66 Fragen der Kommunikation

Für die mündliche Prüfung, auch als Hilfe für die Schriftliche

Für die mündliche Prüfung, auch als Hilfe für die Schriftliche


Kartei Details

Karten 47
Lernende 73
Sprache Deutsch
Kategorie Deutsch
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 05.05.2016 / 23.02.2025
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Welche 2 Ebenen unterscheiden wir in der Kommunikation ganz grundsätzlich?

Die Sach- und die Beziehungsebene

Erkläre Sach- und Beziehungsebene

Sachebene: Inhalt der Kommunikation Beziehungsebene: Art und Weise der Kommunikation, meist mit nonverbalen Signalen (Freundlicher Blickkontakt, fester Händedruck, abweichende Sitzhaltung, harscher Tonfall, ect)

Welche 4 Elemente umfasst der Kreislauf eines Gesprächs?

- Standpunkte klären

- Hintergründe beleuchten

- Entscheidungen fällen

- Vereinbarungen treffen

Nenne die typischen Schritte eines Beschwerdegesprächs.

- Schweigen und zuhören

- Probleme ermitteln

- Kundenerwartungen erfragen

- Verabschiedung

- Nachbearbeitung

Welche positive Wirkung hat ein Beurteilingsgespräch?

- Führungserfolg

- Kooperationsbereitschaft

- Dialogbereitschaft

- Persönliche Wertschätzung

Was verstehenen Sie unter einem Feedback?

Das Feedback ist eine Rückmeldung. Es zeigt mir ein Bild von aussen, ähnlich einem Spiegelbild

Regeln fürs Feedback geben?

- Konstruktiv

- Aktuelle Feedbacks sind wirkungsvoller

- niemand ist unfehlbar

- Feedbacks so geben, wie man sie empfangen will

Regeln fürs Feedback empfangen?

 

- Keine Rechtfertigungen

- Aktiv zuhören

- Nachfragen bei Unklarheiten

- Schlüsse aus dem Feedback ziehen

Was sind geeignete Präsentationshilfsmittel?

  • Kopien, Handouts
  • Hellraumprojektor
  • Beamer
  • Pinnwand
  • Videosequenzen
  • Flip-Chart

Wie ist der Ablauf einen Konfliktgesprächs?

  1. Vorbereitung
  2. Gesprächseröffnung
  3. Situationserklärung
  4. Div. Standpunkte
  5. Lösungsfindung
  6. Kontrakt
  7. Abschluss

In welcher Konfliktphase befindet man sich wen, wenn nur noch eine Partei gewinnen kann?

 

Win - Lose

Nennen Sie Vorteil der Ich-Botschaft

  • Offen und direkte Kommunikation
  • Eigene Meinung
  • Wird nicht zum Angreifer

Welches sind die 4 Grundsätze wenn sie ein Feedback entgegen nehmen?

  • nicht rechtfertigen
  • aktiv zuhören
  • fragen sie nach wenn etwas unklar ist
  • ziehen sie ihre Schlüsse aus dem Feedback

Was gehört zu einer guten Gesprächsvorbereitung?

  • genügend Zeit einplanen
  • ruhigen Raum reservieren
  • sich über das gegenüber informieren
  • passende Kleidung

Wann ist bei einen Führungsgespräch ein 4-Augengespräch sinnvoll?

  • bei Einzelgesprächen
  • wenn Diskretion nötig ist
  • persönliche oder schwierige Situation

Was sind die 3 Phasen eines Führungsgesprächs?

  • Gesprächsvorbereitung
  • Gesprächsdurchführung
  • Gesprächsnachbearbeitung

Welche 4 Schritte umfasst ein Feedbackgespräch?

  • Gesamte Rückmeldung
  • Positive Beobachtung
  • Negative Beobachtung
  • Entwicklungsempfehlung

In welche Teile wird eine Präsentation gegliedert?

  • Einleitung
  • Hauptteil
  • Schluss

Wann ist ein optimales Verhandlungsgespräch gegeben?

Wenn die Lösung fair, vernünftig, dauerhaft und effizient ist

Was verstehen sie unter nonverbaler Kommunikation?

Möglichkeit sich ohne Worte auszudrücken in Form von Körpersprache (Mimik, Gestik) und durch zusätzliche Faktoren wie Raum, Zeit und Gegenstände

Was verstehen sie unter paraverbaler Kommunikation?

Wie wir etwas sagen, der Tonfall, die Stimmlage und die Sprache an sich als Symbolträger

Warum brauchen wir ein Feedback?

 

  • Es hilft uns Möglichkeiten zu Verbesserungen zu erkennen
  • Missverständnisse in der Kommunikation aufzudecken
  • Sicherstellen dass Inhalte von Sender zu Empfänger identisch verstanden werden

Warum sollte mit einem Mitarbeiter in der Ich-Botschaft gesprochen werden?

  • mit der Ich-Botschaft bleiben wir im Gespräch mit dem Mitarbeiter auf der gleichen Ebene. Wir begegnen udem anderen gleichberechtigt, offen, ehrlich und direkt, ohne ihn zu verletzen oder anzugreifen.
  • Eine Ich-Botschaft drückt eine persönliche Meinung aus, lässt jedoch dem Gegenüber offen, wie er reagieren soll.

