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Ziel: Zusammenhang zwischen Motivation und Gesundheit / Wohlbefinden zu erklären

Die Erfüllung der Grundbedürfnisse (Autonomie, Kompentenz und Verbundenheit) sind Voraussetzung, dass Wohlbefinden erlebt wird.

• Hedonistisches Wohlbefinden:
  • Abwesenheit negativer Gefühle -> Lebenszufriedenheit -> subjektives Wohlbefinden

• Eudämonistisches Wohlbefinden:
  • Wohlbefinden, wenn Ziele erreicht, die Bestandteil eines gutes Lebens sind -> psychologisches Wohlbefinden

Die Aufmerksamkeit vermehrt auf das menschliche Wohlbefinden und menschliche Stärken zu richten.

•  Sie bietet keine eigenständige Theorien der Persönlichkeit, jedoch ein Verständnis von einer "positiven Persönlichkeit"
•  wirft die Frage auf - inwieweit es Aufgabe der Psychologie sein kann, ein erfülltes menschliches Leben zu definieren

• Persönlichkeit eines Menschen kennzeichnet sich durch Ausprägungen von Eigenschaften (Dispostionen ode Traits)
•  kommt den Alltagsvorstellung menschlicher Persönlichkeit am nächsten

• Eigenschaftstheoien unterscheiden sich darin, von welchen und von wievielen Eigenschaften man braucht, um die Persönlichkeit umfassend zu beschreiben
• Eigenschafttheorien unterscheiden sich darin, welche Ursachen sie für Stabilität (Zeit) und Konsistenz (Situatuion) des Verhaltens annehmen
  • genetisch vermittelte neurophysiologische Prozessse
  • Zusammenspiel aus genetischen Faktoren und Umweltfaktoren

Eigenschaften beschreiben eine Klasse von funktional äquilalenten Verhaltens- und Erlebensweisen, die relativ beständig sind in der Zeit (Stabilität) und über unterschiedliche Situationen hinweg (Konsitenz).

Nomothetischer Ansatz:

Alle Personen werden auf eine bestimmte Eigenschaft beschrieben

Idiograohischer Ansatz:

individiuumsspezifisch

Personen unterscheiden sich in Ihren Eigenschaften weniger quantitativ (P ist ängstlicher als H) als mehr qualitativ (P ist anders ängstlich als H)

Nomothetischer Ansatz:

Alle Personen werden auf eine bestimmte Eigenschaft beschrieben

Idiograohischer Ansatz:

individiuumsspezifisch

Personen unterscheiden sich in Ihren Eigenschaften weniger quantitativ (P ist ängstlicher als H) als mehr qualitativ (P ist anders ängstlich als H)

Gordon Allport

• Persönlichkeitspsycholgie soll sich vor allem mit der Einzigartigkeit einer Person beschäftigen
• beste Analyseeinheit = persönliche Disposition = Eigenschaften die allein für ein die Person zutreffen
•  

• Es gibt unterschiedliche Methoden zur Erfassung von Eigenschaften
  • Selbstbericht / Selbsteinschätzung
  • Fremdeinschätzung
  • standardiesierte Testverfahren

Psychometrische Ansätze gehen davon aus, dass Ausprägungen von Eigenschaften bei einer Person gemessen und quantifiziert (wie stark ist eine Eigenschaft ausgeprägt) werden können.

L-Daten: Lebensgeschichte

Q-Daten: Selbstauskünfte

T-Daten: standardiesierte Testverfahren

• Standardverfahren zur Erfassung = Fragebogen
  • AdjektivListen - Person muss sich selbst in vorgegebene Merkmale einordnen

• Erfassung einzelner Persönlichkeitsmerkmale für einen umgrenzten Verhaltensberich
• vollständige Beschreibung einer Persönlichkeit
  • Fünf-Faktoren-Modell

Bedienen sich der Faktorenanalyse, um die Zahl der erfassten Indikatoren auf grundlegende Dimensionen zu reduzieren.

