3) Genitalorgane, Embryologie
Anatomie/Physiologie Geschlechtsorgane: Vorgeburtliche Entwicklung
Anatomie/Physiologie Geschlechtsorgane: Vorgeburtliche Entwicklung
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Cartes-fiches | 36 |
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Utilisateurs | 21 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 28.07.2014 / 10.05.2023 |
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14)Nennen Sie den Zeitpunkt der Entscheidung des genetischen Geschlechts und erklären Sie, welche Faktoren für die Geschlechtsausprägung entscheidend sind.
- Trifft Eizelle während Transportes zum Uterus auf befruchtungsfähige Spermien, kommt es zur Verschmelzung beider Keimzellen = Befruchtung
- Befruchtung führt zur Wiederherstellung des doppelten (diploiden) Chromosomensatzes,
- sie sorgt (zusammen mit Meiose) durch Vermischung des Erbgutes für
Speziesvariationen, und mit Befruchtung wird(chromosomale) Geschlecht des neuen Organismus festgelegt.
Bereits zum Zeitpunkt der Befruchtung wird durch die Geschlechtschromosomen das chromosomale Geschlecht, der Genotypus (XX oder XY), festgelegt. Dieses bestimmt, ob noch undifferenzierte Keimanlagesich in weibliche oder männliche Richtung differenziert.
Unter dem Einfluss der vorgeburtlichen in den -dann weiblich oder männlich bestimmenden- Keimdrüsen (Geschlechtsdrüsen, also Eierstöcke und Hoden) gebildeten Hormone bilden sich die primären Geschlechtsmerkmale aus.
- Hierzu zählt man die zur Fortpflanzung notwendigen Geschlechtsorgane ( also Penis, Hoden, Nebenhoden, Samenwege, Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter und Scheide).
Sie sind bei der Geburt bereits vorhanden.
15) Beschreiben Sie wo in der Regel die Konzeption stattfindet.
- Eizelle trifft währen Transportes zum Uterus auf befruchtungsfähige Spermien
- es kommt zur Verschmelzung beider Keimzellen und damit zur Befruchtung ( = Konzeption, Empfängnis)
- Ejakulat befindet sich nach Ejakulation vor äusseren Muttermund
- Spermien wandern durch Muttermund + Uterushöhle in Eileiter. Die Sekretion von dünnflüssigem Zervixschleim während des Eisprungs erleichtert das Eindringen der Spermien.
- nur 300 – 500 der Spermien erreichen das obere Drittel des Eileiters.
- Dort treffen meist mehrere Spermien fast gleichzeitig auf Eizelle.
- Die Zellmembrane des ersten Spermiums und der Eizelle verschmelzen miteinander, und das Spermium dringt rasch in die Eizelle ein (Imprägnation).
Grundvoraussetzung Befruchtug
- funktionstüchtigen Keimzellen (Spermien + Eizelle, Keimzellbildung)
- diese besitzt im Gegensatz zu sonstigen Körperzellen nur eine haploiden (einfachen") Chromosomensatz
16) Die Nidation/Implantation findet am 5./6. Tag nach der Kohabitation statt. Ist diese Aussage richtig oder falsch?
Die Nidation oder Implantation ist
- die Einnistung der befruchteten Eizelle im Stadium der Blastozyste in die Gebärmutterschleimhaut.
- beginnt zw. dem 5.+6. Tag nach Befruchtung der Eizelle.
- durch Progesteron: Gelbkörperhormon, ist Endometrium auf Aufnahme der Frucht vorbereitet.
- Die einnistende Blastozyste schüttet das Hormon hCG (humanes Choriongonadotropin) aus, das die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut im Rahmen der Menstruation verhindert.
Plazenta
Funktion Plazenta: Stoffaustausch Mutter Kind
- Selektiver Filter zwischen beiden Organismen
- dies kann sie wegen Plazentarschranke ausüben.
