7 Bilanz und Erfoglsrechnung
Repetitorium WuG von Philipp Meier und Dieter Notter
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Kartei Details
Karten | 19 |
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Lernende | 21 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 28.12.2012 / 20.11.2023 |
Weblink |
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Erklären Sie den Begriff Inventar.
Detailliertes Verzeichnis aller Vermögenswerte (nach Menge und Wert) und der Schulden
Erklären Sie den Begriff Bilanz.
Zeitpunktrechnung: Gegenüberstellung von Aktiven und Passiven an einem bestimmten Tag.
Erklären Sie den Begriff Aktiven.
Vermögen oder Investitionen einer Unternehmung. Die Aktiven bestehen aus dem Umlauf- und Anlagevermögen.
Nach welchem Prinzip wird das Umlaufvermögen gegliedert?
Nach dem Liquiditätsprinzip (Flüssigkeitsprinzip), d.h. zuerst jene Positionen, die schnell in Bargeld umgewandelt werden können.
In welche Gruppen wird das Umlaufvermögen unterteilt?
1. Flüssige Mittel + Wertschriften (Ka, Po, Ba, WS)
2. Forderungen (Deb)
3. Vorräte (WaB)
4. aktive Rechnungsabgrenzung (TA)
Welche Vermögensteile gehören zum Anlagevermögen?
Alle Vermögensteile, die der Unternehmung länger als ein Jahr zur Verfügung stehen (z.B. Mobilien, Maschinen, Immobilien).
In welche Gruppen wird das Anlagevermögen unterteilt?
1. Finanzanlagen (lfr. aD)
2. Mobile Sachanlagen (Masch)
3. Immobile Sachanlagen (Imm)
4. Immaterielle Anlagen (Pat)
Erklären Sie den Begriff Passiven.
Schulden-, Kapital- oder Finanzierungsseite einer Unternehmung. Die Passiven bestehen aus Fremd- und Eigenkapital.
Nach welchem Prinzip wird das Fremdkapital gegliedert?
Nach der Fälligkeit der Rückzahlung d. h. zuerst die kurzfristigen und nachher die langfristigen Schulden.
Erklären Sie den Begriff Eigenkapital.
-Überschuss des Vermögens über die Schulden (=Reinvermögen)
-Kapital, das die Unternehmer (Eigentümer) selbst der Unternehmung zur Verfügung stellen.
Erklären Sie den Begriff Bilanzsumme
Total der Aktiven oder Passiven
Erklären Sie den Begriff Erfolgsrechnung
Zeitraumrechnung:
Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag in einer bestimmten Periode (in der Regel ein Jahr).
Erklären Sie den Begriff Aufwand.
Wertverzehr / Kosten / Ausgaben einer Unternehmung
Erklären Sie den Begriff Ertrag
Wertzuwachs / Erlös / Einnahmen einer Unternehmung
Nehmen Sie zur folgenden Aussage Stellung: "Die Bilanz und die ER werden per Stichtag, z.B. 31.Dezember, erstellt."
Falsch, die ER wird für einen Zeitraum und nicht einen Stichtag erstellt.
Was versteht man unter dem Begriff "Kontenrahmen KMU"?
Schweizer Kontenrahmen für kleinere und mittlgere Unmternehmen (KMU).
Erklären Sie den Unterschied zwischen einem Kontenrahmen und einem Kontenplan.
Kontenrahmen: Übersicht über alle verfügbaren Konten einer ganzen Branche
Kontenplan: Übersichtliche Darstellung aller Konti einer bestimmten Unternehmung (individuell).
Nennen Sie die Kontenklassen 1 bis 9 des Kontenrahmens KMU.
1. Aktiven
2. Passiven
3. Betriebsertrag
4. Material- +Warenaufwand
5. Personalaufwand
6. Sonstiger Betriebsaufwand
7. Betriebliche Nebenerfolge
8. a.o. und betriebsfremder Erfolg
9. Abschluss
Erklären Sie den Aufbau der Kontennummer anhand des nachstehenden Beispiels:
Konto-Nr. 1022 für das UBS-Bankkonto in Baden.
Konto-Klass Aktiven 1
Konto-Hauptgruppe Umlaufvermögen 0
Konto-Gruppe Flüssige Mittel 2
Einzelkonto Bank UBS Baden 2