7 - GP1

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Set of flashcards Details

Flashcards 56
Language Deutsch
Category Riddles and Jokes
Level University
Created / Updated 10.01.2016 / 08.05.2023
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https://card2brain.ch/box/7_gp1
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Aufgaben und Komponenten des strategischen Geschäftsprozessmanagements (6)

** Strategisches Prozessmanagement **

  • Wie ist das Geschäftsprozessmanagement langfristig auszurichten?
  • Wie könne Geschäftsprozesse auf die Schaffung, Bewahrung und Stärkung von Erfolgspotentialen sowie die Erfüllung strategischer Erfolgsfaktoren einwirken?
  • Welche Geschäftsprozesse stellen Kernkompetenzen dar oder sind am Aufbau von Kernkompetenzen beteiligt?
  • Welche Kernkompetenzen in Geschäftsprozessen müssen um wie viel verbessert werden, um die strategischen Prozessziele zu erreichen?
  • Welche Leistungen sollen in Geschäftsprozessen erzeugt werden (Eigenleistungstiefe) und welche über Process Outsourcing oder Shared Services ausgelagert werden?
  • Welchen Beitrag soll Process Governance zur Steuerung des Unternehmens leisten?

Ausgangsdaten für die Identifizierung und Gewichtung von GP (Grafik)

** Strategisches Prozessmanagement **

Bild

Prozessidentifikation WICHTIG (Ausgangslage, Ziel, Methoden)

** Strategisches Prozessmanagement **

Am Anfang des Geschäftsprozessmanagements steht die Identifizierung der Geschäftsprozesse

Die Prozessidentifizierung beantwortet die Frage: welche Geschäftsprozesse eine Geschäftseinheit benötigt, um die Bedürfnisse der Kunden bzw. Interessengruppen zu erfüllen und die Geschäftsziele zu erreichen.

  • Ausgangslage
    • Unternehmensstrategie, Kernkompetenzen, strategische Erfolgsfaktoren
  • Ziel:
    • Kernprozess-Kandidaten identifizieren, unternehmerische Supportprozesse identifizieren, Aufzeigen von Abhängigkeiten zwischen den relevanten Prozessen
  • Konzepte / Methoden:
    • Workshops, Wertschöpfungskettendiagramm, Prozesslandkarte

Top-down Vorgehen bei der Prozessidentifikation (Ausgangsbasis, Vorgehen, Beurteilung)

** Strategisches Prozessmanagement **

  • Ausgangsbasis
    • Geschäftsstrategie (Geschäftsfelder, Kundengruppen, Leistungsangebot etc.)
  • Vorgehen
    • Identifikation von Kernprozessen und Supportprozessen, die weitere Aufteilung in Teilprozesse erfolgt später.
  • Beurteilung
    • Strategieorientierung
    • Kundenorientierung
    • Unabhängig von Eigeninteressen
    • keine Vergangenheitsorientierung

Prozesslandkarten - Eigenschaften (4)

** Strategisches Prozessmanagement **

Sie zeigt:

  • die Verbindung zwischen Leistungsforderungen der Kunden und Geschäftsprozessen
  • die Wechselwirkungen zwischen den Geschäftsprozessen
  • die Beziehungen zwischen Geschäftsprozessen und Leistungen für die Kunden
  • Neben Kunden können auch externe Partner aufgeführt werden, wie z.B. Lieferanten wichtiger Prozessinputs.

Prozessgewichtung (Ausgangslage, Ziel, Methoden)

** Strategisches Prozessmanagement **

  • Ausgangslage:
    • Prozesse aus der Prozesslandkarte (1. Entwurf)
  • Ziel:
    • Ermittlung der strategischen Relevanz eines Prozesses
  • Methoden:
    • Nutzwertanalyse, Prozessportfolio, Prozess-Erfolgsfaktoren-Matrix

Prozessportfolio - Beispiel (Grafik)

** Strategisches Prozessmanagement **

Bild

Prozess-Erfolgsmatrix (PE-Matrix) - Beispiel (Grafik)

** Strategisches Prozessmanagement **

Bild

Prozessvision und - organisation

** Strategisches Prozessmanagement **

  • Ausgangslage:
    • Gewichtete Prozesse und Prozesslandkarte
  • Ziele:
    • Unternehmensprozessmodell
      • Prozesslandkarte (modifiziert auf Basis Prozessgewichtung)
      • erste Ebene Teilprozess
    • Grundsätzliche Organisationsform
      • Einbettung in die Aufbauorganisation
      • Entscheid für BPO-Kandidaten
      • Entscheid bzgl. Aufbau von Shared Service Centers (SCC’s)
    • Grundlegende Rollen- und Verantwortlichkeitsstrukturen
  • Methoden:
    • BPO-Analyse, Referenzmodelle, Best Practice Governance

Überblick Organisationsformen (3 / Grafik)

** Strategisches Prozessmanagement **

Bild

Konzepte für die Umsetzung von Hybride Organisationen (2)

** Strategisches Prozessmanagement **

  • Shared Service Center
    • Bündelung von Supportprozessen in unternehmenseigene DL-Zentren
  • Business Process Outsourcing
    • Verlagerung von Prozessaufgaben auf externe Dienstleister

Shared Services WICHTIG (3 Eigenschaften, 4 Beispiele)

** Strategisches Prozessmanagement **

  • Shared Services Center (SSC)
    • unternehmenseigene Dienstleistungszentren mit wirtschaftlicher und/oder rechtlicher Selbstständigkeit, die Unterstützungsaufgaben für interne Kunden ausführen
  • Günstige Voraussetzungen für SCC bieten unterstützende Prozesse
    • mit einem hohen Transaktionsaufkommen
    • einem hohen Standardisierungsgrad
    • einem hohen Wiederholungsgrad
  • Beispiele für Dienstleistungsprozesse, die häufig einem SCC übertragen werden:
    • Finanzen und Rechnungswesen
    • IT
    • interne Beschaffung
    • Reisemanagemen

Shared Services – Vor- und Nachteile

** Strategisches Prozessmanagement **

Bild

Business Process Outsourcing (5)

** Strategisches Prozessmanagement **

  • Verlagerung von Prozessaufgaben auf externe Dienstleister
  • Ziel von BPO ist es, sich stärker auf Kernkompetenzen zu konzentrieren
  • Kandidaten für BPO sind Geschäftsprozesse, die keine hohe strategische Bedeutung haben
  • Verbreitet ist BPO bei sekundären Geschäftsprozessen
  • BPO-Entscheidungen müssen sorgfältig geplant werden und mit entsprechenden Methoden unterstützt werden

BPO – Regeln (viele)

** Strategisches Prozessmanagement **

Bild

Process Governance (1 Ziel, 5 Inhalte)

** Strategisches Prozessmanagement **

  • Ziel
    • einheitliche, zielgerichtete,transparente und anforderungsgerechte Anwendung des Geschäftsprozessmanagements in allen Organisationseinheiten
  • Inhalte
    • Prozessterminologie
    • Prozessstandards
    • Rollenbeschreibungen
    • Projektstandards
    • Normative Anforderungen