1. Fülle von Verhaltens- und Erlebnisweisen kann auf eine kleine Anzahl von Dimensionen reduziert werden
2. Faktorenanaylse gibt Infos darüber, welche Items eines Fragebogens mehr oder weniger gut geeignet sind eine bestimmte Dimension zu erfassen

um Merkmalsausprägungen interpretieren zu können

• Freiburger Persönlichkeitsinventar
• NEO-Fünf-Faktoren-Inventar
• NEO-Persönlichkeitsinventar

• Personen können sich überfordert fühlen
• Frage oder Aussage kann falsch oder gar nicht verstanden werden
• Antwortstile
• soziale Erwünschtheit
• zu versucht ein bestimmtes Bild von sich zu erzeugen (Selbstdarstellung)
• defensive Strategien - ungewünschtes Verhalten abwehren, unterdrücken, verzerren

Marlowe-Crowne-Skala

• Fragebögen
• Verhaltensbeobachtung

Verhalten in dem sich eine Eigenschaft manifestiert

• Visibilität
• Ausmaß an Vertrautheit zwischen den Personen

beobachtbare Verhaltenskennzeichen, die relativ korrekt eine Eigenschaft anzeigen

Übereinstimmung von Selbst- und Fremdeinschätzung

• Modell zum Stellenwert von beobachtebaren Verhaltenssignalen für die auf Beobachtung basierende Merkmaleseinschätzung

• beobachtebaren Verhaltenssignale wirken wie eine Linse
• durch diese Linse können nicht beobachtbare Merkmale eine Person wahrgenommen werden
• cue utilization: Beobachtereinschätzung
• cue validity: Selbsteinschätzung

Nach dem Modell würde eine hohe Übereinstimmung von Selbst- und Fremdeinschätzung erreicht, wenn Selbst- und Fremdeinschätzer darin übereinstimmen, an welchen Cues sie eine Eigenschaft festmachen.

Testdaten sind laut Cattell nicht verfälschbar und somit objektiv

Als objektive Merkmalsindikatoren gelten z. Bsp.

• Reaktionszeiten
• Anzahl der Extremantworten

IT gehen davon aus, dass sich Persönlichkeitsmerkmale unmittelbar in der Reaktion auf einen Reiz zeigen, ohne das sich die Person darüber bewusst ist und sie deshalb keine Kontrolle über Ergebniss hat

Beide Verfahren messen unterschiedliche Merkmale oder Aspekte einer Persönlichkeit

• explizierte Verfahren sind besser geeignet - kontrollierbares Verhalten vorherzusagen
• implizierte Verfahren können besser - spontanes Verhalten vorhersagen

intrainviduelle Stabilität - Stabilität einzelner Personen

• absolute Stabilität: Niveau der Merkmalsausprägung bleibt erhalten

Stabilität eines Merkmals in der Gruppe = 2 Formen

• Mittelwert der Gruppe
• relative Position einer Person innerhalb der Gruppe - Rangfolge gleich obwohl sich Niveau geändert hat

• Konstanz der Umwelt und die abnehmende Zahl der neuen Erfahrungen und Wechsel der Umwelten im Erwachsenenalter
• konstante Einfluss von genetischen Faktoren
• Eigenschaften die zur Stabilität beitragen (emotionale Stabilität)
• Passung der Anforderungen und Merkmale der Umwelt zu Fähigkeiten, Merkmalen und Verhaltensstile der Person
• klar ausgeprägtes Selbstkonzept - Bevorzugung konstanter Infos - immun gegen Veränderungen

• relative Konstanz:
  • Personen verhalten sich in verschiedenen Situationen unterschiedlich - aber Rangfolge bleibt erhalten
• absolute Konstanz
  • Personen verhalten sich in allen Situationen gleich

Personen verhalten sich über verschiedene Situationen hinweg weniger konstant.

Somit Beweis, dass Verhalten nicht nur von Dispositionen der Person beeinflusst wird, sondern auch von der Umwelt

-> Lösung um Verhaltensvorhersagen trotzdem treffen zu können:

z. Bsp. Bildung von Subklassen von Situationen in interaktionistischen Ansätzen

berücksichtigen das Zusammenspiel stabiler Verhaltensmerkmale und Merkmalen der Situatuion

• Kohärenzprinzip

• Verhaltenssignatur

• eine radikale Form des Interaktionismus
• idiographischer Ansatz der Verhaltensvorhersage

• Verhalten ändert sich in gesetzmäßige von Situation zu Situation
• somit lässt sich Verhalten in einem bestimmten Muster von idividiuumsspezifischen Reaktionen beschreiben

Walter Mischel

Idee: personenspezifische Stabilität und Konsistenz von Verhalten

Verhalten lässt sich in Verhaltenssignatur, wie eine Unterschrift, darstellen:

Wenn Situation X - dann Verhalten Y -> Verhaltensmuster über unterschiedliche Situationen hinweg

dabei geht Mischel wie Kelly von den psychologischen Merkmalen einer Situation aus, d.h. subjektive Wahrnehmungen oder Konstruktionen einer Situation