31061 Grundlagen des Privat- und Wirtschaftsrechts

Übungsaufgaben zum Modul Grundlagen des Privat- und Wirtschaftsrechts der Fernuniversität Hagen.

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Set of flashcards Details

Flashcards 146
Students 44
Language Deutsch
Category Law
Level University
Created / Updated 10.09.2016 / 04.12.2024
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Paul (P) will eine Gaststätte eröffnen und pachtet von Victor (V) ein Lokal. Der Pachtvertrag wird unter die Bedinung gestellt, dass P auch eine Gaststättenerlaubnis erhält. Ob die solche erteilt wird, ist noch ungewiss.

Nach der Äquivalenztheorie ist ursächlich für einen erfolg jedes Ereignis,

B möchte die Erlangung seines Vordiploms ordnungsgemäß feiern. Da er mit der Organisation der Feier noch alle Hände voll zu tun hat, bittet er seine Kommilitonin N, die Getränke zu besorgen. N begibt sich zu ihrem bevorzugten Getränkehändler G und kauft dort fünf 10 Liter-Fässer Bier. Sie nimmt das Bier sofort mit. G bietet ihr an, dass sie auch noch innerhalb der kommenden 10 Tage bezahlen könne. N nimmt dankend an. Als sie zwei Wochen später erneut bei G vorbeikommt, um sich einen Kasten Limonade zu kaufen, verlangt G Bezahlung des Bieres. N weigert sich zu zahlen und verweist darauf, dass B Vertragpartner sei. Es sei doch kar gewesen, dass sie das Bier für ihn gekauft habe. Schließlich habe sie – was zutrifft- auch zuvor nie für sich Bier bei dem G gekauft.

Bei einem Werkvertrag wird eine andere Sache als die vertraglich geschuldete geliefert.

Karl (K) entdeckt in der Wohnung seines Bekannten Victor (V) ein Bild, welches ihm auf Anhieb sehr gut gefällt. Er bittet den V, ihm das Bild zu verkaufen. V, der von Kunst nicht viel versteht und das Bild, welches er von seiner ehemaligen Freundin geschenkt bekommen hatte, noch nie sonderlich mochte, willigt ein. V und K schließen noch am selben Tag einen Kaufvertrag über das Bild zu einem Preis von 300€. Eine Woche spüter holt K das Bild ab und übergibt dem V die 300€. Eine Woche später ficht V den Kaufvertrag an, da er in der Zwischenzeit erfahren hatte, dass das Bild – was tatsächlich zutrifft- von dem kommenden und zur Zeit sehr gefragten Modern-Art-Künstler Munschel stammt und bereits jetzt einen Wert von 8000€ hat.

Karl (K) entdeckt in der Wohnung seines Bekannten Victor (V) ein Bild, welches ihm auf Anhieb sehr gut gefällt. Er bittet den V, ihm das Bild zu verkaufen. V, der von Kunst nicht viel versteht und das Bild, welches er von seiner ehemaligen Freundin geschenkt bekommen hatte, noch nie sonderlich mochte, willigt ein. V und K schließen noch am selben Tag einen Kaufvertrag über das Bild zu einem Preis von 300€. Eine Woche spüter holt K das Bild ab und übergibt dem V die 300€. Eine Woche später ficht V den Kaufvertrag an, da er in der Zwischenzeit erfahren hatte, dass das Bild – was tatsächlich zutrifft- von dem kommenden und zur Zeit sehr gefragten Modern-Art-Künstler Munschel stammt und bereits jetzt einen Wert von 8000€ hat. Hat V nach Anfechtung einen Anspruch gegen K auf Herausgabe des Bildes nach § 985 BGB?

Nennen Sie den Unterschied / die Unterschiede zwischen einem Auftrag im Sinne des § 662 BGB und einer Geschäftsbesorgung gemäß § 675 BGB

Eine Vollmacht kann erlöschen

A, der sich für eine längere Forschungsreise in Australien aufhält, hat für die Dauer seiner Abwesenheit seiner Freundin F Generalvollmacht erteilt. Mit schriftlichem Vertrag verkauft die F einem dem A gehörendes Fernsehgerät an sich selbst für einen äußerst niedrigen Preis. Bei Vertragsabschluss ist sie für den abwesenden A aufgetreten, während sie als Erwerberin durch ihren Bruder B vertreten worden ist. Bei seiner Rückkehr erfährt A von diesem Rechtgeschäft. Er hält es für unwirksam und verweigert jede Genehmigung.

Ein Fall der Vertretung ohne Vertretungsmacht liegt vor,

A ist leiderschaftlicher Anhänger der Rock-Band „Am Schnellimbiß“. Als er erfährt, dass der Plattensammler S die seltende und legendäre Vinyl-Schallplatte „Currywurst Propaganda“ der Band in seinem Geschäft anbietet, bittet er seinen bekannten B, dessen Heimweg am Geschäft des S vorbeiführt, die Platte für ihn „um jeden Preis“ zu kaufen. Die Schallplatte hat einen Marktwert von 300€. B kauft die besagte Platte für 400€ im Namen des A. B und S vereinbaren, dass S die Platte zurücklegt und A innerhalb der nächsten Tage vorbei kommt, um den Kaufpreis zu zahlen. A war aber zum Zeitpunkt der Vollmachtserteilung, was B nicht erkennen konnte, volltrunken und wusste nicht mehr was er tat. Eine Woche später meldet sich S bei A und verlangt Zahlung des Kaufpreises. A weigert sich. Welchen Betrag kann S von A verlangen? (1 aus 5)

Welche der folgenden Aussagen ist / sind zutreffend?

