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• bedingter Wertschätzung:
  • Kind macht die Erfahrung, dass es nur dann von Bezugspersonen geliebt wird, wenn es gewünschtes oder gefordertes Verhalten zeigt.
    • dies führt dazu das es seine eigene Bewertung verleugnet - Bewertung anderer übernimmt -> somit entsteht Inkongruenz von Selbst und Erfahrungen -> gestörte Person
• unbedingte Wertschätzung
  • Kind macht die Erfahrung, dass es von Bezugspersonen auch geliebt wird, wenn es nicht das gewünschtes oder gefordertes Verhalten zeigt.
    • dies ermöglicht eine psychisch bei der (Selbst-)Erfahrungen und organismische Bewertungen in Einkklang stehen - voll funkionierende Person kann sich ausbilden

• wenn aufgrund Inkongruenz zwischen Selbst und Erfahrungen bestimmt Erfahrungen unangemessen kognitiv repräsentiert werden
• die Funktion besteht darin, dass Erfahrungen der Zugang zum Bewusst sein versagt oder verzerrt wird
• somit soll Selbstkonzept trotz diskrepanter Erfahrungen aufrechterhalten werden

Derjenige Anteil des Erfahrungsfeldes (wie nehme ich die Umwelt wahr) eines Individiuums, der die eigene Person betreffend erlebt wird, repräsentiert das Selbst.

Ein überdauerndes Muster von Wahrnehmungen, das durch eine interne Struktur charakterisiert wird.Das bedeutet nicht, dass das Selbst starr und unveränderbar ist. Nur bleibt auch im Fall einer Veränderung des Selbst die organisierte Qualität erhalten -> deshalb auch Struktur der Persönlichkeit genannt.

Real-Selbst: tatsächliches Selbst

Ideal Selbst:Selbst was eine Person am leibsten besitzen würde

Q-Sort-Technik

Verfahren zur systematischen Erfassung von Selbstbeschreibungen

Viele Eigenschaften für eine Person werden danach sortiert, wie gut sie die Person beschreiben.

- Karten die Aussagen über Persönlichkeit erhalten, soll VPN nach der Normalvereilung auf z.B. 9 Stapel verteilen. (1-2-3-4-5-4-3-2-1). Die Stapel stellen eine Skale von "Trifft gar nicht auf mich zu" bis "Trifft vollkommen auf mich zu" dar.

Zur Erfassung des Real-Selbst soll VPN Karten so verteilen, wie Sie momentan am bestmöglichen auf die Person passen.

Zur Erfassung des Ideal-Selbst soll die VPN die Karten so verteilen, wie die Person am liebens wäre.

Die Kongruenz (Übereinstimmung von Fühlen, Denken und Handeln) zwischen Real- und Ideal-Selbst kann nun anhand es Korrelationskoeffizienten geprüft werden.

Eine hohe positive Korrelation = Ideal und Real Selbst stimmen weigehend überein = voll funktionierende Person

Ein eher niedrige Korrelation die gegen Null geht, deutet auf eine "gestörte Person" hin.

Maslow bchreibt jedem Individiuum ein positives Wachtumspotential zu und hat ein positives Menschenbild.

Psychische Störungen und Fehlentwicklungen führen dazu, dass Wachtumspotential nicht realisiert werden kann

in Enttäuschungen und Einschränkungen, die meist von menschenfeindlichen Gesellschaft vermittelt werden

- Struktur der menschlichen Motivation

- das sich selbstverwirklichende Individiuum

- Ausgangspunkt liegt nicht in pathologischen (krankhaft) Aspekten des menschlichen Verhaltens - SONDERN a priori (zuvor) die Persönlichkeitsentwicklung des gesunden Menschen.

physiologische von psychologischen

in einer hierarchischen Struktur

Grundbedürfnisse sichern das Überleben

psychologische Bedürfnisse realisieren Wachstumspotential und Selbstverwirklung

• alle Bedürfnisse sind angeboren
• je höher das Bedürfnis in der Hierarchie - desto schwächer seine instinkthafte Natur und desto später wird es in Persönlichkeitsentwicklung wirksam
• Bedürfnis auf einer höheren Stufe kann erst dann entwickelt werden, wenn Bedürfnis auf der darunter liegenden Stufe befriedigt ist
• höhere Bedürfnisse werden subjektiv als weniger drängend erlebt
• je höher ein Bedürfnis, desto weniger wichtig fürs Überleben

