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Kartei Details
Karten | 73 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Quizzie |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 20.03.2014 / 26.08.2015 |
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Nenne die Formel für den Nutzungsgrad
N° in % = Fertigungszeit / (Fertigungszeit + Hilfszeit) x 100
Erläutere die drei Punkte der semibiotischen Analyse
Syntaktik - Der Inhalt des Zeichens Was ist zu sehen und ggf. welche verschiedenen Elemente sind abgebildet? Semantik -Bedeutung des Inhalts Worauf weißt die Form hin? Welche Bedeutung haben die einzelnen Elemente? Pragmatik -Zweck des Zeichens Bsp. Ampel: Der Betrachter bleibt bei Rot stehen und fährt bei Grün.
Nenne die beiden (Gegen)Maßnahmen des
Auges (2 Arten von Adaptionen) mit den jeweiligen Fachbegriffen und erläutere sie stichpunktartig an jeweils
einem konkreten (Farb)Beispiel. Leite zudem ein Gestaltungsfazit ab;- beschreibe also eine Konsequenz, auf die
du beim Gestalten aufgrund der Adaptionsfähigkeit des Auges achtest.
Hell-Dunkel Adaption:
Das Auge passt die Wahrnehmung an. Ein weißes Papier wird immer als weiß wahrgenommen.
Chromatische Adaption
Das Auge nimmt die Beleuchtung als neutral, als unbunt und nicht farbig wahr, wie es die spektrale Emissionkurve der Lichtquelle vermuten lassen würde.
Erläutere stichpunktartig, was man unter Farbmusterung versteht.
Farbvergleich im gesamten drucktechnischen Prozess unter festgelegten / standardisierten Bedingungen.
Erläutere, warum natürliches Tageslicht für die Farbmusterung ungeeignet ist.
natürliches Tageslicht ist für Farbabmusterung ungeeignet, weil die Farbtemperatur sehr stark schwanken kann.
Einflussfaktoren sind z.B.: Tageszeit, Jahreszeit, Wetter (Wolken), geografische Lage, (Breitengrad, Höhenmeter etc.)
Nenne die 3 wichtigsten Festlegungen der ISO 3664 zur Farbmusterung, indem Du auflistest, welche Bedingungen
bei einer solchen Farbmusterung erfüllt sein müssen.
Beleuchtung: D50 = 5000 Kelvin bei den Lampen
- Unterlage: mittelhelles Grau mit 20% Reflexionsgrad
- Farbmesstechnischer 2°-Normalbetrachter eingestellt (Blickwinkel) ohne Messfeldgröße zu berücksichtigen
- Geometrie 45/0: Das weiße Licht des Messgerätes beleuchtet im Winkel von 45 Grad die Messprobe und das
remittierte Licht fällt im Winkel von 0° auf die Messzelle zurück.
Nenne die Farben im sichtbaren Spektrum mit ihrem jeweiligen Wellenlängenbereich von kurzwellig nach langwellig.
kurzwelliger Bereich Violett ab 380nm (Nanometer), dann Blaubereich ab 400nm, Grünbereich etwa bei 500nm,
Gelb bei 550nm über Orange bei knapp 600nm, dann der Rotbereich, der ab 600nm sich bis zu 780nm erstreckt und
ein wenig in Richtung Magenta tendiert, ohne es wirklich zu erreichen (Magenta ist die einzige Farbe des 6-teiligen
Farbkreises, die nicht exakt im sichtbaren Spektrum vorhanden ist).
Erläutere die Begriffe Primärfarben, Sekundärfarben, Tertiärfarben, gebrochene Farben und Komplementärfarben.
Primärfarben sind die Grundfarben eines Farbsystems:
Sekundärfarben: Sind die Farben, die aus 2 Grundfarben gemischt werden
Tertiärfarben: Farben, die aus allen drei Grundfarben gemischt sind.