Plazenta gibt Hormon Gonatropin (HCG) frei, das die Regelblutung unterdrückt + SS aufrecht erhält
17) Die Plazentaschranke ist für folgende Organismen/Substanzen durchlässig. Markieren Sie richtig oder falsch bei allen Antworten.
- Gewebefilter, das den mütterlichen Blutkreislauf vom fetalen Blutkreislauf trennt.
- Trennt mütterliches und fetales Blut
- selektiv (lässt nur bestimmte Moleküle durch)
von verschiedenen im Blut enthaltenen Substanzen
- Sauerstoff
-Glukose
- Immunglobuline
- CO2
- Wasser
- einige Hormone
- Rötel: Bakterium
- Syphilis
- Medikamente
laut Skript: Ethanol / Ethylalkohol, Rötelviren (Rubela Viren), Axoplasmose, Heroin, Indometacin, Bilirubin
- Versorgung des Kindes mit o2, Nährstoffen, Abtransport von Stoffwechselprodukten
Corpus Spongiosum
Harnröhrenschwellkörper
Schwellkörper, um die Harnröhre (Urethra)
Epididymis
Nebenhoden
Testis
Hoden
Prostata
Vorsteherdrüse
Glandula Vediculosa
Synonyme: Vesicula seminalis, Glandula vesicularis,.. Bläschendrüse
Samenbläschen
Scrotum
Hodensack
Corpus carvenosum
Penisschwellkörper
Symphyse
Schambeinfuge
Penis
- enthält zwei Arten von Schwellkörpern
- die jeweils von einer derben Bindegewebskapsel umschlossen sind
--> Penisschwellkörper (Corpus cavernosum penis): für die Erektion
--> Harnröhrenschwellkörper an der Unterseite ( Corpus spongiosum penis)
Aufgabe Corpus Spongiosum penis
( = Harnröhrenschwellkörper)
- an der Unterseite befestigten Harnröhrenschwellkörper
- endet mit der Eichel
- darin verläuft die ca. 20 cm lange Harnsamenröhre ( Urethra).
- Die Schwellung des Corpus spongiosumpenis wird durch eine Drosselung des venösen Blutabflusses verursacht. Es liefert nur einen schwachen Beitrag zur Erektion.
Aufgabe Epididymis
- ist ein Gangsystem, dient: der abschliessenden Reifung + Speicherung der Spermien
- Nimmt aus Hodennetz ca. 12 stark gewundener Ausführungsgänge auf, die den Kopf des Nebenhodens bilden + sich dann zum Nebenhodengang vereinige.
- Nebenhodengang: ca. 5 m lang
- stark gewundener Gang
- Hauptteil des Nebenhodens
- hier reifen Spermien vollständig aus, werden selektiert, gespeichert + mit einem Sekret angereichert, das ihre vorzeitige Bewegung hemmt.
Durch das saure Milieu werden die Spermien außerdem ruhiggestellt, sodass sie keine Energie verbrauchen. Der Nebenhoden hat die Funktion eines Samenspeichers. Der Transport der Spermien durch den Nebenhoden dauert etwa 10-12 Tage. Erfolgt über längere Zeit keine Ejakulation, kommt es zum Abbau von Spermien im Nebenhodenschwanz.
Aufgabe Testis
- Produzieren die männliche Geschlechtshormone: Testosteron, und die Samenzellen (Spermien). Spermien werden mit Hilfe von Sertoli-Stützzellen gebildet
- ist paarig angelegt +
im Skroutm (Hodensack) elastisch aufgehängt
- die Hodenkanälchen bestehen aus bindegewebigen Hülle + Keimepithel.
- Keimepithel besteht aus Keimzelle bzw. deren Vorstufe + den Sertolin-Stützzellen zusammen
- aus Keimzellvorstufen entstehen die Spermien
- Die Sertoli-Stützzezzeln sind für Sepermienbuildung von grosser Bedeutung. da Stütz- und Ernährungsfunktion für die entwickelnden Spermien., phagozytieren untaugliche Spermien + deren Vorstufe und bulden wichtige Blut-Hoden-Schranke: Sertoli-Zellen verhindern direkten Kontakt der reifen Spermien mit Blut + damit eine Zerstörung der Spermien durch das Immunsystem
- ausserdem schaffen Sertoli-Stützzellen das notwendige hormonelle Milieu für Spermienbildung.
