3400 KE2 Kapitel 1

Geschichte der Psychologie Kurseinheit 2

Geschichte der Psychologie Kurseinheit 2


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 25.06.2013 / 30.05.2024
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Nenne die vier Modelle der Psychologiegeschichtsschreibung nach Lück.

Psychologiegeschichte als Geschichte großer Männer

Welche Aussagen sind richtig?

Psychologiegeschichte als Ideengeschichte.

Welche Aussagen sind richtig?

Psychologiegeschichte als Sozielgeschichte.

Welche Aussagen sind richtig?

Wer hat den erstern Intelligenztest entwickelt?

Wer und wann hat die Formel für den Inteligenzquotienten vorgeschlagen? IQ

Wer veröffentlichte 1916 einen Test zu Erfassung der Itelligenz im erwachsenen Alter?

Wie hieß der Test den Lewis Terman 1916 veröffentlicht hat?

Psychologie vor dem 19.Jh.

Wieviele und welche Seelenkonzepte werden im Studienbrief v orgestellt?

Fünf Seelenkonzepte:

  • Vorplatonische Phase - Homer
  • Seele bei Platon
  • Seele bei Aristoteles
  • Seelenlehre bei Augustinus
  • Seelenlehre bei Thomas von Aquin

Vor dem 19.Jh gabe es den Begriff Psychologie noch nicht. Unter welchem Einfluss wurde die Bezeichnung Psychologie eingeführt?

 

Seelenkonzept vorplatonisch e Phase.

Welche Aussagen sind richtig?

Seele bei Platon.

Welche Aussagen sind richtig?

Was meint bei Platon "Erkenntnis ist nach Platon demnach Erinnerung oder Wiedererkenntnis."

Platon war Daualist. Er unteschied zwischen zwei Welten, zwischen denen ein Abbildverhältnis besteht (Hölengleichnis)

Die ideele oder Ideenwelt und die materielle, die raum-zeitliche Welt. Nach Platon gehören die MEnschen beiden Welten an, doch ihre eigentliche Heimat befindet sich im Jenseits, welcheser als den idealen Ausgangspunkt betrachte. Dieser Idealismus bestimmte die Welt primär von Ideen aus. Die Seele ist eine reine Gestalt oder eine gleichbleibende, eigenständige Substanz, die Ideen erkennen kann und dadurch zu einem Modell des Wirklichen gelangt. Erkenntnis ist nach Platon demnach Erinnerung oder Wiedererkenntnis.

Skizziere kurz das Gleichnis vom Wagenlenker bei Platon.

Dreitieilung der Seele:(Vernüfung mit dem Idealismus)

Seele als Wertbegriff unterscheidet zwischen gut und böse. 

Jedem Seelenteil wurde ein Tugend zugesprochen.

  1. Logistikon: der WagenlenkerDenkseeleSitz im Kopf - Seine Tugend ist die Weisheit. Die Seistseele ist als einzige unsterblich, entspricht heute dem kognitiven Anteil.
  2. Thymoeides: frommes Pferdmutartige Seele, Sitz in der Brust - seine Tugend ist die Tapferkeit.Gelenkt durch den Gesit kann er eingehen ins Sein, in die Ideenwelt., entspricht heute dem motivationalen Anteil.
  3. Epithymetikon; böses Pferdbegehrende SeelenteilSitz im Unterleib - seine Tugend ist die SelbstbeherrschungWenn das böse Pferd die Überhand gewinnt geht der Mensch in die Schattenwelt über, entspricht heute dem emotionalen Anteil.

Mit Hilfe des Verstandes also soll aus Vernunft Weisheit, aus Mut Tapferkeit und aus Begierde Selbstbeherrschung werden.

Welche Seelenteil gibt es beim Gelichnis vom Wagenlenker von Platon?

Seelenteile bei Platon und deren modere Begrifflichkeiten.

Welche Aussagen sind richtig?

Die Seelenlehre bei Aristoteles war eine eigenständige Wissenscaft. Wie hieß die wissenschaftliche Abhandlung von Aristoteles über die Seele?

Seelenlehre bei Aristoteles. 

Welche Aussagen sind richtig?

Welche Standpunkte kann man Aristoteles nicht zuordnen?

Welche Aussagen bei Aristoteles zum Prinzip der Ganzheit sind richtig?

Nenne die drei Seelenteile bei Aristoteles.

Skizziere kurz die drei Seelenteile bei Aristoteles.

Bei Aristoteles gibt es drei Seelenteile nicht wie bei Platon drei Seelen! Sie bilden eine kausale Bedingunghierarchie. (bedingen sich) Die unteren sind in den höhrern integriert. DasPrinzip der Ganzheit.

  1. Anima rationalis: Die Geistseele, die Vernunftseele ist der rationale Seelenteil, der das theoretisch-wissenschaftliche Vermögen (epistemonikon) und das praktisch-abwägende(logistikon) umfasst. Es kann denken, trifft Entscheidungen und das Subtrat ist nous, der Verstand. Nur der Mensch hat diesen Seelenteil.
  2. Anima sensitiva: Die Sinnseele, der sensitive Seelenteil mit Sinnvermögen, also allen fünf Sinnen, Srebe-, Vorstellungs- und Bewegungsvermögen, und diesen besitzen sowohl Mensch als auch Tier.
  3. Anima vegetativa: Die Nährseele, der vegetative Seelenteil, welcher andere Lebewesen hervorbringt; dessen Nährvermöeugung, Wachstum und Verwertung ist, ohne den die anderen Seelenteile nicht auskommen, findet sich bereits bei den Pflanzen.

Welche Aussagen zum Verstand und Äther  bei Aristotles sind richtig?

Was bedeutet Pneuma und was bewirkt diese?

Was meint Aristoteles mit wirkenden und leidenden Vestand?

Die Geistseele besteht aus einem wirkenden Verstandsteil (unsterblich) und einem leidenden Verstantteil (sterblich). Im wirkendem Verstand wirkt der göttliche Äther.

"Nur der tätige Verstand ist es wohl der mit der göttlichen Materie Äther operiert und deswegen auch unsterblich ist."

Da nach Aristoteles mit dem Tode die Seele mit dem Körper vergeht, überlebt sozusagen ein Teil der Geistseele, der tätige Verstnad, der mit einem Körnchen des göttlichen Äthers operiert.