Gebrochene Farben: Damit sind einfach nur Tertiärfarben gemeint.
Komplementärfarben: 1. Liegen im Farbkreis gegenüber, 2. die Komplementärfarbe ergibt sich aus der Mischung derübrigen Primärfarben, 3. wenn man eine Farbe mit seiner Primärfarbe zu gleichen Teilen mischt, so ergibt sich Unbunt.
Erläutere stichpunktartig die Begriffe additives und subtraktives Farbmischsystem, indem du die Grundfarben, die
Voraussetzung an die Farben, deren Funktionsweise und deren maximales Mischergebnis als Tertiärfarbe nennst.
additive Farbmischung: Mischung von Lichtfarben / Selbstleuchter. Mischt man
die Primärfarben, so addieren sich die Wellenlängen und die resultierenden Sekundär- /Tertiärfarben werden heller.
subtraktive Farbmischung: Mischung von Körperfarben - z.B. CMYK - Druckfarben. Voraussetzung: Druckfarben
sind lasierend. Sie bestehen aus Pigmenten und absorbieren (verschlucken) Wellenanteile des aufkommenden Lichtes und remittieren wiederum andere Wellenlängen. Mehrere Druckfarben übereinandergedruckt lassen die entstehende Farbe dunkler erscheinen bis hin zu einem theoretisch reinen Schwarz, was aber nicht realistisch ist, weshalb Schwarz als 4. Farbe hinzugedruckt werden muss.
Erläutere, warum man beim Druck von autotypischer Farbmischung spricht, indem du die beiden zugrundeliegenden
Funktionsprinzipien stichpunktartig erläuterst.
autotypische Rasterung = Mischung aus AM- und FM-Technik.
Zur autotypischen Farbmischung: Beim Betrachten von Druckprodukten kommt sowohl das subtraktive Farbmischsystem (zwei oder mehr lasierende Körperfarben liegen übereinander) als auch das additive Farbmischsystem (ab einem bestimmten Abstand nimmt das Auge dicht nebeneinanderliegende Rasterpunkte nicht mehr als einzelne Punkte wahr sondern addiert diese im Auge)
Definiere den Begriff der Schmuckfarbe, indem du ihn von der Prozessfarbe abgrenzt.
Schmuckfarbe = Sonderfarbe = eigener Farbtopf, der in einem separaten Laufwerk gedruckt wird.
Prozessfarben sind die Ausgangsfarben eines Farbsystems - i.d.R. spricht man beim CMYK mit eigenen Farbtöpfen.
Im Sinne eines einheitlichen Corporate Designs werden Logos gerne als Schmuckfarben angelegt, was Vor- und
Nachteile in sich birgt. Erläutere 3 Situationen, in denen dies ein Vorteil sein kann und schildere 2 weitere Aspekte, die sich nachteilig auswirken können (bezüglich Kosten / Mehraufwand / Fehler).
- Farben, die sonst nicht mit CMYK gedruckt werden können. Generell also sehr leuchtende Farben oder aber auch Farben wie Gold, Silber, Lackfarben, Metallikfarben, Milka-Lila etc.
- Wenn ich einfarbige oder zweifarbige Drucksachen erstellen will wie z.B. Briefbögen etc., dann ist es für den
Kunden i.d.R. billiger
- Schmuckfarben unterliegen keinen Farbschwankungen im Fortdruck. Damit eine “Hausfarbe” auch wirklich überall exakt aussieht, ist sie oft als Schmuckfarbe = Sonderfarbe realisiert. Ziel: exakte Wiedererkennung (CD)
Nenne jeweils die in Europa und den USA weit verbreitete Schmuckfarbenbezeichnung.
Europa: HKS USA: Pantone
Zeitung: HKS - Z (Zeitung)
Bildband: HKS - K
Erläutere drei mögliche Ursachen dafür, dass ein Bild innerhalb einer Werbeagentur an einem Monitor anders
aussehen kann als auf einem anderen Monitor und gib jeweils Empfehlungen zur Behebung der Problematiken.