- Zwischen Hodenbälkchen + Blutgefässen liegen Leydig-Zwischenzellen, die das männliche Sexualhormon Testosteron produzieren.
Aufgabe Prostata
(Vorsteherdrüse)
- kastaniengross
- liegt zwischen der Unterfläche der Harnblase + Beckenbodenmuskulatur + umschliesst die Harnsamenröhre.
- besteht aus ca. 40 einzelnen Drüsen,
- die ein trübes,
- dünnflüssiges Sekret produzieren,
- das für den charakteristischen Spermageruch verantwortlich ist + zahlreiche Enzyme enthält
- dieses Sekret ist die Hauptmenge des Spermas
Aufgabe Glandula Vesiculosa
Samenbläschen
- am Harnblasengrund
- geben ein alkalisches, fruktosereiches Sekret in die Ductus ejaculatorii (Spritzkanal) ab
Dies macht ca 70% des Spermas aus und ist reich an Fructose. Fructose dient den darin befindlichen Spermien als Energielieferant. Bildet mit den Cowper – Drüsen im Beckenbodenbereich und der Prostata zu den Geschlechtsdrüsen des Mannes.
Aufgabe Scrotum
(Hodensack)
- enthält Hoden, Nebenhoden, Anfang des Samenleiters + Ende des Samenstrangs.
- Funktion: Hoden 2-5 Grad Celsius kühler als den Rest des Körpers zu halten.
- Dies optimale Tempi für Produktion von Spermien, ebenso für das "Am-Leben-Halten" bereits produzierter Samen.
- Regelung Hodentemperatur: Hodensack bei Kälte zusammenzieht, wodurch sie näher an Körper gezogen werden und sich Abstrahlfläche für Körperwärme verkleinert
- bei Wärme entspannt, wodurch Hoden weiter weg vom Körper gelangen und die Abstrahlfläche vergrößert wird.
- Bei Körpertemperatur könnte keine Samenreifung stattfinden
ANTOWRT NICHT GEFUNDEN!
Aufgabe Corpus carvernosum penis
(Penisschwellkörper)
Penis 2 Arten von Schwellkörper:
Penisschwellkörper + Harnröhreschwellkörper
- paarigen Penisschwellkörper
- ermöglicht Erektion (Penisaufrichtung) durch:
- schwammartige Hohlräume, durch parasympathisch gesteuerte Dilatation der Arteriolen prall mit Blut füllen und gleichzeitig der venöse Rückstrom gedrosselt wird.
- Eine wichtige Rolle spielt hier NO ( Stickoxid) (fasförmge Oxide des Stickstoff), das zur Aktivierung einer Guanylatzyklase (Enzym für Umwandlung) und damit zur Konzentrationserhöhung von zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP) führt,
- cGMP entspannt die glatte Muskulatur der Gefässe und steigert die Blutzufuhr.
Aufgabe Symphyse
Schambeinfuge
Vebindung 2 Knochen durch Faserknorpel oder Verwachsung von Knochen.
- aus derbem Faserknorpel bestehende Gelenkverbindung zwischen re. und li. Schambein
Ein Symphyse ist eine Verbindung zweier Knochen durch Faserknorpel.In der Schambeinfuge sind die beiden Hüftbeine (oscoxa) über eine knorpelige Brücke (unechtes Gelenk) miteinander verbunden.
Beschreiben Sie kurz die Aufgaben der Anteile Eileiter
- paarig angelegt
- 10 -17 cm lang
- von den oberen Ecken der Gebärmutter bis in unmittelbare Nähe der Eierstöcke
- Der eierstocknahe Anteil ist zur Bauchhöhle hin offen, trichterförmig erweitert und nimmt das Ei nach den Eisprung auf. Das Ei wird durch peristaltische Bewegungen mit Hilfe von Zilien durch die Eileiter Richtung Gebärmutter transportiert.
