6 - P1

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Kartei Details

Karten 75
Sprache Deutsch
Kategorie Scherzfragen
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 15.06.2015 / 06.02.2020
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*2. Gewinnung*

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Stelleninserat - Beurteilung - GIULIO

WICHTIG

Glaubwürdigkeit erfüllt?

Informationsgehalt erreicht?

Unverwechselbarkeit sicher gestellt?

Lesbarkeit gegeben?

Interesse Bewerberin geweckt?

Optik Empfänger berücksichtigt?

*2. Gewinnung*

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Stelleninserat - Beurteilung - AIDA

WICHTIG

Attention:

Interest:

Desire:

Action:

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Vorselektion: BewerbungsUnterlagen

Telefonanruf

Bewerbungsschreiben

Foto

Lebenslauf

Zeugnisse

Formale Kriterien

Auswertung Vorselektionsfragen

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Vorselektion: ArbeitsZeugnis

Bedeutung

Berufserfahrung

Aufgaben erwähnt?

Beurteilung des Verhaltens

Beurteilung der Führungsqualitäten

Grund des Ausscheidens

Austritt bedauert?

abschliessende Dankes und Wunschformeln?

Aussteller

formaler Standard

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Interview - Formen

WICHTIG

besser mehrere Personen welche am Interview beteiligt sind!

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Interview - Vorbereitung (3)

Einladung

Unterlagenbereitstellung

inhaltliche Vorbereitung

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Interview - Ablauf

Begrüssung

Präsentation Unternehmen

Ausbildung und Lebenslauf

Präsentation Stelle

Gesprächsabschluss
 

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Interview - Zusätzliche Fragen

Offene Punkte aus bewerbung

Fachliche Erfahrung

Ausserberufliche Rahmenbedingungen

Familiäre Rahmenbedingungen

Chemie

Sozialverhalten

Persönlichkeit

Leistungsverhalten

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Beurteilungsfehler - Übersicht

bild

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Beurteilungsfehler - Systematische Wahrnehmungsverzerrung 1

Übertragung (Eigenschaften eines Dritten auf den Bewerber übertragen)

Ähnlichkeitsfehler (symphatische Personen werden einem selber ähnlich eingestuft)

Logischer Fehler/Vorurteil (Intelligent = ehrgeizig, schweizer = bünzli)

Halo-Effekt (eine bestimmte Eigenschaft bestimmt den Gesamteindruck, stotterer, guter Redner)

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Beurteilungsfehler - Systematische Wahrnehmungsverzerrung 2

Reihenfolge Effekte

übergewicht des ersten Eindrucks

Nikolaus Effekt (Reihenfolge Erfolg - Misserfolg)

Projektion (übertragung was man an einem selber nicht mag auf den anderen)

 

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Beurteilungsfehler - Systematische Wahrnehmungsverzerrung 3

Aktivierte Schemata (wie sieht die ideale Zusammenarbeit aus, eigene Auffassung)

Besonderheiten von Signalen

Herausragende Stimuli (werden eher Wahrgenommen: chinese in europa)

Gewohnte Stimuli (werden differenzierter Wahrgenommen: was ich kenne kann ich besser beurteilen)

Belohnende, angenehme, bestrafende Stimuli (werden eher wahrgenommen als neuterale)

Ähnliche Situationen (werden bewusst oder unbewusst kategorisiert)

 

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Beurteilungsfehler - Systematische Wahrnehmungsverzerrung 4

Merkmale der eigenen Person (Eigene Stimmungslage beeinflusst Wahrnehmung)

Selbst-Bezug (Seine Masstäbe zur Beurteilung anderer verwenden)

Situation (Störungen, Lärm)

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Beurteilungsfehler - Beurteilungstendenzen

Milde Tendenz

Hierarchie Effekt (je höher desto milde Beurteilung)

Nähe Effekt (je bekannter, desto mildere Beurteilung)

Strenge Tendenz

Benjamin Effekt (je neuer der Mitarbeiter desto strenger die Beurteilung)

Kontrast Effekt (gut mit gut, oder gut mit schwach vergleichen)

Tendenz zu Mitte (alle sind ähnlich, bequem)

Konformitätsdruck (wenn alle anderen finden er ist schlecht, dann denke ich das auch)

 

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Beurteilungsfehler - Trend zum konsistenten Bild (3)

Kognitive Dissonanz (Störungen im Gleichgewicht ändern)

Perpetuierung (An einem bereits gefällten Urteil festhalten)

Pygmalion-Effekt (Vorurteile/Vorentscheidungen beeinflussen das Gespräch)

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Gesprächsführung - Verhaltensdreieckfragen (3)

WICHTIG

1. Beschreiben sie eine Situation wo sie..

2. Wie sind sie dabei vorgegangen?

3. Was war das Ergebnis

(4) Was haben sie dabei gelernt, was würden sie anders machen

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Gesprächsführung - STAR Fragen

Situation

Task

Action

Result / Reflexion

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Referenzen

Nur mit einwilligung des Kandidaten

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Tests (3)

Persönlichkeitstest (Zeitlich konstant und von der Situation unabhängig, z.B Persönlichkeitsfragebogen)

