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Flashcards	86
Language	Deutsch
Category	Handcraft
Level	Other
Created / Updated	23.11.2025 / 23.11.2025
Weblink	https://card2brain.ch/cards/20251123_meister_teil_3_hf_3_ankreuzaufgaben
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1. Die Aufbauorganisation besteht aus

Marketing und Vertrieb

Beschaffung und Vertrieb

Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese

Teamorganisation und Projektorganisation

Prozessanalyse und Prozesssynthese

2. Ziele der Organisationsentwicklung sind (2 richtige Anworten)

Ausbau des EDV-Einsatzes

Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Handwerksbetriebes

Einführung einer neuen Marketingstrategie

Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens der Mitarbeiter

Einführung der Teamorganisation

3. Die Ablauforganisation besteht aus

Prozessanalyse und Prozesssynthese

Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese

Aufbauorganisation und Organisationsentwicklung

funktionaler und divisionaler Organisation

Teamorganisation und Projektorganisation

4. Bietet die Anwendung von Musterbriefen Vorteile?

Ja, Musterbriefe können als Drucksache versandt werden

Ja, damit Mitarbeiter des Betriebes von Routinebriefen entlastet werden

Nein, Musterbriefe sollten nicht verwendet werden, weil sie zu schematisch sind

Nein, Musterbriefe werden von Empfängern als unpersönlich empfunden

Nein, weil die Kosten für die Entwicklung von Musterbriefen zu hoch sind

5. Welches sind die wichtigsten Zweige des betrieblichen Rechnungswesens (2 richtige Antworten)?

die Deckungsbeitragsrechnung

der Jahresabschluss

die Gemeinkostenrechnung

die Buchführung

die Statistik

6. Der Marktbesetzungsfaktor ist

eine Zeitpunktbetrachtung

eine Zeitraumbetrachtung

eine Zeitpunkt- und eine Zeitraumbetrachtung

zeitpunktunabhängig

zeitraumunabhängig

7. Die Nutzwertanalyse ist ein Verfahren, das dem Unternehmer die Möglichkeit gibt (2 richtige Antworten)

Handlungsalternativen zu bewerten

Handlungsalternativen zu vergleichen

Fehlentscheidungen in ihrem Ausmaß zu bewerten

EDV-Geräte auszunutzen

Personal auszuwählen

8. Die wichtigsten Marketinginstrumente sind

Vertriebspolitik, Produktpolitik, Preispolitik, Kostenrechnung

Buchhaltung, Kostenrechnung, Preispolitik, Kommunikationspolitik

Werbepolitik, Verkaufsförderungspolitik, Personalpolitik, Vertriebspolitik

Marktforschung, Konkurrenzbeobachtung, Kundenbefragung, Logistik

Produktpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Vertriebspolitik

9. Aufgabe der Produkt- und Sortimentspolitik ist es,

ein an den Bedürfnissen der Anbieter orientiertes Angebot zu konzipieren

ein an den Bedürfnissen der Nachfrager orientiertes Angebot zu konzipieren

kostenorientierte Preisbildung vorzunehmen

ein an den Bedürfnissen der Mitbewerber orientiertes Angebot zu konzipieren

ein an den Bedürfnissen der Kostenrechnung orientiertes Angebot zu konzipieren

10. Wichtige äußere Merkmale für die Produkt- und Leistungsgestaltung im Handwerksbetrieb sind

Preis und Form

Funktionalität und Gestaltung

Farbe und Form

Unternehmensstruktur und Unternehmensleitbild

Corporate Identity und Corporate Design

11. Die wichtigsten Teilbereiche der Kommunikationspolitik sind

Buchhaltung, Kostenrechnung, Werbung

Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Marktforschung

Marktforschung, Werbung, Vertrieb

Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit

Betriebsorganisation, Öffentlichkeitsarbeit, Vertrieb

12. Öffentlichkeitsarbeit dient

der unmittelbaren Umsatzsteigerung

der Verbesserung des Images des Handwerksbetriebes

der Bilanzanalyse

der Verbesserung der Sortimentsgestaltung

der Personalentwicklung

13. Zur Feststellung der günstigen Beschaffungsobjekte ist es vor allem notwendig,

einen eigenen Einkäufer im Betrieb einzustellen