22) Beschreiben Sie kurz die Aufgaben der Anteile Ovar
Eierstock
- Bildung der weiblichen Sexualhormone Östrogene ( =Östradiol, Östron und Östriol) und Progesteron
- allmonatliche Bereitstellung einer befruchtungsfähigen Eizelle.
- Ausbildung der Eizelle
- Produktion + Sekretion von weiblichen Geschlechtshormonen
22) Beschreiben Sie kurz die Aufgaben der Anteile Uterus
Gebärmutter
- Fruchthalter
- aufbau des Mutterkuchen (ernährung Kind)
Uterusmuskulatur: enorme Wachstumsfähigkeit! (norm. 50g, SS: 1000g)
Zervix= Gebärmutterhals
- Drüsen der Zervix bilden zähen schleim, der Uterushöhle wie Pfropf verschliesst + vor Keimen aus der Vagina schützt
- nur während fruchtbaren Tagen + bei Mens wird der Schleim verdünnt + der Kanal öffnet sich um wenige mm
22) Beschreiben Sie kurz die Aufgaben der Anteile Symphyse
- Zwischen knöchernen Anteilen liegt beim Menschen eine Bandscheibe (Discusinterpubicus), die die Verbindung flexibel hält.
- bei Geburten wichtig.
- Hormonell gesteuert wird bei SS diese Faserknorpelverbindung flexibler.
- sälten ist diese Lockerung zu stark + es kommt zu einer sogenannten Symphysenlockerung, die sehr schmerzhaft ist. Während der Entbindung kann die Symphyse überdehnt werden (Symphysendehiszenz) oder gar reißen (Symphysenruptur, Symphysensprengung), was ebenfalls zu starken Schmerzen führt.
( Gleich wie oben)
22) Beschreiben Sie kurz die Aufgaben der Anteile Harnröhre
-dient zur Ausscheidung des Harns, der in Harnblase gesamelt wird
- Urethra
22) Beschreiben Sie kurz die Aufgaben der Anteile Scheide
- 8-12 cm lang
- elastischer, bindegewebiger Muskelschlauch
- Verbindung zwischen Uterus + äusserem Genitale her
- Während des Geschlechtsverkehrs nimmt sie Penis sowie dessen Sperma auf.
- während des Geburtsvorgangs als Geburtskanal.
- Bei Sex: Schleim wird abgegeben für Bewegung
- bei Kind: vor Scheidenöffnung Hautfalte: Jungfernhäutchen = Hymne, verschlossen
Sekret der Scheide: besteht aus
- Sekret der Zervixdrüsen
- abgestorbenen vaginalen Epithelzellen
- Durch die Scheidenschleimhaut hindurchgetretener Flüssigkeit
Schutz vor Krankheitserreger: aus Glukogen der abgeschlieferten Zellen ensteht mit Hilfe Milchsäurebakterium Milchsäure (Laktat) --> für saures Millieu der Vagnia verantwortlich
23) Beschreiben Sie den Monatszyklus von 28 Tagen anhand der Graphik. Was findet wo (Organ), zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Funktion statt?
1. Phase
Menstruation (Regelblutung):
- Während 3-7 Tagen langen Mens löst sich die Funktionalis (= Schleimhautschicht der Gebärmutter) in Stücken ab + wird mit Blut ( zwischen 50 und 100ml) vermischt ausgestossen.
- Dies oft mit SZ vebunden durch Prostaglandine ausgelösten Uteruskontraktionen
- Gegen Ende der Mens kommt es durch östrogenbedingte Aufbauvorgänge innerhalb der Funktionalis zum Stillstand der Blutung.
- Das Menstruationsblut gerinnt nicht: durch den Abbau von Gerinungsfaktoren + die Aktivierung von Fibrinolyse im Uterus
23) Beschreiben Sie den Monatszyklus von 28 Tagen anhand der Graphik. Was findet wo (Organ), zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Funktion statt?