Der Verjährung unterworfen ist

Welche der folgenden Aussagen ist / sind richtig?

In welchem / welchen der genannten Fälle ist regelmäßig von der Anwendung der werkvertraglichen Regeln (§§ 634 ff. BGB) auszugehen?

Bei welchem der folgenden Verträge handelt es sich in aller Regel um einen Werkvertrag?

Welche der folgenden Aussagen ist zutreffend?

Ein Vergleich i.S.d. § 779 Abs. 1 BGB

G wacht nach einer durchzechten Nacht mittags um 14 Uhr auf und beschließt, sich erst einmal ein Rührei zu machen, um den Tag zu beginnen. Da er aber keine Eier mehr im Haus hat, fragt er seine Nachbarin (N), ob diese ihm zwei Eier ausborgen könnte. N übergibt G zwei braune Eier der Güteklasse A. G verspricht ihr, dass er sofort am nächsten Morgen zwei gleiche Eier zurückgeben wird. N lässt sich dies ausdrücklich zusichern, da sie vorhat, sich am darauffolgenden Tag zwei ebenso große Spiegeleier in die Pfanne zu hauen. Was für einen Vertrag haben G und N geschlossen?

Welche der folgenden Aussagen ist / sind zutreffend?

A betritt die Bäckerei des B und erklärt, dass er gern ein belegtes Käsebrötchen hätte. B nickt, übergibt A ein Käsebrötchen und sagt dabei: „Das macht einen Euro.“ Daraufhin nickt A und übergibt dem B ein Euro-Geldstück und verlässt die Bäckerei. (1 aus 5)

Bert (B) bittet seinen Arbeitskollegen Arnold (A), ihm seinen Pkw für einen Tag zu leihen. Grund hierfür ist, dass B einen dringenden auswärtigen Termin wahrnehmen muss und sich sein Wagen in der Werkstatt befindet. Während des Termins wird dem B der Wagen von dem Dieb D gestohlen. D lässt sich für diesen von seinem Freund (F) neue, perfekt gefälschte Fahrzeugpapiere machen und verkauft den Pkw am späten Nachmittag unter Vorlage der perfekt gefälschten Papiere wirksam an seinen gutgläubigen Bekannten Günther (G). G übergibt dem D einen Tag später den Kaufpreis. G und D sind sich darüber einig, dass G von nun an Eigentümer des Wagens sein soll und G rauscht mit dem Auto davon. Ist G Eigentümer?

Welche der folgenden Aussagen ist / sind zutreffen?

Die Widerrrufsfrist im Sinne des § 355 BGB

Welche Funktionen Hat das Handelsregister ?

Welche der folgenden Aussage/n ist/sind richtig ? Unselbständige Hilfspersonen des Kaufmanns sind

Welche der nachfolgenden Aussagen trifft zu?

V verkauft K seinen "Kfz-Handel Valentin Vogel", das auf einem eigenen Betriebsgelände steht. Er versichert K wahrheitswidrig, dass der Betrieb schuldenfrei ist. Wie läuft der Verkauf ab und welche Rechte hat K ?

Welche der folgenden Aussage/n ist/sind zutreffend?

Eine Grundschuld

Für eine Hypothek gilt?

Wobei handelt es sich um Grundpfandrecht/e?

Ist bei einer Bürgschaft nichts Besonderes vereinbart, kann ein Gläubiger

Welche der folgenden Sicherungsmittel hängt vom Bestand einer Forderung ab?

Was kann Gegenstand eines Pfandrechts nach § 1273 I BGB sein?

K benötigt aus privaten Gründen ein Auto. Beim Vertragshändler V entdeckt er ein Modell zu 20.000 Euro, das ihm gefällt. K hat nur 10.000 Euro. Er erwartet aber, dass er in einem Jahr den Rest zusammengespart haben wird. Anfang 2008 schließen K und V daher einen Vertrag, der vorsieht, dass K die eine Hälfte des Kaufpreises sofort, die andere aber erst in einem Jahr zahlen muss. V behält sich das Eigentum am Auto bis zur vollständigen Zahlung vor. Welche Aussagen treffen zu ?

In der Abrede über eine Sicherungsübereignung ist/sind eine übliche und zweckmäßige Klausel:

Das Tiefbauunternehmen T-GmbH möchte eine neue Dampfwalze erwerben. Die A-Bank verlangt Sicherheiten, bevor sie sich zur Gewährung des Darlehens bereit erklärt. Wie kann B, den Inhaber von T, unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten der A Sicherheiten verschaffen ?

Eine Grundschuld

Zur Sicherung einer Darlehensforderung des G verpfändet S seine Hanbibliothek. G tritt die Forderung an D ab. Welche Aussage trifft zu ?