4 - D1

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4 - D1


Kartei Details

Karten 41
Sprache Deutsch
Kategorie Scherzfragen
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 17.06.2014 / 23.09.2024
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<Kommunikation im Unternehmen>

Interne Kommunikation: Ziele

Motivation: informierte Mitarbeitende, „Management by
information“

Interesse, Integration und Identifikation: Austausch von
Arbeitserfahrungen, Partizipationsmöglichkeiten

Arbeitszufriedenheit: Bedürfnis nach Orientierung,
Einbindung, Kontakt, Bestätigung usw.

Betriebsklima und Unternehmenskultur

Aussenwirkung

 

Interne Kommunikation: Inhalte I

Entstehung/Tradition: Warum gibt es das Unternehmen?
Welchen Stellenwert hat die Entstehungsgeschichte?

Prozesse/Struktur: Wie sieht die „Architektur" der
Organisation aus? Wer ist Ansprechpartner bei Problemen?

Aufgaben/Ziele: Welche Ziele werden verfolgt? Welcher
Beitrag wird von den einzelnen Bereichen erwartet? Wer hat
welche Aufgaben übernommen?

Entscheidungen: Wie laufen Entscheidungen ab und welche
Ursachen und Ziele liegen ihnen zu Grunde? Wer hat die
Verantwortung?

Sicherheit: Wie kann und will das Unternehmen die Zukunft
meistern? Welches sind seine Ziele?

Interne Kommunikation: Inhalte II

Ordnung: Welche Normen, geschriebene und ungeschriebene
Gesetze gelten? Gibt es Ziele oder Vorgaben? Wie wird
Führung und Kooperation geregelt?

Identität: Wie unterscheidet sich das Unternehmen von
anderen? Woraus bezieht es seine „Unverwechselbarkeit?

Probleme/Schwächen: Wie überwindet das Unternehmen
Rückschläge, Fehlverhalten, Bedrohungen, Schwächen? Auf
welche Weise werden sie thematisiert?

Legitimation: Welche Begründungen für Handlungen bzw. für
Nicht-Handeln werden gegeben? Wie rechtfertigt das
Unternehmen Veränderungen (z.B. Marktpositionen) oder
Produkte, die in der Gesellschaft kritisiert werden?

Kommunikationsabläufe

    

Abwärtskommunikation

Ziele
Instruktionen und Arbeitsanweisungen an Belegschaft geben
über Pläne und Projekte informieren
Beweggründe für Managemententscheidungen darlegen
Aus- und Weiterbildung betreiben
Medien: Verteilmedien, kaum Feedback-Möglichkeiten
Rundschreiben, Arbeitsanweisungen, Jahresbericht,
interner Newsletter, Handbücher, Schwarzes Brett ...
Corporate TV, Videopräsentation, Film ...
Konferenzen, Tagungen, Seminare ...
Einstellungsinterview, Mitarbeitergespräche
Probleme: Informationsüberlastung, unpersönliche
Kommunikation

Aufwärtskommunikation

Ziele
Leitung über aktuelle Arbeitsabläufe informieren
ungelöste Probleme zur Entscheidung bringen
Vorschläge für Verbesserung und Innovationen sammeln
Wissen und Erfahrungen in Problemlösungen einbeziehen
Meinungen und Gefühle der Mitarbeitenden aufnehmen
Medien
Berichte, Notizen, Aktenvermerke, E-Mail
betriebliches Vorschlags- und Beschwerdewesen,
Mitarbeiterbefragungen, Kummerkasten, Evaluation
vgl. auch Aufwärtskommunikation. Mitarbeitergespräch,
Workshops
Probleme: Beziehung Mitarbeitende - Vorgesetzte

Horizontale Kommunikation

Ziele
Kommunikation auf gleicher Hierarchieebene sichern
Koordination sicherstellen
Probleme lösen
z.T. Ersatz für Aufwärts- oder Abwärtskommunikation
Medien
Intranet als Kommunikationsplattform
abteilungsübergreifende Besprechungen, Projektgruppen,
Qualitätszirkel, bereichsübergreifende Teams, Seminare ...
informelle Gespräche z.B. am Mittagessen, Gerüchte ...
Problem: isoliertes Wissen in Projekten, Risiko von
Fehlentscheidungen

