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Fichier Détails
Cartes-fiches | 73 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Jeux de questions |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 20.03.2014 / 26.08.2015 |
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Intégrer |
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Was sind Datenformate?
In Abhängigkeit von den verschiedenen Inhalten (Texte, Bilder, Grafiken, Sounds, bewegte Bilder etc.) werden digitale Daten in unterschiedlichen Strukturen kodiert und abgespeichert. Diese unterschiedlichen Kodierungsformen werden bei der Arbeit mit digitalen Daten als unterschiedliche Dateiformate sichtbar.
Erläuere das Dateiformat RTF (.rtf)
Das Richt Text Format speichert ausser dem eigentlichen Text auch die wesentlichen Formatierungen. Sie werden als Formatierungsbefehle in den Text eingebettet, ähnlich wie beim HTML-Code einer Webseite. Dazu gehören unter anderem Zeichenformate, Absatzformate, Kopf- und Fußzeilen, Fußnoten, Spalten, Tabellen und auch eingebettete Bilder.
Erläutere das Dateiformat DOC (.doc)
Ein Microsoft Word Dokumente wurden im Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word gespeichert. Das bedeutet, sie tragen unter Umständen Formatierungen aller Art (für Zeichen, Absätze, Tabellen, etc.).
Erläutere das Dateiformat AI (.ai)
Dieses Format wird beim Speichern von Dateien des Programms Adobe Illustrator erzeugt. .ai-Dateien können aber in den gängigen Layoutprogrammen (Ausnahme: Adobe InDesign) nicht geöffnet werden. Es ist also kein Austauschformat. Sollen Grafiken in ein Layout platziert werden, so muss in ein EPS gewandelt werden.
Erläutere das Dateformat EPS (.eps)
Dieses Format ist ein Austauschformat für Grafik- und Bilddaten. Eine Encapsulated PostScript Datei kann sowohl Pixel- als auch Vektor Daten enthalten. Werden Grafiken oder Bilder in diesem Format gespeichert, sind die entstehenden Dateien lediglich zum Import in Layoutprogramme geeignet.
Erläutere das Dateiformat JPEG (.jpg)
JPEG ist immer dann erste Wahl, wenn ein geeignetes Datenformat für fotografische Darstel- lungen gebraucht wird. Die Möglichkeit, fotografische Bildinhalte darzustellen, erreicht das JPEG-Format durch die Möglichkeit, mehr als 256 Farben (genau: 16,7 Mio. Farben=True Color) darzustellen.
Erläutere das Dateiformat PNG (.png)
Portable Network Graphic wurde speziell für die plattformunabhängige Verwendung in Internetseiten entwickelt. PNG-Dateien können verlustfrei komprimiert werden. Eine Animation von Bildern dieses Formats ist nicht möglich
Erläutere in Stichpunkten die Relationale Datenbank
wichtigste Untergruppe der Datenbanken
besteht aus mindestens einer, meistens aus mehreren Tabellen (Relationen)
andere Datenbanken: hierarchische oder objektorientierte
Was ist Densitometrie?
Das seit längerem gebräuchlichste Meßverfahren zur Qualitätssicherung in der Reproduktion und beim Druck ist die Densitometrie (Densität, lat. = Dichte, Dichtigkeit).
Densitometer sind Dichtemeßgeräte und werden in der Reproduktion zum Messen der Filmschwärzung verwendet. Beim Druck dienen sie der meßtechnischen Erfassung von Farbschichtdicken auf dem Papier.
Nenne die zwei unterschiedlichen Arten von Densitometern
Durchlichtdensitometer in der Reproduktion für Filme (Durchsichtvorlagen).
Auflichtdensitometer beim Druck auf Papier (Aufsichtvorlagen).
Definiere Einzelkosten
Einzelkosten sind Kosten, die direkt einem Kostenträger zugerechnet werden können, z.B. Rohstoff für ein Produkt, Fertigungslöhne
Definiere Gemeinkosten
Gemeinkosten sind Kosten, die nicht direkt einem Kostenträger zugerechnet werden können, z.B. Kosten für einen Pförtner, Energierkosten, Mietkosten
Definiere variable Kosten
Variable Kosten verändern sich gleichmäßig mit der hergestellten Menge. Nimmt die Produktion zu, so steigen entsprechend die variablen Kosten an, bei rückläufiger Produktion vermindern sie sich. Beispiele: Rohstoffverbrauch, Fertigungslöhne, Energieverbrauch, Verpackungskosten
Definiere Fixe Kosten
Fixe Kosten fallen unabhängig von der Produktionsmenge immer in Kosten der gleichen Höhe an. Fixe Kosten entstehen selbst dann, wenn überhaupt nicht produziert wird .Beispiele: Mieten, Versicherungsprämien, Steuern, Kreditkosten, Personalkosten der Verwaltung, Abschreibungen
Was sind Gesamtkosten?
Gesamtkosten = Fixe und variablen Kosten zusammen. Jeder Unternehmer ist nun bestrebt, den Anteil der fixen Kosten so gering wie möglich zu halten, um dadurch vom Produktionsumfang unabhängiger zu werden. Denn Betriebe, die einen hohen Fixkostenanteil aufweisen, müssen bei einem Produktionsrückgang mit ansteigenden Stückkosten rechnen .
