Lernkartei 4.10 (Seite 2 von 2)

Karten	60
Sprache	Deutsch
Kategorie	Soziales
Stufe	Grundschule
Erstellt / Aktualisiert	07.10.2013 / 20.02.2020
Weblink	https://card2brain.ch/box/4_10
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T9 Levine, Prosser und Evans: Identity and emergency intervention. Was war die Untersuchungsmethode?

Nichtexperimentelle Feldstudie/-untersuchung

Korrelationsstatistisches Design

Experiment

Quasi-Experiment

Quasiexperimentelle Beobachtung

T9 Levine, Prosser, Evans & Reicher: Um welches Design handelt es sich bei der ersten Untersuchung zu sozialer Kategorisierung und Helfen in Notfallsituationen, die an Fußballfans durchgeführt wurde?

Korrelationsdesign mit 4 Messzeitpunkten

Längsschnittstudie

2x2 Design

1x3 Design

Paneldesign

T9: Welches empirische Untersuchungsdesign verwendeten Levine et al. in ihrer Untersuchung zu "Identity and emergency"?

Nichtexperimentelle Feldstudie

Experiment

Korrelationsstudie

Quasi-Experiment

Quasi-Experimentelle Beobachtungsstudie

T9 Levine et al.: Was war das Untersuchungsdesign?

(Feld)-Experiment / 1x3 Design / dichotome Häufigkeitsskala

Nichtexperimentelle Feldstudie

Korrelationsstudie

Quasi-Experiment

Quasi-Experimentelle Beobachtungsstudie

T10 Stürmer, Snyder & Omoto: Was sind die zentralen Prädiktorvariablen der ersten Studie?

reaktive Empathie und interpersonale Attraktion

dispositionelle Empathie und interpersonale Attraktion

dispositionelle Empathie und intrapersonale Attraktion

reaktive Empathie und sexuelle Orientierung

dispositionelle Empathie und interpersonaler Altruismus

T10 Stürmer et al.: Effekt von Empathie bezogen auf Eigen- / Fremdgruppe?

Moderation bzw. Interaktionseffekt, Eigengruppe aktiviert, Fremdgruppe inhibiert (gehemmt)

T10: Welche Aussage über die Studie 2 von Stürmer et al. "Prosocial emotions and helping" trifft zu?

In dem Laborexperiment fanden sich Belege für die EmpathieModerationshypothese, aber nicht für die Attraktivitäts-Moderationshypothese.

In dem Laborexperiment fanden sich sowohl Belege für die EmpathieModerationshypothese, als auch für die Attraktivitäts-Moderationshypothese.

In dem Laborexperiment fanden sich weder Belege für die EmpathieModerationshypothese, noch für die Attraktivitäts-Moderationshypothese.

Nur Empathie-Moderator-Hypothese wurde untersucht.

In dem Laborexperiment fanden sich Belege für die AttraktivitätsModerationshypothese, aber nicht für die Empathie-Moderationshypothese.

T10 Stürmer, Snyder und Omoto: Prosocial emotions and helping, Ergebnisse der Studie 2?

Nur Empathie-Moderations-Hypothese bestätigt

Nur Attraktions-Moderations-Hypothese bestätigt

Nur Empathie-Moderator-Hypothese wurde untersucht

Empathie-Moderations-Hypothese und Attraktions-Moderations-Hypothese bestätigt

Diese Hypothesen waren nicht Gegenstand der Untersuchung

T10: Rolle von Empathie?

Empathie ist ein signifikanter Prädiktor für die Intention zu Helfen, wenn die Zielperson ein Eigengruppenmitglied ist, nicht aber bei einem Fremdgruppenmitglied.

T10: Aussagen zu Hypothesen im Laborexperiment?

Nur Empathie-Moderator-Hypothese wurde untersucht

Empathie-Moderations-Hypothese und Attraktions-Moderations-Hypothese bestätigt

Nur Attraktions-Moderations-Hypothese bestätigt

Nur Empathie-Moderations-Hypothese bestätigt

Diese Hypothesen waren nicht Gegenstand der Untersuchung

T11 Reicher et al. Saving the Bulgarian Jews: Was war die Untersuchungsmethode?

Dokumentenanalyse

Laborexperiment

Feldexperiment

T11:Welche Argumententypen (Argumentationstypen) gab es bei Reicher et al.?