Ursache: Die Monitore stehen an unterschiedlichen Stellen, die wiederum unterschiedliche Lichtverhältnisse aufweisen.
Behebung: Mit standardisierten Lampen, also künstlichem, indirekten Licht arbeiten - am besten mit D50-Standard.
- Ursache: Die Monitore weisen einen unterschiedlichen Arbeitsfarbraum auf bzw. haben die Profilwarnung beim
Öffnen von Bildern nicht aktiviert und dazu noch unterschiedliche Vorgehensweisen bei Profilkonflikten eingetragen.
Behebung: Beiden Monitoren in den Farbeinstellungen dieselben Arbeitsfarbräumen zuweisen, die Option “Profilabweichung”aktivieren und als Reaktion auf einen Profilfehler die Option “eingebettetes Profil verwenden” einstellen.
- Ursache: Die Monitore wurden nicht gleich kalibriert und nicht entsprechend profiliert.
Behebung: Die beiden Monitore entsprechend den Anweisungen der Kalibrationssoftware gleich einstellen, dann
ein Profil erstellen und dieses im CMS-System aktivieren.
Nenne für die einzelnen Komponenten des HSB-Modells die passende englische und deutsche Bezeichnung und
beschreibe stichpunktartig deren Bedeutungen.
H = Hue - Farbton - Buntton - Lage auf dem Farbkreis (außen).
S = Saturation - Sättigung - Buntheit / Leuchtkraft - Grad der Verweißlichung
B = Brigthness = Helligkeit = Luminanz = Grad der Verschwärzlichung.
Bei der Buchherstellung ist auf die Laufrichtung des Paiers zu achten - warum?
Damit sich der Druckbogen ohne Probleme an den Zylinder schmiegt, muss seine Laufrichtung parallel zum Zylinder ausgerichtet werden.
Da das Papier beim Falzen brechen kann, muss die Laufrichtung parallel zum Bund der zeitschrift, des Buches ausgerichtet sein.
Wann ist in der Drucktechnik von einem "Nutzen die Rede?
Bei einem unbedruckten Bogen bezeichnet der Begriff wieviele Blätter daraus gewonnen werden können.
Erläutere den Unterschied zwischen direkten und indirekten Druckverfahren und nenne für jedes Verfahren Beispiele
Direkt: Die Übertragung der Farbe findet in direktem Kontaskt mit dem zu bedruckenden Stoff statt. Sowohl beim Sieb, wie auch Hochdruck ist die Druckform seitenverkehrt.
Indirekt: Zwischen Druckform und zu bedruckendem Stoff befindet sich ein Zwischenträger. Deshalb ist die Druckform seitenrichtig gelagert. Von der Druckform wird die Farbe zunächst seitenverkehrt auf die Zwischenform (z.B. Gummituch) und im Anschluss auf den zu bedruckenden Stoff übertragen. Beispiele sind Offsetdruck und Tampondruck
Was versteht man unter dem Begriff "Workflow"?
Workflow ist ein Computer unterstütztes Verfahren zur Organisation von Arbeitsabläufen. Dabei werden in der Regel Dokumente mit Hilfe eines Netztwerkes in strukturierter Art und Weise von einer Produktionsstufe zur nächsten bewegt.
Nenne die Kennwerte eines Videos
Framerate, Bildgröße, Datenrate, Kompression
Erkläre den Begriff "Gestaltungsraster"
Ein unsichtbares Schema. Besteht aus Hilfslinien, die sich auf ein bestimmtes Format beziehen. Durch hoorizontal und vertika durchgezogene Linien, lassen sich die Zellen in bedruckte und unbedruckte Bereiche einteilen. Dies ist einheitlich über mehrere Seiten umsetzbar
Wie funktioniert ein Siebdruck?