Kommunikationswege: mündlich

Tagungen, Konferenzen (Gruppenübergreifen)

Besprechungen, Workshops (innerhalb Gruppe)

Gespräch, Dialog (zwischen Personen)

 

Kommunikationswege: Schriftliche, gedruckte Kommunikation

Hauszeitschriften, gedruckte Informationsdienste (Gruppenübergreiffend)

Protokolle, Arbeitspapiere (innerhalb Gruppe)

Briefe (zwischen Personen)

Kommunikationswege: Elektronische Kommunikation

Corporate TV, Intranet, E-Mail (Gruppejnübergreiffend)

Intranet, E-Mail (innerhalb Gruppe)

E-Mail (persönlich)

Mündliche Kommunikation II

wirksamste und effizienteste Form der Kommunikation
mehrere Funktionen: Information, Interaktion,
Interpretation, Motivation ...
direktes Feedback
Höchstmass an emotionaler Ansprache
Optimierung
  - Organisation: richtig ausgewählte Mitarbeitende
  - Kompetenzabgrenzung
  - Sensibilisierung und Vorbereitung der Führungskräfte
  - Bewertung der Kommunikationsfähigkeit

Schriftliche / gedruckte Kommunikation

Mitarbeiterzeitschrift als Leitmedium: Rolle des Wegweisers
Vermittlung von Hintergründen und Zusammenhängen
Bewertung und Analyse von Problemen
emotionale Bindung der Mitarbeitenden: Wir-Gefühl
längere Texte von drei und mehr Seiten möglich
Optimierung
  - Neupositionierung gegenüber Intranet
  - Vernetzung von gedruckten und Online-Informationen
  - Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit und Attraktivität
  - Überprüfung des Erscheinungsintervalls und des Umfangs
  - exakte Abgrenzung der Zielgruppe

Elektronische Kommunikation

Produktionsabläufe optimieren
das Wissen von Mitarbeitenden bündeln
immer verfügbar, schnell, flexibel, aktuell
Gefahr der Zweiklassengesellschaft: Nutzer und Nicht-
Nutzer
Optimierung
  - Spielregeln, Strukturierung des Intranets
  - Personalisierung
  - Zugang für alle
  - Qualitätssicherung
  - Substitution von Papierdokumenten
  - Verlinkung, Interaktionsmöglichkeiten
  - Evaluation

SWOT-Analyse

!!!

Stärken

Schwächen

Chancen

Risiken

Probleme der internen Kommunikation

Kommunikationsmaßnahmen kosten Geld, unterlassene
Kommunikationsmaßnahmen aber scheinbar nichts.
Defizite interner Kommunikation tauchen lediglich verdeckt bei
anderen Problemen auf, z.B. bei der Qualitätssicherung, in der
Fluktuationsrate, im Krankenstand.
Versäumnisse haben kumulative Langzeitwirkungen.
Ursachen werden nicht mehr zugeordnet.
Kommunikation ist schwer fassbar. Daher werden „handfeste"
Themen wie Organisationsänderungen, Ablaufpläne oder
Qualitätssicherungsprojekte lieber behandelt.
Technische Systeme (z.B. Intranet) eignen sich scheinbar zum
Abwälzen unangenehmer Kommunikationsaufgaben auf die
technische Plattform.

Massnahmenplanung: Lasswell-Formel

!!!

Wer kommuniziert (Sender))

Wann (Zeitpunkt)

Worüber (Inhalt)

Mit wem (Empfänger)

Auf welchem Weg (Medien)

 

<Kommunikationsmodelle und Gesprachsformen>

Die vier Seiten einer Nachricht

Selbstoffenbarung

Sachinhalt

Appell

Beziehung

Das TEA-Modell der Person

Thougts

Emotions

Actions

Das TEA-Modell der Kommunikation

!!!