Was sind kalkulatorische Kosten?
Kalkulatorische Kosten sind Kosten, die zunächst nicht wirklich anfallen, bzw. denen kein bewerteter Güterverzehr gegenüber steht, z.B. kalkulatorische Zinsen, kalkulatorische Miete, kalkulatorischer Unternehmerlohn.
Unterscheide zwischen primären und sekundären Kosten
Primäre Kosten sind die Kosten der Produkte, die extern beschafft werden. Sekundäre Kosten sind die Kosten der Produkte, die innerbetrieblich hergestellt werden.
Nenne die Formel für den Beschäftigungsgrad
B° in % = (Fertgungszeit + Hilfszeit) / Kapazität x 100
Nenne die Formel für den Nutzungsgrad
N° in % = Fertigungszeit / (Fertigungszeit + Hilfszeit) x 100
Erläutere die drei Punkte der semibiotischen Analyse
Syntaktik - Der Inhalt des Zeichens Was ist zu sehen und ggf. welche verschiedenen Elemente sind abgebildet? Semantik -Bedeutung des Inhalts Worauf weißt die Form hin? Welche Bedeutung haben die einzelnen Elemente? Pragmatik -Zweck des Zeichens Bsp. Ampel: Der Betrachter bleibt bei Rot stehen und fährt bei Grün.
Nenne die beiden (Gegen)Maßnahmen des
Auges (2 Arten von Adaptionen) mit den jeweiligen Fachbegriffen und erläutere sie stichpunktartig an jeweils
einem konkreten (Farb)Beispiel. Leite zudem ein Gestaltungsfazit ab;- beschreibe also eine Konsequenz, auf die
du beim Gestalten aufgrund der Adaptionsfähigkeit des Auges achtest.
Hell-Dunkel Adaption:
Das Auge passt die Wahrnehmung an. Ein weißes Papier wird immer als weiß wahrgenommen.
Chromatische Adaption
Das Auge nimmt die Beleuchtung als neutral, als unbunt und nicht farbig wahr, wie es die spektrale Emissionkurve der Lichtquelle vermuten lassen würde.
Erläutere stichpunktartig, was man unter Farbmusterung versteht.
Farbvergleich im gesamten drucktechnischen Prozess unter festgelegten / standardisierten Bedingungen.
Erläutere, warum natürliches Tageslicht für die Farbmusterung ungeeignet ist.
natürliches Tageslicht ist für Farbabmusterung ungeeignet, weil die Farbtemperatur sehr stark schwanken kann.
Einflussfaktoren sind z.B.: Tageszeit, Jahreszeit, Wetter (Wolken), geografische Lage, (Breitengrad, Höhenmeter etc.)
Nenne die 3 wichtigsten Festlegungen der ISO 3664 zur Farbmusterung, indem Du auflistest, welche Bedingungen
bei einer solchen Farbmusterung erfüllt sein müssen.
Beleuchtung: D50 = 5000 Kelvin bei den Lampen
- Unterlage: mittelhelles Grau mit 20% Reflexionsgrad
- Farbmesstechnischer 2°-Normalbetrachter eingestellt (Blickwinkel) ohne Messfeldgröße zu berücksichtigen
- Geometrie 45/0: Das weiße Licht des Messgerätes beleuchtet im Winkel von 45 Grad die Messprobe und das
remittierte Licht fällt im Winkel von 0° auf die Messzelle zurück.
Nenne die Farben im sichtbaren Spektrum mit ihrem jeweiligen Wellenlängenbereich von kurzwellig nach langwellig.
kurzwelliger Bereich Violett ab 380nm (Nanometer), dann Blaubereich ab 400nm, Grünbereich etwa bei 500nm,
Gelb bei 550nm über Orange bei knapp 600nm, dann der Rotbereich, der ab 600nm sich bis zu 780nm erstreckt und
ein wenig in Richtung Magenta tendiert, ohne es wirklich zu erreichen (Magenta ist die einzige Farbe des 6-teiligen
Farbkreises, die nicht exakt im sichtbaren Spektrum vorhanden ist).
Erläutere die Begriffe Primärfarben, Sekundärfarben, Tertiärfarben, gebrochene Farben und Komplementärfarben.
Primärfarben sind die Grundfarben eines Farbsystems:
Sekundärfarben: Sind die Farben, die aus 2 Grundfarben gemischt werden
Tertiärfarben: Farben, die aus allen drei Grundfarben gemischt sind.
Gebrochene Farben: Damit sind einfach nur Tertiärfarben gemeint.
Komplementärfarben: 1. Liegen im Farbkreis gegenüber, 2. die Komplementärfarbe ergibt sich aus der Mischung derübrigen Primärfarben, 3. wenn man eine Farbe mit seiner Primärfarbe zu gleichen Teilen mischt, so ergibt sich Unbunt.