Nenne die 3 Stufen des aktiven Zuhörens nach Friedmann Schulz von Thun

  1. Die Beziehungsebene definieren: ich teile meinen Gegenüber mit dass ich mich dem Gespräch voll und ganz mit voller Präsenz widmen möchte.
  2. Das inhaltliche Verständnis: Kernaussage des Gesprächs erfassen, auf den Punkt bringen.
  3. Gefühle verbalisieren: z.B Und jetzt sind Sie enttäuscht?

Nenne 3 Todsünden in der Kommunikation

  • sich herablassend benehmen
  • falsche Signale setzen (Befehle, Drohungen, ungebetene Ratschläge)
  • Vermeidung (Vage sein, nicht zu seiner eigenen Botschaft stehen, nur so viel wie nötig informieren)

Nenne 4 Regeln die Vorgesetzte beu der Entscheidungsfindung beachten sollten

 

  • Beteiligen
  • Delegieren
  • Korrigieren
  • Nicht nicht entscheiden

Die 5 Schritte im Umgang mit Beschwerden?

  1. Schweigen, zuhören und Verständnis zeigen
  2. Problem ermitteln, notieren und sich entschuldigen
  3. Kundenerwartungen erfragen und Lösungen vorschlagen
  4. Verabschieden und sich bedanken
  5. Erledigen der Versprechen

Wie sichern sie eine gute Kommunikation?

  • sich bemühen so zu sprechen, dass der Gesprächsparter versteht was gemeint ist
  • genau hinhören
  • Rückmeldungen, was wurde verstanden und was nicht, Fragen
  • Eine gute Kommunikation ist erst vorhanden wenn der Austausch auch zu einem gemeinsamen Handeln führt.

Erklären sie das Johari-Fenster

  • durch das Johari Fenster können die Zusammenhänge von Selbst-und Fremdwahrnehmung verdeutlicht werden. Es beschreibt auf eine grafische Art das Problemen der selektiven Wahrnehmung.

Erklären sie die 4 Fenster im Johari-Fenster

  • Fenster A: Teile der Persönlichkeit die Ihnen selber und Drittpersonen bekannt sind
  • Fenster B: Teile der Persönlichkeit die Ihnen selbstverständlich sind, von Dritten aber nicht erkannt werden
  • Fenster C: Teile der Persönlichkeit die Ihnen nicht bekannt sind, von Dritten aber erkannt werden.
  • Fenster D: Teile der Persönlichkeit die Ihnen nicht bekannt sind, von Dritten auch nicht erkannt werden.

Was verstehen sie unter "aktivem Zuhören"?

 

Für eine gute Kommunikation ist Zuhören genau so wichtig wie Sprechen. Aktives Zuhören setzt Interesse voraus. Gutes und aktives Zuhören ist keine passive Tätigkeit. Aktives Zuhören ist bei Einzelgesprächen, bei Gruppengesprächen und beim Zuhören einer Rede wichtig. Aktives Zuhören heisst demnach: nicht schon an einer Antwort basteln wenn der andere noch am sprechen ist.

Nennen sie die 4 Stufen von aktivem Zuhören

  • Zuhören
  • Verstehen
  • Auswerten
  • Reagieren

Welche Fragetypen kennen sie?

  • offene Fragen
  • geschlossene Fragen
  • Suggestivfragen
  • Alternativfragen
  • Gegenfrage
  • Rhetorische Frage
  • Verständnisfrage

Welche 2 Verkaufshilfsmittel gibt es?

  • Persönliche
  • Technische

Beispiele für persönliche Verkaufshilfsmittel?

  • Agenda
  • Referenzen
  • Fachwissen
  • Körpersprache
  • Sprachgewandtheit

Beispiele für technische Verkaufshilfsmittel?

  • Schreibblock
  • Muster
  • Referenzlisten
  • Notebook und Präsentationen
  • Zeigebücher
  • Prospekte, Marktforschungsergebnisse

Nennen sie die 2 Arten von Verkaufswiderständen inkl. Beispiele

  1. Einwände: Ausreden, Berechtigter Einwand, Preiseinwand, technischer Einwand
  2. Widerstände: Misstrauen, Prestige, Image

Welche Überlegungen können Sie sich vor einem Verkaufsgespräch machen?

  • Was will ich erreichen?
  • Welches sind meine stärksten Verkaufsargumente
  • In welcher Reihenfolge sollen die Argumente präsentiert werden?
  • Wo liegt die Motivation des Kunden?
  • Habe ich Ideen oder Vorschläge mit denen ich dem Kunden helfen kann?
  • Was muss ich dem Kunden zeigen, demonstrieren, erklären, beweisen usw?
  • Wie lange soll das Gespräch gehen?

Wie kann ein Feedback gegeben werden?

  • durch zusammenfassen des Zuhörers
  • durch stellen von Rückfragen
  • durch den Blickkontakt
  • durch eine ehrliche nicht abweisende Körperhaltung

Worauf müssen sie beim Erstellen einer Stickwortekarte achten?

  • Format A6
  • gross und deutlich schreiben
  • nicht mehr als zwei Gedanken pro Karte
  • nur einseitig beschreiben
  • gut ersichtlich nummerieren