3. Lehrjahr FaGe, BGS, Fach: Pflege und Medizinaltechnik, Situation 4.1, Herzkrankheiten

Ausschwemmen, das benutzt man wenn man Ödeme hat.

Bei einem Herzinfarkte schliessen die Gefässe ganz und bei einer Angina pectoris verschliessen sie nicht ganz, also kann daher nicht der ganze Herzmuskel absterben.

ACE Hemmer, Lipidsenker, Diuretika,  Betablocker und Antikoagulanzien

Eine koronare Herzkrankheit (KHK) liegt dann vor, wenn ein oder mehrere Herzkranzgefäße zum Beispiel durch Ablagerungen in der Gefäßwand (Arteriosklerose) verengt oder verschlossen sind.

Die Linksherzinsuffizienz zeigt sich durch Rückstau des Blutes in die Lungengefäße mit Husten und Atemnot bis hin zum Lungenödem. Die eingeschränkte Pumpleistung führt zu verminderter Belastbarkeit und evtl. niedrigem Blutdruck.

Bei Rechtsherzinsuffizienz staut sich das Blut zurück in die Körpervenen. Durch den erhöhten Venendruck können sich sowohl Wasseransammlungen in den Geweben mit Ödemen vor allem der unteren Körperpartien (Beine) bilden, als auch im Bauchraum (Aszites) und in der Pleurahöhle (Pleuraerguss).

Diuretika

ACE Hemmer

Herzglykoside

Globale Herzinsuffizienz: Hier liegt eine Schwäche beider Herzhälften vor.

Als Hypertonie wird ein chronisch erhöhter Blutdruck bezeichnet.

Betablocker sind Blutdrucksenkende Medikamente, welche den Herzschlag verlangsamen und das Herz gegen Stressproduzierende Hormone abschirmen.

Bei Angina Pectoris ist der Koronare Gefäss nur teilweisse verschlossen, so kann der Herzmuskel nicht absterben.

Bei Myokardinfarkt ist das Koronare Gefäss ganz verschlossen, und der Herzmuskel kann absterben.

Atemnot, Übelkeit, Schwindel, Schwitzen und Todesangst, die Schmerzen besseren sich nicht wen man sich Ruhe gönnt und Dauert länger als 15 Minuten, Nehmen die Patienten Nitrate ein, verschwinden die Schmerzen nicht!

Brustschmerzen mit starkem Druck, Engegefühl oder Brennen meist hinter den Brustbein, Gelegentlich strahlt der Schmerz in den Hals, die Arme, die schultern oder in den Bauch aus, der Schmerz kann auch mit Atemnot verbunden sein. Die Schmerzen dauern in Ruhe nicht länger als 15 Minuten, nehmen die Patienten Nitrate ein verschwinden die Schmerzen.

Die koronare Herzkrankheit ist eine Erkrankung der Herzkranzgefässe. Die Koronararterien versorgen das Herz den Motor unseres Kreislaufs mit Sauerstoff und Nährstoffen. Ablagerungen (Plaques) von Fett, Kalk oder faserigem Bindegewebe führen zu einer Verengung der Herzkranzgefässe (Arteriosklerose ), die den Blutfluss behindern.

• Risikofaktoren des Pat. ausschalten, Veränderung der Lebensgewohnheiten einleiten-> damit es überhaupt nicht so weit kommt
• Aufklärung der Pat. über Verhaltensmassnahmen bei einem häuslichen Anfall -> damit die Pat. und seine Angehörige schnell und effektiv reagieren können
• Regelmässige Einnahme von Medikamenten und Überprüfung der Wirkung -> um einen weiteren Anfall zu vermeiden
• Pat motivuieren zur regelmässiger, leichter Bewegung -> für den Kreislauf

• Bluthochdruck
• Hohe Cholesterinwerte
• Nikotinmissbrauch
• Hohe Blutzuckerwerte (Zuckerkrankheit )
• Übergewicht
• Stress

Enge, Beklemmung, starke Schmerzen hinter dem Brustbein, Angstgefühl, evt. Atemnot

Nekrose der Herzmuskulatur infolge akuter Ischämie aufgrund eines teilweisen oder vollständigen Verschlusses einer Herzkranzarterie.

Nitrate

Nein, die Schmerzen müssen länger als 15 Minuten anhalten und es müssen noch die weiteren Symptome von einem Herzinfarkt vorhanden sein.

Nein, sie halten nicht länger als 15 Minuten an.

Ja, sie sind ganz verschlossen.

Bei einem Myokardinfarkt stirbt ein Teil des Herzmuskels ab aufgrund einer Minderdurchblutung. Angina Pectoris ist ein anfallartiger thorakaler Schmerz, welcher durch Ischämie des Herzens ausgelöst wird.

Nitrate nützen bei Angina Pectoris aber bei einem Myokardinfarkt nützen sie nicht.

Können unterschiedlich ausgeprägt sein. Dumpfer Schmerz, Druck, Schweregefühl, Brennen oder Erstickungsgefühl. Können in Rücken, Nacken, Schultern oder sogar in Kiefergegend ausstrahlen

Zu hoher Cholesterinspiegel im  Blut

Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

Rauchen 

Schmerzen hinter dem Brustbein oder ein schweres Druck- und Engegefühl (Angina pectoris) in der Brust. Es kann auch sein dass die KHK asymptomatisch verläuft.

Dazu zählen Angina Pectoris und Myokardinfarkt.

Wenn dauerhaft und situationsunabhängig ein systolischer Blutdruck höher als 140 mmHg oder ein diastolischer Blutdruck grösser als 90 mmHg vorliegt.

- Vermeiden von Folgeerkrankungen beim Klienten

- Den Blutdruck des Klienten im Normbereich halten

- Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten des Klienten verändern

- Bewussten Umgang mit Stress erlernen mit Klient

- Mildes Ausdauertraining in den Alltag des Klienten einbauen (Joggen,Gehen, Schwimmen)

Vorübergehende Blutdruckerhöhungen werden nicht zu einer chronischen Hypertonie gezählt. Beispiele:

- Medikamente (Kortikosteroide, Erythropoetin, SSRI, Adrenalin)

- Drogen (Alkohol, Kokain, Amphetamin, Ecstasy)                                           

- Vergiftungen (Kohlenmonoxid)                                                                 

 -Schwangerschaft

Herzinsuffizienz der rechten Herzhälfte, kann sich das geschwächte Herzhälfte nicht mehr in vollem Ausmass zusammenziehen. Dadurch strömt mehr Blut aus dem Körperkreislauf  zum Herzen, als zur Lunge gepumpt werden kann.

- Herzinfarkt 

- Bluthochdruck

- Ungesunder Lebensstil

Diuretika: wirkt zur Ausschwemmung von Wasser aus dem menschlichen Körper. Man behandelt damit z.B. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz.

Leicht: 140- 159/ 90-99 mmHg

Mittel: 160-179/ 100-109 mmHg

Schwer: über 180/110 mmHg