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Das Vier-Quadranten-Modell

bild

Situation und Kontext der Gesprächsituation

Teilnehmende
Thema und Umfeld
Vorgeschichte und Nachgeschichte
Zeitrahmen und Zeitpunkt
Raum und Infrastruktur

Harte Faktoren

Teamziele
Teamführung
Zeit- und Projektplanung
Qualifikation und Aufgabenverteilung
Entscheidungskompetenz
Einbindung im Unternehmen

Weiche Faktoren

Vision
Kommunikation und Interaktion
sachliche und emotionale Offenheit
gegenseitige Unterstützung
konstruktive Konkurrenz
Partizipation und Engagement
Interesse, Vertrauen und Akzeptanz
Übernahme von Verantwortung
konstruktive Unzufriedenheit
Klima
Effizienz, Dynamik, Teamgeist

Die Gesprächsteilnehmenden

Ziele

Rollen, Rollentypen

Einstellungen der Teilnehmenden

Vorwissen der Teilnehmenden

Gesprächsverhalten

<Formen des Gesprachs und Interaktion>

Gesprächsformen: Übersicht

Sachorientierte Gespräche:

Die Sitzung
Der Workshop
Die Diskussion
Die Verhandlung
Das Verkaufsgespräch
Das Beschwerdegespräch

Partnerorientiere Gespräche

Das Bewerbungsgespräch
Das Mitarbeitendengespräch
Das Kritikgespräch

Beziehungsorientierte Gespräche

Das informelle Gespräch
Das Konfliktgespräch

Gesprächsverlauf

1. Begrüssen, atmosphäre schaffen

2. Ziele, Themen, Vorgehen festlegen

3. Details

4. Zusammenfassung, Fazit

5. Markanter Schluss, danke, verabschieden

Das Harvard-Konzept

1. Menschen und Probleme getrennt voneinander behandeln
Beziehungs- und Sachebene trennen
aufmerksam zuhören und häufig zusammenfassen
2. nicht Positionen, sondern Interessen in den Mittelpunkt stellen
Konflikt zwischen Wünschen und Ängsten überwinden
gegenseitige Interessen kennen
3. vor Entscheidung verschiedene Wahlmöglichkeiten entwickeln
Brainstorming durchführen
verschiedene Fachpersonen zuziehen
4. auf objektivierbaren Entscheidungsprinzipien aufbauen
objektive Kriterien finden, vgl. wissenschaftliche Gutachten

Gesprächsphasen - Eröffnung

- begrüssen
- sich vorstellen
- Anliegen vortragen
- Anliegen bestätigen

Gesprächsphasen - Kern

- Voraussetzungen schaffen (7-26)
o Konto aufrufen
o Kundin identifizieren
- Anliegen bearbeiten (27-38)
o Beträge klären
o bereits gelöschte Aufträge klären
o Auftrag ausführen
- Auftrag abschliessen (Ausführung
wiederholen) (39-40)

Gesprächsphasen - Beendigung

- Abschlusssignale geben
- danken
- sich verabschieden

<Gesprachsleitung und Moderation>

Aufgaben der Gesprächsleitung

???

Der Gesprächsleitfaden

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Zielformulierungen

1. Das Ziel soll konkret und präzise beschrieben sein.
2. Ein klares Kriterium soll angeben, ob das Ziel erreicht ist oder nicht.
3. Der Zeitrahmen soll fixiert sein.

Fragetypen

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Die Aktennotiz

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Der Moderationsplan

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Workshop - Methoden

Folien 04-08 

Kennenlern-Matrix

Abfrage auf Zuruf

Kartenabfrage

Themenspeicher

Ein-Punkt-Abfrage

Mehr-Punkt-Abfrage

Zwei-Felder-Tafel

Problem-Analyse-Schema (PAS)

Matrix

Massnahmenplan

Stimmungsbarometer

 

Methoden - Elektronisch

Online-Chat

Videokonferenz

Webkonferenz

3D-Welt

<Gesprächstechniken>

Dialektik

Dialektik: Kunst der Gesprächsführung
In-Beziehung-Setzen von gegensätzlichen Aussagen
Friedens-Dialektik
- Sachziel im Zentrum
- vernünftiger Gesprächsverlauf
- gleichberechtigte Standpunkte
Kampf-Dialektik
- Ziel: Durchsetzung der eigenen Position
- Angriffe und Gegenangriffe
- Sieger und Verlierer

Die vier Konversationsmaximen

Maxime der Quantität (Sag so viel wie nötig und sag nicht zu viel.)

Maxime der Qualität (Sag nichts, was du nicht für wahr hältst)

Maxime der Relation (Sei relevant)

Maxime der Modalität (Sag deine Sache in angemessener Art und Weise und so klar wie nötig.)