die Beschaffung einer Einkaufsgenossenschaft zu übertragen

sich über Rabatte und Sonderaktionen zu informieren

Preisvergleiche durchzuführen

Preis-, Mengen-, Konditionen-, Qualitätsvergleiche aufzustellen

14. Liefer- und Zahlungsbedingungen

richten sich nach den Vorgaben der Handwerkskammer

werden einzelbetrieblich festgelegt

werden zwischen Betriebsinhaber und Betriebsrat vereinbart

sind vorrangig in Großbetrieben üblich

müssen von der Gewerbeaufsicht genehmigt werden

15. Von Eigenfinanzierung spricht man, wenn

Investitionen durch Einzug betrieblicher Kundenforderungen finanziert werden

der Kapitalbedarf durch "Sparen im Betrieb" gedeckt wird

das Anlagevermögen, statt auf Kredit- oder Eigenkapitalbasis finanziert, gemietet wird

Investitionen durch Ausnutzung von Lieferantenkrediten finanziert werden

Privatvermögen und Eigenleistungen für betriebliche Finanzierungszwecke eingesetzt werden

16. Welches sind die wichtigsten kurzfristigen Kreditarten (2 Antworten)?

Kontokorrentkredit

Lieferantenkredit

Verwandtenkredit

Kredite nach Handwerkskreditprogramm

Durch Kreditgarantiegemeinschaft verbürgte Kredite

17. Man spricht von Leasing, wenn

ein Betrieb in erster Linie seinen gesamten Fuhrpark mietet

Geschäftseinrichtungsgegenstände gekauft und sofort bar bezahlt werden

Geschäftseinrichtungsgegenstände auf Kredit gekauft werden

ein Unternehmen Maschinen, Werkzeuge und Geschäftseinrichtungen mietet

ein Betrieb den Kunden ein Zahlungsziel einräumt

18. Welches sind die Aufgaben der Bürgschaftsbanken?

Sie gewähren an Handwerksunternehmen zinsgünstige Kredite

Sie geben Zinszuschüsse für Investitionskredite

Sie übernehmen Ausfallbürgschaften für Kredite, die Handwerksbetrieben gewährt werden

Sie garantieren Handwerksbetrieben bestimmte Kreditlinien zur Finanzierung die Materialvorräte

Sie wickeln Kreditprogramme von Bund und Ländern ab

19. Welche Aufgaben haben die Kapitalbeteiligungsgesellschaften im Handwerk?

Sie übernehmen alle mit der Kapitalbeschaffung anfallenden Aufgaben

Sie gewähren den Handwerksbetrieben zinsgünstige Kredite bis zu 100.000,00 EUR

Sie ermöglichen Handwerksbetrieben die Kapitalbeschaffung auf der Basis der Beteiligung

Sie beraten die Unternehmer im Handwerk bei der Geldanlage im privaten Bereich

übernehmen für selbstständige Handwerker Bürgschaften gegenüber Banken

20. Die Personalplanung hat als zentrale Aufgabe,

die Bereitstellung der erforderlichen personellen Kapazitäten zu erreichen

eine Zusammenfassung der Stellenbeschreibungen zu erstellen

Stellenpläne und Stellenbeschreibungen zu entwickeln

die Personalauswahl und den Personaleinsatz zu verbessern

Assessment Center zur Personalauswahl durchzuführen

21. Unter einem Stellenplan versteht man

eine Zusammenstellung der Aufgabenprofile eines Handwerksbetriebes

eine Zusammenstellung aller im Betrieb bestehenden und geplanten Stellen

eine Zusammenfassung von Stellenbeschreibungen

die Gegenüberstellung von Brutto- und Netto-Personalbedarf

ein betriebliches Personalauswahlverfahren

22. Bestimmungsfaktoren für den Personaleinsatz sind

Brutto-Personalbedarf und Netto-Personalbedarf

Maßnahmen der Personalentwicklung

interne und externe Personalbeschaffung

Leistungsmerkmale, Leistungsvoraussetzungen und Leistungsförderung

Personalaktenführung und Personalverwaltung

23. Welche äußeren Faktoren im Betrieb beeinflussen hauptsächlich die Arbeitsleistung?

Die Höhe des Essenszuschusses an die Arbeitnehmer

Die Höhe des Urlaubsgeldes an die Arbeitnehmer

Dauer und Zeitpunkt des Jahresurlaubs des Arbeitnehmers

Technische Hilfsmittel, Gestaltung von Arbeitsplatz und -raum

Anlagen und Fertigkeiten des Arbeitnehmers

24. Der Leistungslohn

bezieht sich auf die geleistete Arbeitsmenge oder Vorgabezeit

bewirkt, dass der Lohnbetrag pro Leistungseinheit stärker steigt als die Arbeitsleistung

