2 StaMa 4 Fragen Strat. Analyse

2 StaMa 4 Fragen Strat. Analyse

2 StaMa 4 Fragen Strat. Analyse


Kartei Details

Karten 29
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 14.09.2016 / 28.01.2018
Weblink
https://card2brain.ch/box/2_stama_4_fragen_strat_analyse
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Welche Grössen konnten für Sie entscheidend sein, dass Sie sich strategische Überlegungen machen?

Rentabilität, CF, Umsatz, rel. MA, Dividenden, Kundenstruktur, Kultur, Know-how Mitarbeiter, ...

Warum nehmen Sie eine ,strategische Segmentierung" vor?

Um die Attraktivität eines SGFs herauszufinden und entsprechende Strategien entwickeln zu können, um unsere Wunschposition im SGF zu erreichen.

W as ist ein strategisches Geschöftsfeld (SGF)?
Nennen Sie dazu ein eigenes Beispiel.

  • ein SGF ist ein "Markt im Markt"
  • unterschiedliche Kunden in den gleichen SGF's
  • die SGF's sind von aussen gegeben (sie werden nicht vom Unternehmen definiert)
    • Beispiel: Reisezusatzversicherungen

Ausschnitt aus dem gesamten Betätigungsfeld.

Welche Kriterien sind für die Abgrenzung der einzelnen SGFs entscheidend?

Wachstums- und Erfolgsaussichten, Chancen und Gefahren sowie Erfolgsfaktoren wir Investitionen, Fähigkeiten etc.

Die "inside-out-Methode" der strat. Segmentierung geht von einer Produkt/Markt-Matrix aus. Was ist das? Welche Gefahr
verbirgt sich in einem solchen Ansatz?

Auflisten der Produkte auf der einen, der Fähigkeiten auf der anderen Seite.

Dann wird klassifiziert.

Gefahr: Sicht von innen zu dominant (Betriebsblindheit)

In wiefern unterscheidet sich die ,inside-out-Methode" von der "outside-in Methode"?

Outside-in ist marktorientiert, wettbewerbsorientiert, zukunftsorientiert.

Was ist eine strategische Geschãftseinheit (SGE)?

Unternehmensbereich, der für die Bearbeitung eines oder meherer SGFs verantwortlich ist. 

Welche Kriterien erfüllen  strategische Geschäftseinheiten?

Eigenständige Marktaufgabe, abgrenzbar, entscheiden autonom, wenige interne und externe Überschneidungen

--> sind echte Profitcenter

Was empfehlen Sie einer kleineren Unternehmung?
Macht für sie SGEs Sinn?

KMU bewirtschaften meist mehrere SGFs, bestehen aber aus nur einer SGE. Darum meist nicht geeignet.

Machen SGF Sinn für eine kleinere Unternehmung?

Auch hier: KMU bewirtschaften meist nur ein SGF. Daher eher kein Sinn, mehrere SGEs zu haben.

Welche Ziele verfolgen Sie beim Entscheid eine SGE-Struktur zu definieren?

Aus Erfahrung: Strategien m besten von jenen Einheiten umsetzen lassen, die auch geplant haben.

Darum ist dies das Ziel und so wichtig.

Welche Kriterien spiele eine Rolle bei der Definition einer SGE?

Kundenbedürfnis, Produkte, Verfahren, Technologien, Marktsegmente und Marktregionen.

lst die strategische Segmentierung mit der Marktsegmentierung vergleichbar?

Nein. Es gibt mehrere Kriterien und Elemente. Die Stat. Marktsegmentierung reicht viel weiter.

Welche Arbeitsschritte unterscheiden Sie für eine strategische Segmentierung? Was empfehlen Sie?
Nehmen wir dazu das Beispiel: X

  1. Hauptbedürfnisse ermitteln
  2. Kriterien auswählen
  3. Merkmalsausprägungen bestimmen
  4. alles zu homogenen Geschäftsfeldern zusammenfassen
  5. SGF-Prioritätenlister erstellen
  6. SGEs definieren.

Welche Hauptgefahr besteht bei der strategischen Segmentierung nach der ,outside-in-Methode"?

Nur marktsicht und zu wenig Beachtung von Produktentwicklung intern!

Welche Bereiche sind interessant, um die relevanten Entwicklungstrends in den nächsten 3 - 5 Jahren zu erfassen?

Branchenabhängig. Muss je nach PESTL entschieden werden. (PESTLs nennen!)