Fähigkeitstests (Verlangen klar vorgegebene Leistung, z.B Intelligenztest)

Situative Tests (Fallstudien, Aufgaben mit Konkurrenten)

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Tests - Assessment Center

In einem Assessment Center werden mehrere Kandidaten von mehreren Assessoren anhand unterschiedlicher Testverfahren beobachtet und beurteilt

 

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Tests - Begründungen für Assessments

«Blick hinter die Kulissen»

Kandidaten in «live» beobachten

Kosten infolge Fehlentscheidungen

AC als Chance zur Reflexion

Misstrauen gegenüber der Fairness der  Alleinauswähler

Misstrauen gegenüber den diagnostischen Qualitäten der Alleinauswähler

Misstrauen gegenüber der sogenannten Erfahrung

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Tests - Typische uebungen im AC

Postkorb (viel dokumente in wenig zeit)

Präsentationen

Gruppendiskussionen

Rollenspiele

Unternehmungsplanspiele

Gruppen Outdoor uebungen

Verkaufs und Verhandlungsgespräche

*2. Gewinnung*

<Selektion>

Tests - Kriterien für die Auswahl eines Verfahrens

Validität und Reliabilität

Aufwand (Testkosten, Lizenzen, Personalaufwand)

Art der Stelle

Mögliche Eigendurchführung oder erforderliche Durchführung durch Externe

Zeitaufwand für Bewerber

Zeitaufwand für Unternehmung (Durchführungsaufwand, Organisationsaufwand)

Schnelligkeit der Auswertung

Vorhandene Sprachversionen desselben Tests (z.B. bei unterschiedlichen Muttersprachen der Bewerber)

Konformität mit der Unternehmenskultur

Akzeptanz durch Bewerber und Linie

*2. Gewinnung*

<Einführung>

Überblick (4 Unterthemen)

Eintrittsadmin

Erster Arbeitstag

Gespräche Einführungsphase

Einführungsprogramm

*2. Gewinnung*

<Einführung>

Gespräche Einführungsphase (5)

Mitarbeiterbeurteilung am ende wichtig!

*2. Gewinnung*

<Einführung>

Onboarding

Onboarding steht dafür neue Mitarbeitende «an Board» zu holen

Im Fokus steht neben der fachlichen Einführung die soziale Integration.

Onboarding-Massnahmen unterstützen neue Mitarbeitende dabei sich möglichst schnell in ihrem Job und in ihrem neuen Umfeld zurecht zu finden:

Unterstützung beim Netzwerkaufbau (z.B. Lunchdates), Einführungsveranstaltungen, Coaching / «Götti»

*2. Gewinnung*

<Einführung>

Indikatoren für ein erfolgreiches Onboarding (4)

−Klares Verständnis der neuen Aufgabe und deren Einbettung in den organisationalen Kontext

−Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die von neuem Mitarbeitenden zu bewältigen sind.

−Soziale Akzeptanz: Zum Team «dazu gehören», «fitting in»

−Verständnis der Organisationskultur, d.h. Werte, Ziele, Rollen, Normen

*2. Gewinnung*

<Einführung>

Warum ist «Onboarding» wichtig?

Erster Eindruck zählt: «bad is stronger than good»!

Ein erfolgreiches Onboarding wirkt sich positiv aus auf:
−Arbeitszufriedenheit
−Commitment
−Leistung
−Turnover

Fast ein Viertel der Fluktuation ereignet sich während den ersten 45 Tagen des Anstellungsverhältnisses!

*6. Einsatz*

Übersicht (4 Unterthemen)

Arbeitszeit

Arbeitsplatz

Aufgaben

Ausgewählte Aspekte

*6. Einsatz*

<Arbeitszeit>

Formen der Arbeitszeit

bild

*6. Einsatz*

<Arbeitsflexibilität>

Was bedeutet Flexibilität? (5)

Zeitlich: Teilzeitarbeit, Gleitzeit, Jahresarbeitszeit

Räumlich: Telearbeit, mobile Arbeit, desk sharing

Numerisch: Zeitverträge, Saisonarbeit, Outsourcing

Funktional: Aufgabenerweiterung, Weiterbildung

Finanziell: Leistungslohn, Profit Center, Cost Center

*6. Einsatz*

<Arbeitsflexibilität>

Was unterscheidet „gute“ von „schlechter“ Flexibilität?


Offenheit in der Kommunikation

Beidseitiges ‘Geben und Nehmen’

Vertrauen/Fairness

‘Win-Win’ als Ziel

Individuelle Bedürfnisse ernst nehmen und wo möglich berücksichtigen

*6. Einsatz*

<Arbeitsflexibilität>

Gestaltung uf Individualebene - Job Rotation

verschiedene Positionen

*6. Einsatz*

<Arbeitsflexibilität>

Gestaltung uf Individualebene - Job Enrichment

Höher qualifizierte Arbeiten => aufstieg

*6. Einsatz*

<Arbeitsflexibilität>

Gestaltung uf Individualebene - Job Enlargement

mehr Aufgaben auf gleicher Ebene => dicker (large)