicklungspsychologie erklären.

Vorallem im ersten Lebensjahr ist es wichtig das, das Kind genügend Liebe, Zuwendung, Wärme und Geborgenheit bekommt, damit es sich gesund Entwickeln kann.

Es ist wichtig das man das Kind nicht verwöhnt und jedes Bedürfniss oder Wunsch erfühlt, aber auch das Gegenteil sollte nicht der Fall sein.
Es braucht eine angemessene Befriedigung der Bedürfnisse.

Das Kind muss auch lernen, das es nicht immer alle Bedürfnisse befriedigt werden können.