Beim Siebdruck besteht die Druclform aus einem Rahmen, der mit speziellem Gewebe bespannt ist auf das fotografische eine Schablone aufgebracht wird. Die Schablone verhindert das Bedrucken jener Bereiche, für die kein Farbauftrag vorgesehen ist.
Die Druckfarbe wird aufgetragen und mit einerm Gummirakel durch offene Stelle der Schablone gerakelt. Dabei wird die Farbe durch das Gewebe gepresst, gelangt auf den Bedruckstoff und trocknet.
Bedruckt werden können: Folien, Schilder, Kleidung, genauso wie geformte Flaschen und Geräte
Welche Kalkulationsposten dienen der Berechnung des Endpreises eines Produktes?
+Materialkosten
+Fremdleistungskosten
=Herstellungskosten
+Verwaltungs und Vertriebskosten
-Rabatt %
=Nettopreis
+Mehrwersteuer %
=Endpreis
-Skonto %
=Endrechnungsbetrag
Was sind Anforderungen an die Gestaltung eines Logos?
Klarer Firmenbezug, Abstrahierte Darstellung,Vektorgrafik, hoher Wiedererkennungswert, Farb- und Schwarzweißvariante, Reproduzierbarkeit in allen Größen / Medien, Integration, auch auf 2cm erkennbar
Erläutere das Tiefdruckverfahren
Ein Stahlzylinder mit Kupferbeschichtung trägt den Rater in Form von Vertiefungen ( Näpfchen).
Da die Farbe aus den Näpfchen auf das Papier gebracht wird, handelt es sich um ein direktes Druckverfahren. Auch texte und Linien sind zu rastern, was eine leichte Unschärfe hervor ruft.
Woran lässt sich erkenne ob ein Produkt im Hochdruck erstellt wurde? Nenne zudem die Funktionsweise des Druckverfahrens.
Die druckenden teile sind im Hochdruck auf dem Druckträger (Klischee) seitenverkehrt erhaben, die nicht druckenden Teile liegen tief. Dies stellt ein direktes Druckverfahren dar. Zunächst wird dabei das Druckbild eingefärbt und dann auf den Bedruckstoff gedrückt. So entsteht uaf der Rückseite eines schwaches Relief.
Heutzutage wird bei dieser Methode vor allem der Flexodruck eingesetzt. Dabei sind die Druckformen aus Gummi oder Kunststoff
Fünf Papierklassen werden als Basis in der ISO Norm im Offsetdruck beschrieben. Nenne mindestens drei Papierklassen, deren Papiertyp und das zugehörige ICC Profil zu.
Klasse 1 glänzend, gestrichen ISO coated v2 oder iso coated v2_300
Klasse 2 matt gestrichen ISO coated v2 oder ISO coated v2_300
Klasse 3 glänzendes Rollenoffsetpapier ISOwebcoated
Klasse 4 ungestrichen ISOuncoated
Klasse 5 ungestrichen, gelblich ISOcoated-yellowish
Nenne die drei möglichen Varianten eines Logos und nenne jeweils ein Beispiel
Wortmarke (Tempo)
Wort-Bild-Marke (Adobe)
Bildmarke (Audi)
Wovon ist die Rede, wenn im Druck mit einem subtraktiven Farbsystem gerabeitet wird?
Von jeder Fläche werden unterscheidliche Wellenlängen des Licht subtrahiert, d. h. absorbiert. Wird zum Beispiel der Rotanteil absorbiert werden nur die blauben und grünen Anteile des Licht reflektiert, das Ergebnis ist dann Cyan.
Die Farben eines Druckerzeignissen sind nur druch Subtraktion sichtbar, deshalb nennt man die Wirkungsweise subtraktives Farbsystem.
Erkläre den Sublimationsdruck
Beim Sublimationsdruck, auch Thermotransferdruck genannt, wird die Farbe unter Hitze von einem Laser/Druckkopf aufs Papier gedruckt.
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