• genaue und umfassende Wahrnehmung der Realität
• hohe Akzeptanz der eigenen Person, anderer Menschen und der Natur
• Natürlichkeit, Spontanität, Einfachheit
• problemorientierte anstatt ichzentrierte Einstellung
• Fähigkeit, sich von anderen zu lösen, und ein Bedürfnis nach Privatheit
• Unabhängigkeit von der jeweiligen sozialen Umwelt
• unverbrauchte Wertschätzung
• mystische und Grenzerfahrung
• Gemeinschaftsgefühl
• enge, tiefe persönliche Beziehung zu wenigen ausgewählten Menschen
• Akzeptenz demokratischer Werte
• starkes ethisches Bewusstsein
• philosophischer Humor
• Kreativität
• Resistenz gegenüber kulturellen Konformitätsdruck (Gruppenzwang)

Mangelbedürfnisse:

• folgen dem Prinizp der Homöpstase
• versucht Mangelzustand zu beseitigen

Wachstumsbedürfnisse:

• folgen dem Prinzip der Heterostase
• dynamisches Prinizp der sogenannten gleitenden Sollwertänderung -> Motivation bleibt nicht nur solange bestehen bis Defizit ausgeglichen, sondern auch darüber hinaus

Den Menschen als Person sowie menschliche Werte

• Dasein
  • wie erlebt eine Person an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit seine Welt
• Umwelt
  • die physikalische objektive Welt
• Mitwelt
  • Interaktion mit anderen Menschen
• Eigenwelt
  • intrapersonale Welt bzw. Bewusstheit gegenüber der eigenen Person

Es ist nur dann möglich die menschliche Existenz umfassend zu verstehen, wenn diese 3 Welten gemeinsam berücksichtigt werden.

Gefühl der Verzweiflung, Leere, Hoffnungslosigkeit, wenn sich das Individuum zu sehr von seinen 3 Welten distanziert hat.

Individiuum kommt sowohl die Rolle des Objekts dem Dinge widerfahren, als auch die des Subjekts zu, das aktive Erfahrungen macht und sie interpretiert.

mit der Annahme eines positiven Wachtumspotential - Veränderbarkeit

Die Annahme der humanistischen Theorie, Mensch besitzt angeborenes Potential zum Wachstum und Integrität

Die Grundbedürfnisse Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit müssen erfüllt sein, damit Person Gefühl des persönlichen Wachstums und der Integrität erfahren kann

• Mensch besitzt ein angeborenes Streben nach Wissen und Erfahrung, nach Wachstum und Realisierung seiners Potenials
• Wachstum und Erweiterung wird Streben nach Synthese und Integration zur Seite gestellt, die ein kohärentes Gefühl der eigenen Identiät oder des Selbst begründet
• Streben nach Integration und Kohärenz beinhaltet zwei komplementäre Prozese, die sich bei gesunder Entwicklung ergänzen
  • Menschen streben danach Apekte ihres psychischen Erlebens in einen Zusammenhang zu bringen
  • Menschen streben danach enge Verbundenheit mit ihrer sozialen Umwlet herzustellen
    • = innere Organisation und ganzheitliche Selbstregulation = Streben nach Autonomie und Homonomie

• es müssen geeignete Kontextbedingungen vorliegen, damit sich Mensch entfalten kann
• soziale Faktoren tragen an unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten bei
  • vom Ideal des aktiven und integrieten Selbst bis zu einem stark framentiertem, passivien, reaktiven und entfremdeten Selbst

Anliegen der TdS ist es, Kontextfaktoren zu spezifizieren, die Wachstum und Integration fördern oder aber blockieren und behindern.

Gemeinsamkeiten:

• Tradition einer organismuschen Metatheorie
• Mensch wird als aktiver Organismus verstanden, dem angeborene Motivation und Verhaltentendenzen zugeschrieben werden

Unterschiede:

• von ganzheitliche Sicht wird ausgegangen und aus dieser aufgezeigt, wie einzelene Phänomene aus ihr abgeleitet werden können
  • (Lernprozesse oder Entstehung kognitive Schemata)
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