Instrumentelle Interessen, Macht- und Statusdifferenzen, Definition der Gruppengrenzen

Integration, Normen und Werte, Macht- und Statusdifferenzen

Integration, umgekehrte Diskriminierung, instrumentelle Interessen

Instrumentelle Interessen, Normen und Werte, Definition der Gruppengrenzen

Umgekehrte Diskriminierung, Macht- und Statusdifferenzen, Integration

T11: Gruppenübergreifende Solidarität lässt sich nach Reicher et al. (2006) durch Konsensbildung über welche drei Aspekte der sozialen Identitätskonstruktion mobilisieren?

Instrumentelle Interessen, Macht- und Statusdifferenzen, Definition der Gruppengrenzen

Integration, Normen und Werte, Macht- und Statusdifferenzen

Integration, umgekehrte Diskriminierung, instrumentelle Interessen

Instrumentelle Interessen, Normen und Werte, Definition der Gruppengrenzen

Umgekehrte Diskriminierung, Macht- und Statusdifferenzen, Integration

T11: Aussage zur Dokumentenanalyse?

Inklusion, Normen, Interessen der Eigengruppe

T11 Reicher et. al.: Welches statistische Verfahren wurde verwendet?

Structural Analysis of Group Arguments

Cultural Analysis of Group Arguments

Zweifaktorielle ANOVA

Kovariationsanalyse

Cultural Analysis of individual Arguments

T11: Welche Aussage gibt das Hauptergebnis der Dokumentenanalyse korrekt wieder?

insbesondere die Personen die solidarisch gegenüber Fremdgruppenmitgliedern in Not sind haben eine altruistische Persönlichkeit

es gibt drei Klassen rhetorischer Argumente: nationalkategoriale, universalkategoriale und individualkategoriale Argumente

es gibt drei Klassen rhetorischer Argumente: Inklusivitätsgrad der sozialen Kategorie, Normen der Eigengruppe, Eigengruppeninteresse

insbesondere Personen die solidarisch gegenüber Fremdgruppenmitgliedern in Not sind haben häufig freundschaftlichen Intergruppenkontakt

es gibt drei Klassen rhetorischer Argumente: Exklusivitätsgrad der sozialen Kategorie, Normen der Fremdgruppe, Fremdgruppeninteressen

T12: Wann ist eine statusniedrigere Gruppe nach Nadler und Halabi (2006) weniger (oder auch gar nicht) bereit abhängigkeitsorientierte Hilfe von einer statushöheren Gruppe anzunehmen?

Wenn eine hohe Legitimität und hohe Stabilität der Statusbeziehungen vorliegt.

Wenn eine hohe Legitimität und geringe Stabilität der Statusbeziehungen vorliegt.

Wenn eine hohe Legitimität und hohe Stabilität der Statusbeziehungen vorliegt

Wenn eine geringe Legitimität und geringe Stabilität der Statusbeziehungen vorliegt.

T12: Wann ist die Statusniedrigere Gruppe nach Nadler und Halabi weniger bereit abhängigkeitsorientierte Hilfe von einer Statushöheren Gruppe anzunehmen?

bei geringer Legitimität und hoher Stabilität der Statusbeziehung

bei hoher Legitimität und geringer Stabilität der Statusbeziehung

bei hoher Legitimität und hoher Stabilität der Statusbeziehung

bei geringer Legitimität und geringer Stabilität der Statusbeziehung

T12: Was sind Bedingungen für die Annahme von Hilfe?

Hohe Legitimität und stabile Statusbeziehungen

T12 Nadler & Halabi: Welches Ergebnis ist richtig?

Wurde die Statusbeziehung als instabil wahrgenommen, wirkte sich ein Hilfsangebot eines Fremdgruppenmitglieds nicht negativ auf den Affekt des Adressaten bzw. Maße zur Beurteilung der Fremdgruppe aus.

Wurde die Statusbeziehung als stabil wahrgenommen, wirkte sich ein Hilfsangebot eines Fremdgruppenmitglieds negativ auf den Affekt des Adressaten bzw. Maße zur Beurteilung der Fremdgruppe aus

Wurde die Statusbeziehung hingegen als instabil wahrgenommen, dann führte ein Hilfsangebot eines Eigengruppenmitglieds dazu, dass sich der Adressat schlechter fühlte und eine stärkere Tendenz zur Intergruppendiskriminierung zeigte

Wurde die Statusbeziehung als stabil wahrgenommen, wirkte sich ein Hilfsangebot eines Fremdgruppenmitglieds nicht negativ auf den Affekt des Adressaten bzw. Maße zur Beurteilung der Fremdgruppe aus

Wurde die Statusbeziehung hingegen als instabil wahrgenommen, dann führte ein Hilfsangebot eines Fremdgruppenmitglieds dazu, dass sich der Adressat besser fühlte und eine schwächere Tendenz zur Intergruppendiskriminierung zeigte.

4.10

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