Erläutere stichpunktartig die Begriffe additives und subtraktives Farbmischsystem, indem du die Grundfarben, die
Voraussetzung an die Farben, deren Funktionsweise und deren maximales Mischergebnis als Tertiärfarbe nennst.
additive Farbmischung: Mischung von Lichtfarben / Selbstleuchter. Mischt man
die Primärfarben, so addieren sich die Wellenlängen und die resultierenden Sekundär- /Tertiärfarben werden heller.
subtraktive Farbmischung: Mischung von Körperfarben - z.B. CMYK - Druckfarben. Voraussetzung: Druckfarben
sind lasierend. Sie bestehen aus Pigmenten und absorbieren (verschlucken) Wellenanteile des aufkommenden Lichtes und remittieren wiederum andere Wellenlängen. Mehrere Druckfarben übereinandergedruckt lassen die entstehende Farbe dunkler erscheinen bis hin zu einem theoretisch reinen Schwarz, was aber nicht realistisch ist, weshalb Schwarz als 4. Farbe hinzugedruckt werden muss.
Erläutere, warum man beim Druck von autotypischer Farbmischung spricht, indem du die beiden zugrundeliegenden
Funktionsprinzipien stichpunktartig erläuterst.
autotypische Rasterung = Mischung aus AM- und FM-Technik.
Zur autotypischen Farbmischung: Beim Betrachten von Druckprodukten kommt sowohl das subtraktive Farbmischsystem (zwei oder mehr lasierende Körperfarben liegen übereinander) als auch das additive Farbmischsystem (ab einem bestimmten Abstand nimmt das Auge dicht nebeneinanderliegende Rasterpunkte nicht mehr als einzelne Punkte wahr sondern addiert diese im Auge)
Definiere den Begriff der Schmuckfarbe, indem du ihn von der Prozessfarbe abgrenzt.
Schmuckfarbe = Sonderfarbe = eigener Farbtopf, der in einem separaten Laufwerk gedruckt wird.
Prozessfarben sind die Ausgangsfarben eines Farbsystems - i.d.R. spricht man beim CMYK mit eigenen Farbtöpfen.
Im Sinne eines einheitlichen Corporate Designs werden Logos gerne als Schmuckfarben angelegt, was Vor- und
Nachteile in sich birgt. Erläutere 3 Situationen, in denen dies ein Vorteil sein kann und schildere 2 weitere Aspekte, die sich nachteilig auswirken können (bezüglich Kosten / Mehraufwand / Fehler).
- Farben, die sonst nicht mit CMYK gedruckt werden können. Generell also sehr leuchtende Farben oder aber auch Farben wie Gold, Silber, Lackfarben, Metallikfarben, Milka-Lila etc.
- Wenn ich einfarbige oder zweifarbige Drucksachen erstellen will wie z.B. Briefbögen etc., dann ist es für den
Kunden i.d.R. billiger
- Schmuckfarben unterliegen keinen Farbschwankungen im Fortdruck. Damit eine “Hausfarbe” auch wirklich überall exakt aussieht, ist sie oft als Schmuckfarbe = Sonderfarbe realisiert. Ziel: exakte Wiedererkennung (CD)
Nenne jeweils die in Europa und den USA weit verbreitete Schmuckfarbenbezeichnung.
Europa: HKS USA: Pantone
Zeitung: HKS - Z (Zeitung)
Bildband: HKS - K
Erläutere drei mögliche Ursachen dafür, dass ein Bild innerhalb einer Werbeagentur an einem Monitor anders
aussehen kann als auf einem anderen Monitor und gib jeweils Empfehlungen zur Behebung der Problematiken.
Ursache: Die Monitore stehen an unterschiedlichen Stellen, die wiederum unterschiedliche Lichtverhältnisse aufweisen.
Behebung: Mit standardisierten Lampen, also künstlichem, indirekten Licht arbeiten - am besten mit D50-Standard.
- Ursache: Die Monitore weisen einen unterschiedlichen Arbeitsfarbraum auf bzw. haben die Profilwarnung beim
Öffnen von Bildern nicht aktiviert und dazu noch unterschiedliche Vorgehensweisen bei Profilkonflikten eingetragen.
Behebung: Beiden Monitoren in den Farbeinstellungen dieselben Arbeitsfarbräumen zuweisen, die Option “Profilabweichung”aktivieren und als Reaktion auf einen Profilfehler die Option “eingebettetes Profil verwenden” einstellen.
- Ursache: Die Monitore wurden nicht gleich kalibriert und nicht entsprechend profiliert.
Behebung: Die beiden Monitore entsprechend den Anweisungen der Kalibrationssoftware gleich einstellen, dann
ein Profil erstellen und dieses im CMS-System aktivieren.
Nenne für die einzelnen Komponenten des HSB-Modells die passende englische und deutsche Bezeichnung und
beschreibe stichpunktartig deren Bedeutungen.
H = Hue - Farbton - Buntton - Lage auf dem Farbkreis (außen).
S = Saturation - Sättigung - Buntheit / Leuchtkraft - Grad der Verweißlichung
B = Brigthness = Helligkeit = Luminanz = Grad der Verschwärzlichung.