2. Sprichwörter und Redensarten

2. Sprichwörter und Redensarten-Prüfung

2. Sprichwörter und Redensarten-Prüfung

Kartei Details

Karten 34
Sprache Deutsch
Kategorie Deutsch
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 16.11.2015 / 07.05.2024
Weblink
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den Bogen überspannen

das Mass überschreiten, zu weit gehen

im gleichen Boot sitzen

Leidensgenossen sein

ein Brett vor dem Kopf haben

nicht weiterkommen; die Lösung nicht sehen; begriffstutzig sein

sich auf seine vier Buchstaben setzen

sich (auf seinen Popo) setzen

etwas für ein Butterbrot kaufen

etwas sehr günstig erstehen

sich nach der Decke strecken

nur so viel ausgeben, wie man hat; sich einschränken

Gut Ding will Weile haben

Etwas Rechtes braucht seine Zeit, um sich zum Guten zu entwickeln

nicht mit rechten Dingen zugehen

merkwürdig, sonderbar zugehen

guter Dinge sein

fröhlich, optimistisch, guter Laune sein

Dreck am Strecken haben

(keine weisse Weste haben)

nicht unschuldig sein; kein reines Gewissen haben

Im Dunkeln ist gut munkeln

Im Verborgenen lassen sich gut Ränke (dunkle Pläne) schmieden

einen wahren Eiertanz aufführen

jemandem übertrieben huld- und respektvoll begegnen

das Eis zum Schmelzen bringen

eine Befangenheit, Zurückhaltung überwinden

nur die Spitze des Eisberges sein

noch viel tiefer gehen; noch bei weitem nicht ganz erfasst sein

zwei Eisen im Feuer haben

zwei Pläne gleichzeitig verfolgen, um Erfolg zu haben

ein heisses Eisen anfassen

in ein Wespennest stechen

ein heikles Thema aufgreifen

sich wie ein Elefant im Porzellanladen benehmen

durch Ungeschicklichkeit Unheil anrichten

Den Sack schlägt man, den Esel meint man.

Aggressionen gegen Unschuldige, Unbeteiligte richten, weil man zu feige ist, sich gegen deren Vorgesetzte zu wehren, durchzusetzen.

 

wie Espenlaub zittern

am ganzen Körper zittern

Eulen nach Athen tragen

Wasser in dein Rhein tragen

Überflüssiges tun

den Faden weiterspinnen / verlieren

einen Gedanken weiterführen / sich nicht mehr ans Thema erinnern

Das schlägt dem Fass den Boden aus.

Das ist nicht zu fassen.

sich ins Fäustchen lachen

schadenfreudig sein

sich mit fremden Federn schmücken

einen fremden Erfolg als den eigenen ausgeben

weg vom Fenster sein

keinen Einfluss mehr haben; nichts mehr ausrichten können

Öl ins Feuer giessen

einen Konflikt anheizen; einen Streit schüren

mit dem Feuer spielen

etwas Verbotenes oder Gefährliches tun

jemanden Feuer unter den Hintern machen

jemanden antreiben

jemandem auf die Finger schauen

jemanden kontrollieren

sich die Finger verbrennen

sich Unannehmlichkeiten zuziehen

zwei Fliegen auf einen Schlag treffen

in einem Anlauf gleich zwei Erfolge erzielen

die Flinte ins Korb werfen
(das Handtuch werfen)

aufgeben

jemandem einen Floh ins Ohr setzen

jemanden zu etwas bewegen; jemandem etwas sagen, was die Betroffenen nicht mehr loslässt

jemandem die Flügel stutzen

jemanden zurückbinden