5.1) TK FOK - Grundlagen der Führung

Aufgaben und Mitarbeiterorientiert. In jeder Situation ein ausgewogenes Verhältnis herstellen.

Management-Regelkreis: Planen - Entscheiden - Auftragen - Kontrollieren

Unter "Planen" ist folgendes zu verstehen: Ziele setzten und die Aufgaben und das Vorgehen planen.

Unter "Entscheiden" ist folgendes zu verstehen: Entscheidet und auch die Verantwortung für den Entscheid übernimmt.

Unter "Auftragen" ist folgendes zu verstehen: Aufträger erteilen und Aufgaben delegieren.

Unter "Kontrollieren" ist folgendes zu verstehen: Die Zielerreichung muss überprüft werden.

Führung ist die Aufgabe jener, die Macht ausüben. Wenn Macht nicht führt, verdient Sie keinen Respekt. Gute Führung dient nie dem Selbstzweck. Sie ist zielorientiert.

- Lob-Anerkennung

- Motivation

- Information

- Sachgerechte objektive Kritik

- Konflikte erkennen & behandeln

- Stilvolle & respektvolle Verhalten

- Persönliche Werte und Normen

- Teamentwicklung

Legitimationsmacht - Sanktionsmacht - Expertenmacht - Charismatische Macht - Referenzmacht

Die Legitimationsmacht ist die Macht auf der Grundlage einer Formalen Position ( In der Hierarchie)

Die Sanktionsmacht ist die Macht Mitarbeiter zu bewerten, belohnen oder tadeln und Druck auszuüben.

Die Expertenmacht ist die Macht auf der Grundlage von Fachkompetenz

Die Charismatische Macht beruht auf der Grundlage von persönlicher Überzeugungskraft

Vorbildfunktion der Vorgesetzten. Mitarbeiter identifizieren sich mit dem Vorgesetzten.

„Drei-Viertel der Durchschnittsbevölkerung können durch Autoritäten dazu gebracht werden, in bedingungslosem Gehorsam einen ihnen völlig unbekannten, unschuldigen werden, in bedingungslosem Gehorsam einen ihnen völlig unbekannten, unschuldigen Menschen zu quälen, zu foltern...sogar zu liquidieren.“ (Stanley Milgram 1964) V= Versuchsleiter / L = Lehrer / S = Schüler

Fachkompetenz - Methodenkompetenz - Sozialkompetenz & die Ich-Kompetenz

Umstand der „Situation“– Person sind an eine Situation gekettet / Höflichkeit, Bestreben das ursprüngliche Versprechen einzuhalten, Peinlichkeit des Misserfolgs,etc. / Anpassung und Moral: „Ich muss meine Pflicht erfüllen“ / Gefühle des „Übermenschlichen“: Es wird von höherer Stelle verlangt, dass ich meine Aufgabe erledige

Was ? Wer ? Warum ? Wann ? Wo ? Wie ? Womit ?

Führungsstil: Wie führt jemand grundsätzlich / Führungsverhalten: Wie führt jemand in einer konkreten Situation.

Es ist die X-Y Theorie / Die Theorien X und Y sind Managementtheorien bzw. Führungsphilosophien, die zwei völlig unterschiedliche Menschenbilder repräsentieren. Jedoch lehnte McGregor die Theorie X ab und bevorzugte die von ihm vorgeschlagene Alternative der Theorie Y. Theorie X - der Mensch ist unwillig vs. Theorie Y - der Mensch ist engagiert.

Theorie X - der Mensch ist unwillig: Der Mensch hat eine angeborene Abneigung gegen Arbeit und versucht ihr aus dem Wege zu gehen wo irgendwie möglich. Durch seine Arbeitsunlust muss er meistens gezwungen, gelenkt, geführt und mit Strafe bedroht werden. Damit er einen produktiven Beitrag zur Erreichung der Organisationsziele leistet. Entlohnung alleine kann Menschen nicht dazu bringen, sich genügend zu bemühen. Das heißt bei Zuwiderhandeln gegen die Regeln bedarf es externer Kontrollen und Strafen sowie Zwang. Sein Verhalten richtet sich nach der Mehrheitsmeinung.

Führungsstil: Wie führt jemand grundsätzlich / Führungsverhalten: Wie führt jemand in einer konkreten Situation.

Theorie Y - der Mensch ist engagiert. Für den Menschen hat Arbeit einen hohen Stellenwert und ist wichtige Quelle der Zufriedenheit, denn er ist von Natur aus leistungsbereit und von innen motiviert. Die wichtigsten Arbeitsanreize sind die Befriedigung der Ich-Bedürfnisse und das Streben nach Selbstverwirklichung. Daher sind Bedingungen zu schaffen, die den Menschen motivieren, beispielsweise durch mehr Selbstbestimmung, größere Verantwortungsbereiche, flexiblere Organisationsstrukturen, Gruppen- und Projektarbeit etc. Identifiziert sich der Mensch mit den Zielen der Organisation, dann sind externe Kontrollen nicht notwendig. Denn er wird Verantwortung übernehmen und Eigeninitiative entwickeln. Auch Kreativität wird gefördert und gefordert. Da sich dieser Mensch den Zielen seiner Unternehmung verpflichtet fühlt, wird er zugunsten der Organisationsziele handeln.

nach Tannenbaum-Schmidt, der eindimensionale Führungsstil => Bild einfügen

Der Eindimensionale FührungsstilAutoritärer Führungsstil <=> Kooperativer Führungsstil / Autoritär - Patriarchalisch - Beratend - Konsultativ - Partizipativ - Delegativ / Grundlegend geht es darum , wie stärkt ist die Partizipation (Beteiligung od. Einbezug ) der Mitarbeiter. Wie wird der Führungsstil platziert eher autoritär oder kooperativ?

Autoritär => Die Führungsperson entscheidet ohne Konsultation der Mitarbeitenden.

Patriarchalisch => Die Führungsperson entscheidet; Sie ist aber bestrebt, die Mitarbeiterenden von ihrer Entscheidung, um durch deren Beantwortung eine bessere Akzeptanz der Entscheidungen zu erreichen

Beratend => Die Führungsperson Entscheidet: Sie gestattet jedoch Fragen zu den Entscheidungen, um durch deren Beantwortung ein bessere Akzeptanz der Entscheidung zu erreichen.

Konsultativ => Die Führungsperson informiert die Mitarbeitenden über die beabsichtigten Entscheidungen. Die Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, ihre Meinung zu äussern, bevor die Führungsperson die Endgültige Entscheidung trifft.

Partizipativ => Die Führungsperson setzt die Rahmenbedingungen. Die Gruppe entwickelt Lösungsvorschläge, aus denen die Führungsperson gemeinsam mit der Gruppe die endgültigen Entscheidung trifft

Delegativ => Die Gruppe entscheidet, nachdem die Führungsperson zuvor das Problem aufgezeigt und die Grenzen des Entscheidungsspielraums festgelegt hat. Die Gruppe entscheidet, die Führungsperson fungiert als Koordinatorin nach innen und nach aussen.

Der "Manager Grid" Nach Blake/ Mouton, wird als zweidimensionaler Führungsstil aufgeführt. Bild einfügen

Aufgabenorientierung => Was soll die Führung erreichen, welche Ziele stehen im Vordergrund. / Mitarbeiterorientierung => Ist für den Vorgesetzten eine hohe Leistung oder das Wohlergehen wichtig.

"unbrauchbarer" Die Führungsperson ist in keiner Weise engagiert. Der "Laisser-Fair" Führungsstil, das heisst in erster Line er hart aus, und lässt den Dingen seinen lauf.