28. Protisten

Pylogenetischer Stammbaum der Eukaryoten, Primäre und sekundäre Endosymiose, Diversität der Protisten

Pylogenetischer Stammbaum der Eukaryoten, Primäre und sekundäre Endosymiose, Diversität der Protisten


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Langue Deutsch
Catégorie Biologie
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Crée / Actualisé 22.07.2014 / 14.07.2020
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Protisten

(Aufbau, Phylogenie, Vortpflanzung, Energiegewinnung)

  • Eukaryoten
  • Meist Einzellig
    • Organellen
    • Kompartimierte Zellen
  • Polyphyletisch
  • Asexuelle und Sexuelle Fortpflanzung
  • Photoautotroph, Heterotroph, Mixotroph (können beides)

Phylogenie der Eukariyota

  • rRNA gene sehr variabel (≠16S rRNA von Prokaryoten
  • Verwendet stattdessen Gene für Tubulin, RNA polymerase, ATPase...
  • Ständig neue Erkenntnisse ⇒ Neue Taxas
  • 4 "Supergoups"

Endosymbiose

Einzellige Organismen nehmen andere Organismen auf (Phagozytose) OHNE dies zu verdauen

⇒ Symbiose

Erklärt entstehung von Plastiden und Mitochondrien

sekundäre Endosymbiose

Aufnahme von Endosymionten Lebewesen

(zB von Rot oder Grünalgen)

Beweise für die Endosybionten Theorie

  • Findet Heute noch statt
    • Chloroplasten mit noch intakter Peptidoglycan Hülle
  • Kleptoplastie ("Plasten-stehlen")
    • Aufnahme von Plasten im Verauungstrakt in eigene Zellen
    • Werden jedoch nicht an Nachkommen weitergegeben (nicht in Keimbahn)

4 Supergroups

  • Excavata
  • SAR clade
    • Stramenopiles
    • Alveolates
    • Rhizarians
  • Archaeplastida
  • Unikonta

 

Excavata

Modifizierte Mitochondrien und spezielle Flagellen

  • Viele Phatogene
    • Schlafkrankheit
  • Euglena
    • mixotroph
    • phototaxis

SAR Clade

aus sekundärer Endosymbiose mit Rotalgen

Stramenopiles

  • Braunalgen
  • Godalgen
  • Oomyceta

Alveolates

  • Plasmodium (Malaria)
  • Pantoffeltierchen

Rhizaria

  • Pseudopodien

Archaeplastida

Rotalgen

Grünalgen

Landpflanzen

Unikonta

Tiere, Pilze und Protisten

Protisten:

Tierähnliche, Pilzähnliche und Schleimpilze

echte Schleimpilze: bilden Plasmodium

zelluläre Schleimpilze: aus Einzelzellen

Echte Schleimpilze

Bilden ein Plasmodium

Eizelzelle mit vielen Tausend Zellkernen

Nach Plasmodium stadium kommt sexuelle Fortpflanzung

Zellulärer Schleimpilz

Bildet Zellhaufen (getrennte haploide Zellen: nicht verschmolzen wie bei echten Schleimpilzen)

Zur kooperation fähig: Bilden eines Fruchtkörpers

Übergang zu Mehrzelligkeit / Zelldifferenzierung