bewirkt, dass der Lohnbetrag langsamer steigt als die Arbeitsleistung

beinhaltet die Entlohnung für die geleistete Arbeit je Zeiteinheit

beinhaltet die Gewährung von Leistungszuschlägen zusätzlich zum Zeitlohn

25. Der Prämienlohn ist

eine Entlohnung auf der Basis der pro Zeiteinheit erbrachten Leistung

ein Lohnsystem, bei dem zusätzlich zum Zeitlohn Prämien gezahlt werden

ein Lohnsystem, das ausschließlich auf geleisteter Arbeitsmenge aufbaut

ein Lohnsystem, das auf einer bestimmten Vorgabezeit für eine Arbeitsmenge aufbaut

ein Lohnsystem, das sich nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit richtet

26. Bei der Lösung menschlicher Schwierigkeiten sollte man (2 richtige Antworten)

eine Aussprache vor allen Mitgliedern der Abteilung oder des Arbeitsteams herbeiführen

die Aussprache nach Möglichkeit unter vier Augen vollziehen

als Vorgesetzter Bereitschaft zum Zuhören zeigen

die Aussprache im unteren Bereich der Tagesleistungskurve durchführen

darauf bedacht sein, nichts zu unternehmen, damit sich die Sache von selbst erledigt

27. Was versteht man unter einem Arbeitsvertrag auf unbestimmte Zeit?

Ein Arbeitsverhältnis, das mit Ablauf der vereinbarten Zeit endet

Ein Arbeitsverhältnis, das beiderseits nicht gelöst werden kann

Ein Arbeitsverhältnis, das nur durch eine fristlose Kündigung gelöst werden kann

Ein Arbeitsverhältnis, das mit der Beendigung eines bestimmten Zweckes endet

Ein Arbeitsverhältnis, das so lange fortbesteht, bis es in der Regel durch Kündigung, Aufhebung oder Tod endet

28. Um welche Art von Arbeitsvertrag handelt es sich, wenn ein Arbeitnehmer nur für 3 Monate zur Vertretung eines erkrankten Mitarbeiters im Betrieb angestellt wird?

Teilzeitarbeitsvertrag

Arbeitsvertrag auf unbestimmte Zeit

Arbeitsvertrag für geringfügig Beschäftigte

Arbeitsvertrag auf bestimmte Zeit

Arbeitsvertrag für Leiharbeitnehmer

29. Gibt es für Arbeitsverträge eine Probezeit?

Ja, die gesetzliche Probezeit beträgt für alle Arbeitnehmer einen Monat zum Monatsabschluss

Nein, weil eine Probezeit für Arbeitsverträge grundsätzlich unzulässig ist

Ja, es gibt eine gesetzliche Probezeit von einem Monat, aber nur für Angestellte

Ja, aber nur, wenn die Probezeit im Arbeitsvertrag oder im Tarifvertrag vereinbart ist

Nein, weil es einer Probezeit für Arbeitsverhältnisse nicht bedarf

30. Teilzeitbeschäftigte sind Arbeitnehmer, deren regelmäßige Wochenarbeitszeit

kürzer ist als die der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im Betrieb

mit Ablauf der vereinbarten Dauer endet

nur vorübergehend zur Aushilfe eingestellt worden sind

ihre Arbeitszeit regelmäßig in zeitlich wechselndem Schichtdienst erbringen

ständig sich abwechselnde Tätigkeiten verrichten

31. Der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch für Arbeitnehmer über 18 Jahre beträgt:

15 Werktage

18 Werktage

21 Werktage

24 Werktage

27 Werktage

32. In welchem Fall sind die verlängerten gesetzlichen Kündigungsfristen, die im Arbeitsrecht nach mehrjähriger Betriebszugehörigkeit gelten, zu beachten?

