37. Marktwirtschaft

Repertorium 2015/2016

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Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 10.05.2015 / 06.11.2023
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Was versteht man unter einem Beschafungsmarkt?

Ort, an dem sich Anbieter (Verkäufer) und Nachfrager (Käufer) treffen.

Nennen Sie vier Beschaffungsmärkte.

Arbeitsmarkt, Kapitalmarkt, Gütermarkt, Bodenmarkt.

Wovon ist das Angebot der Produzenten abhängig? Nennen Sie mindestens zwei Kriterien.

Angebot ist abhängig von:

- Preis, den der Anbieter für sein Gut erhält.

- Produktionskosten

- Rahmenbedingungen des Staates (z.B. Steuern)

- Konkurrenzsituation

Wovon ist die Nachfrage der Konsumenten abhängig? Nennen sie mindestens zwei Kriterien.

Nachfrage ist abhängig von: 

- Preis des nachgefragten Gutes

- Preisen anderer Güter

- Bedürfnissen der Konsumenten

- Einkommenshöhe der Konsumenten

Erklären Sie ganz allgemein, wie der Preis eines Gutes entsteht.

Durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage.

Was beschreibt die Angebotskurve?

Die Angebotskurve zeigt, welche Mengen die Anbieter zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen bereit sind.

Was beschreibt die Nachfragekurve?

Die Nachfragekurve zeigt, welche Mengen die Nachfrager zu unterschiedlichen Preisen zu kaufen bereit sind.

Was versteht man unter dem Marktpreis?

Marktpreis (Gleichgewichtspreis) ist der Preis, bei dem die angebotene Menge der nachgefragten Menge entspricht, d.h. der Markt wird "geräumt".

Nennen Sie mindestens zwei Gründe für die Rechtsverschiebungen der Angebotskurve.

- sinkende Produktionskosten

- Fortschritte in den Produktionsverfahren

- positive äussere Einflüsse ( z.B. gutes Wetter führt zu einer guten Kirschernte)

- staatliche, Kosten senkende Massnahmen.

Nennen Sie mindestens zwei Gründe für die Rechtsverschiebung der Nachfragekurve.

- steigende EInkommen der Konsumenten

- steigende Preise von Substitutionsgütern

- sinkende Preise von Komplementärgütern

- höhere Nutzeneinschätzung

- erwartete Preissteigerungen

Nennen Sie mindestens zwei Gründe für die Linksverschiebung der Nachfragekurve.

- sinkende Einkommen der Konsumenten.

- sinkende Preise von Substitutionsgütern

- steigende Preise von Komplementärgütern

- tiefere Nutzeneinschätzung

- erwartete Preissenkungen

Erklären Sie die Aussage der Preiselastizität der Nachfrage.

Preiselastizität zeigt, wie stark sich die Nachfragemenge eines Produkts verändert, wenn der Preis des Produkts geändert wurde.

Nennen Sie ein Beispiel eines Produkts mit elastischer Nachfrage bzw. eine mit unelastischer Nachfrage.

- Elastische Nachfrage v.a. bei Produkten, die nicht lebensnotwendig sind, z.B. Luxusartikel

- Unelastische Nachfrage v.a. bei Produkten, die lebensnotwendig sind, z.B Brot

Warum greift der Staat in das freie Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage ein und legt Mindestpreise fest? Machen Sie ein konkretes Beispiel.

Damit den Prodzuenten (z.B. Landwirten) ein angemessenes Einkommen garantiert werden kann.

Beispiel: Mindestpreis für Butter

Welche Auswirkungen hat die Festlegung von Mindestpreisen?

Angebotsüberschuss:

angebotene Menge > nachgefragte Menge

Warum greift der Staat in das freie Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage ein und legt Höhstpreise fest? Machen Sie ein konkretes Beispiel.

Damit die Konsumenten (z.B. Mieter) vor zu hohen Preisen geschützt werden.

Beispiel: Höchstpreise für Wohnungsmieten

Welche Auswirkung hat die Festlegung von Höchstpreisen?

Nachfrageüberschuss

nachgefragte Menge > angebotene Menge