Nach Porter ist die Branchenattraktivitãt die wesentliche Bestimmungsgrösse für die Rentabilität eines Unternehmens.
Welche Wettbewerbskräfte definiert Porter?

 

  1. Bedrohung durch Konkurennten
  2. Bedrohung durch Ersatzprodukte
  3. Verhandlungsmacht der Abnehmer
  4. VErhandlungsmacht der Lieferanten
  5. Rivalität der Wettbewerber

(Porter 5 Forces aufzeichnen!)

Porter: Bedrohung durch neue Konkurrenten: Welche Faktoren können die Höhe der Eintrittsbarrieren verschärfen?

  • Netzwerkeffekte,
  • Betriebsgrösse,
  • Kapitalbedarf,
  • Umstellungskosten der Abnehmer,
  • Produtkdifferenzierungen,
  • Staatliche Barrieren

Porter: Bedrohung durch Ersatzprodukte; Welche Faktoren sind hier entscheidend?

  • Neue Technologien
  • Neues Preis-Leistungsverhältnis
  • Preiselastizität der Nachfrage 
  • etc.

Porter: Bedrohung durch Abnehmer: Unter welchen Bedingungen ist die Verhandlungsmacht der Abnehmer hoch?

Abnehmergruppe hat einen grosse Anteil am Umsatz, 

Produkte sind standardisiert

Abnehmer sind gut informiert

Rückwärtsintegration möglich (Aufkauf eines Lieferanten)

Porter: Bedrohung durch Lieferanten: Unter welchen Bedingungen ist die Verhandlungsmacht der Lieferanten hoch?

  • Wenige Lieferanten
  • Kunden oder Branche für Lieferanten unbedeutend
  • Produkte des Lieferanten sind einzigartig

Porter: Unter welchen Bedingungen ist die Gefahr der intensiven Rivaltiät hoch?

  • Es gibt zahlreiche gleich starke Wettbewerber
  • geringes Branchenwachstum führt zum Kampf um Marktanteile
  • Hohe Austrittsbarrieren
  • hohe Strategische Einsätze (Aviatik)

 

Porter: er weist noch auf zwei zusätzliche Wettbewerbskräfte hin: 

  1. Verhandlungsstärke der Arbeitnehmer
  2. Staatliche Massnahmen

Das Verhalten der Arbeitnehmer kann die Gewinne deutlich beeinflussen (Streiks, schlechte Ausbildung etc.)

Der Staat kann die Branche durch Zölle, Subventionen, Gesetze etc. relevant verändern.

Porter behauptet, dass die Wettbewerbskräfte den Rahmen der Unternehmen in einer Branche definieren. Nicht aber deren
Rentabilitätsunterschiede:

Welche Gründe sind daher verantwortlich?

Verschiedenartige Strategien einzelner Wettbewerber - darum machen wir Strategien und differenzieren uns!

Welche Triebkräfte würden Sie laufend beobachten, um einen strukturellen Wandel frühzeitig zu erkennen?

  • Langfristige Veränderungen des Wachstums
  • Wegfall von Eintrittsbarrieren
  • Unternehmensübernahmen
  • Produktinnovationen
  • Lernprozess bei Abnehmern
  • Marketinginnovationen

Konkurrentenanalyse: 

Was interessiert Sie?
Welche Faktoren sind für Sie wichtig?

  • Ziele,
  • Annamen über sich selbst und über die Branche,
  • Strategie,
  • Fähigkeiten

Was sind strategische Erfolgsfaktoren? 
Wo suchen wir solche Faktoren?
Eventuelle an einem Beispiel erläutern

Warum ist das Unternehmen erfolgreich?

Diese dind bei den Unternehmen in

  • Forschung und Entwicklung,
  • in der Produktion,
  • in den Innovationen und
  • in der Distribution.

Was verstehen Sie unter Szenariotechnik? Wie erklären Sie das Ihrem Mitarbeitenden?
 

Wie könnte sich eine Situation entwickeln?Dafür werden verschiedene mögliche Situationen modellmässig aufgebaut und durchgespielt.

Vorteil: sich gegen Änderungen wappnen und wissen, wie es sein wird.

Welche Arbeitsschritte müssen wir für eine Entwicklung eines Szenarios einhalten?

  1. Problem definieren
  2. Faktoren auflisten
  3. nach Wichtigkeit ordnen
  4. Auswirkungen ableiten
  5. Konsequenzen definieren
  6. Massnahmen konzipieren