Sie gelten sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber

Sie gelten nur, wenn der Arbeitgeber kündigt

Sie gelten nur, wenn der Arbeitnehmer kündigt

Sie gelten beiderseits, aber nur in Betrieben ab 20 Beschäftigten

Sie gelten beiderseits, aber nur im Handwerk

33. Muss der Betriebsrat vor Ausspruch einer fristlosen Kündigung durch den Arbeitgeber gehört werden?

Nein, weil ein wichtiger Grund vorliegt

Ja, aber nur, wenn der betreffende Arbeitnehmer darauf besteht

Ja, wenn der Betriebsrat es verlangt

Ja, wenn der Arbeitnehmer den Kündigungsgrund bestreitet

Ja, da andernfalls die Kündigung unwirksam ist

34. Gegen welche Kündigung ist der Arbeitnehmer im Rahmen des allgemeinen Kündigungsschutzgesetzes insbesondere geschützt?

Gegen jede Kündigung

Gegen eine sozial ungerechtfertigte Kündigung

Generell gegen keine Form der Kündigung

Gegen eine selbst ausgesprochene Kündigung

Gegen eine beiderseitige Kündigung

35. Die behördliche Genehmigung zur Kündigung einer werdenden Mutter

muss vor Ausspruch der ordentlichen oder fristlosen Kündigung in Händen des Arbeitgebers sein

muss gleichzeitig mit Ausspruch der Kündigung vom Arbeitgeber beantragt werden

muss innerhalb von 2 Wochen nach Ausspruch der Kündigung vom Arbeitgeber beantragt werden

muss innerhalb von 2 Wochen nach Ausspruch der Kündigung in Händen des Arbeitgebers sein

kann bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist vom Arbeitgeber beantragt werden

36. In welchem Fall ist ein Tarifvertrag für die Arbeitsvertragspartner verbindlich?

Wenn beide Arbeitsvertragspartner Mitglied der tarifabschließenden Arbeitnehmer- bzw. Arbeitgeber- organisation sind oder der Tarifvertrag für allgemein verbindlich erklärt wurde

Es genügt, wenn nur der Arbeitnehmer Mitglied der tarifabschließenden Gewerkschaft ist

Es genügt, wenn nur der Arbeitgeber Mitglied der zuständigen Innung ist

Wenn der Betrieb Mitglied der zuständigen Berufsgenossenschaft ist

Wenn der Betriebsinhaber im Geltungsbereich des Tarifvertrages seinen Wohnsitz hat

37. Ab welcher Betriebsgröße kann ein Betriebsrat gewählt werden?

Ab 3 Arbeitnehmern, die auch wählbar sein müssen

Ab 5 wahlberechtigten Arbeitnehmern, von denen mindestens 3 wählbar sein müssen

Ab 10 wahlberechtigten Arbeitnehmern, von denen mindestens 5 wählbar sein müssen

Ab 20 Beschäftigten, von denen mindestens 10 wählbar sein müssen

Ab 30 Beschäftigten, von denen mindestens 20 wählbar sein müssen

38. Von wem werden die Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung aufgebracht?

Zu 1⁄3 vom Arbeitgeber und 2⁄3 vom Arbeitnehmer

Zu 2⁄3 vom Arbeitgeber und 1⁄3 vom Arbeitnehmer

Allein vom Arbeitnehmer

Allein vom Arbeitgeber

Vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte

39. Wer haftet bei pflichtversicherten Arbeitnehmern für die richtige und rechtzeitige Ausführung der Gesamtsozialversicherungsbeiträge zur Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung?

Der Arbeitnehmer selbst

Der Lohnbuchhalter des Betriebes

Der Arbeitgeber

Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammen

Weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer

40. Wie heißt der Versicherungsträger der Arbeitslosenversicherung (Arbeitsförderung)?

Bundesagentur für Arbeit

Arbeitsvermittlungsstelle

Berufsgenossenschaft

Landesversorgungsamt

Landesversicherungsanstalt

Meister Teil 3 - HF 3 Ankreuzaufgaben

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