2. Phase
Proliferationsphase ( Aufbauphase, Follikelphase, Östrogene Phase):
- 5. - 14. Tag wird die Funktionalis wieder aufgebaut.
- darin sprossen: neue Gefässe, die Drüsen beginnen zu wachsen.
- Auslösung dieser Phase: durch steigende Östrogenausschüttung der Follikel, die erneut in den Eierstöcken heranreifen.
- diese Östrogene fördern die Abgabe von FSH + LH aus der Hypophyse (positive Rückkopplung).
- Um 14. Zyklustag herum wird durch die stark zunehmende Ausschüttung des LH der Eisprung ausgelöst und die nachfolgende Sekretionsphase eingeleitet.
23) Beschreiben Sie den Monatszyklus von 28 Tagen anhand der Graphik. Was findet wo (Organ), zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Funktion statt?
3. Phase
Sekretionsphase (Lutealphase, gestagene Phase):
- Dauer: vom 15. Tag bis kurz vor der nächsten Menstruation.
- Drüsen wachsen stark an + bilden Sekret: durch die Sekretion von Progesteron n. dem Eisprung.
- Glykogen wird eingelagert.
- So wird das Endometrium auf die Aufnahme einer befruchteten Eizelle vorbereitet.
- Dringt ein befruchtetes Ei in die Funktionalis ein, so ernährt diese während der ersten zwei Wochen den Embryo.
Die hohen Progesteronspiegel wirken im Sinne einer negativen Rückkoppelung auf die Hypophyse.
23) Beschreiben Sie den Monatszyklus von 28 Tagen anhand der Graphik. Was findet wo (Organ), zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Funktion statt?
4. Phase
Ischämiephase:
- Kommt es nach Eisprung nicht zur Befruchtung der Eizelle, bildet sich der Gelbkörper zurück und stellt seine Progesteronproduktion ein.
- Arterien im Endometrium ziehen sich zusammen, Schleimhaut schrumpft, Durchblutung der Funktionalis nimmt stark ab.
Die entstehende Ischämie führt zum Absterben der Funktionalis; einwandernde Leukozyten setzen zusätzlich proteolytische Enzyme frei.
Diese oft nur wenige Stunden dauernde Ischämiephase leitet die Menstruation ein.
14)Nennen Sie den Zeitpunkt der Entscheidung des genetischen Geschlechts und erklären Sie, welche Faktoren für die Geschlechtsausprägung entscheidend sind.
Grundvoraussetzung Schwanger zu werden:
- Bereitstellung von funktionstüchtigen Keimzellen
(also Spermien + Eizellen, Keimzellbildung)
- sie beitzt im Gegensatz zu sonstigen Körperzellen nur eine haploide ("einfachen") Chromosomensatz
16) Trophoblastdifferenzierung
In Einnistung / Nidation bereitet sich das Endometrium auf die Aufnahme der Frucht vor: durch das Gelbkörperhormon Progesteron.
Zur Ernährung des grösser werdenden Embryos teilt sich nun der Trophoblast in 2 Schichten, die schliesslich zum Anschluss an das mütterliche Gefässsystem führen:
- Zytrotrophblast: umgibt weiterhin den Embryoblast und bildet ständig neue Zellen
- Synzytiotrophblast: eine durch Verschmelzung von Trophoblaszellen entstandene vielkernige "Riesenzelle".
Wächst immer weiter in Endometrium hinein. die dabei frei gesetzten Stoffe dienen der Ernährung des Embrios
Synzytiotrophblasten bilden HCG, das in 1 Woche der SS die Funktion des Gelbkörpers aufrecht erhält
Besonderheiten des fetalen Kreislaufes
- Parallelauswurf beider Herzhälften in den grossen Herzkreislauf
- Bevorzugte Versorgung von Gehirn und Herz
- Relative Minderdurchblutung der Lungen
- Transport des "verbrauchten" Blutes zur Plazenta durch Hochdruckgefässe (Arterie=
- Vorhandensein von Kurzschlüssen (Shunts)