IHK Prüfung Veranstaltungskaufmann
Lernen für die IHK Prüfung zum Veranstaltungskaufmann
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Set of flashcards Details
| Flashcards | 44 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Career Studies |
| Level | Vocational School |
| Created / Updated | 22.11.2025 / 22.11.2025 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20251122_ihk_pruefung_veranstaltungskaufmann
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| Embed |
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Was ist betriebliche Ablauforganisation
Beschäftigt sich mit zeitlichen und räumlichen Einteilungen der Arbeitsprozesse
Ziel der Ablauforganisation
Arbeitsabläufe effizient und reibungslos gestalten; Ressourcen optimal nutzen; Kosten senken; Qualität verbessern; Durchlaufzeiten verkürzen
Was ist Aufbauorganisation
Aufbauorganisation regelt wer wofür zuständig ist
Nenne typische Fragen zur Ablauforganisation
Welche Schritte folgen aufeinander? Wann wird was gemacht? Gibt es Fristen, Pausen, Schichten? Wo finden Arbeitsschritte statt? Welche Arbeitsmittel werden wo benötigt?
Was ist ein Geschäftsprozess?
Zusammenhängende Aktivitäten die ein bestimmtes Ziel erfüllen
Wertschöpfungskette ganz einfach
Input->Wertsteigerung->Output (Produkt/DL)
Nenne die dir bekannten Prozessarten
Kernprozess, Unterstützungsprozess, Führungsprozess
Was sind Führungsprozesse
Planung, Organisation, Kontrolle
Was sind Kernprozesse?
Direkt wertschöpfend: (Beschaffung, Produktion, Absatz)
Was sind Unterstützungsprozesse
HR, IT, Controlling, Buchhaltung
Nenne Vergleichskriterien im Zuge der Beschaffung
Preis, Qualität, Lieferzeit, Service, Zahlungsbedingungen
Beschreibe den Beschaffungsprozess in einem "Schaubild"
Anfrage->Angebot->Vergleich->Bestellung->Auftragsbestätigung
Nenne und erläutere die 3 Bedarfsarten
Primärbedarf: Erzeugnisse, Verkaufsartikel ; Sekundärbedarf: Rohstoffe, Teile; Tertiärbedarf: Hilfs-& Betriebsstoffe, Werkzeug, Büromaterial
Nenne die zu beachtenden Schritte beim Wareneingang
1. Lieferung prüfen 2. Begleitpapiere prüfen 3. Mengenkontrolle 4. Qualitätskontrolle 5. Einlagerung 6. Buchung im Warenwirtschaftssystem
Nenne die 4P des Marketingmix
Produkt, Price, Place, Promotion
Nenne Maßnahmen zur Sicherstellung der Kundenzufriedenheit
Beschwerdemanagement , Servicequalität, Kundenbindungsmaßnahmen (Rabatte, Bonusprogramme)
Gib schrittweise an wie ein Kundenauftrag bearbeitet wird
1. Anfrage geht ein 2. Angebot an Kunde 3. Bestellung geht ein 4. Auftragsbestätigung an Kunden 5. Lieferung & Versand 6. Rechnungserstellung 7. Zahlungseingang 8. eventuelle Reklamation/Retour abwarten
Wofür steht PDCA?
Plan - DO - Check - Act
Was somd Aufgaben der Marktanalyse?
Marktgröße & Volumen ermitteln; Marktpotenzial bestimmen; Kundenverhalten analysieren; Wettbewerber analysieren; Trends & Chancen erkennen; Risiken und Markteintrittsbarrieren identifizieren
Nenne die Arten der Marktforschung und ihre Merkmale
Primärforschung: Selbsterhobene Daten durch z.b.: Befragung, Beobachtung, Experiment ; Sekundärforschung: Nutzung vorhandener Daten z.B.: Verkaufszahlen; Branchenberichte, Internet, Statista etc.
Vorteil der Marktforschungsarten:
Primärforschung: aktuelle spezifische Daten perfekt auf meinen Usecase angepasst ; Sekundärforschung: günstig und schnell verfügbar
Was ist Marktpotenzial?
maximal mögliche Nachfrage
Was ist Marktvolumen
tatsächliche Nachfrage
Marktanteil
Absatz eines Unternehmens im Verhältnis zum Marktvolumen
Sättigungsgrad
Marktvolumen / Marktpotenzial x 100% = Verhältnis der maximal möglichen Nachfrage und der tatsächlichen Nachfrage.
Typische Fragen bei der Betrachtung von Wettbewerbern
Wer sind die Hauptwettbewerber? Welche Preise setzen sie? Welche Stärken und Schwächen weisen sie auf? Welche Marktstrategien nutzen sie?
Zielgruppenanalyse: Segmentierung des Marktes
Demografische Merkmale; Geografische Merkmale; Psychografische Merkmale; Verhaltensorientierte Merkmale
Beispiele zu Demografischen Merkmalen
Alter, Geschlecht, Einkommen, Familienstand, Beruf, Bildungsstand
Beispiele zu Geografischen Merkmalen
Land , Region, Stadt, Einwohnerzahl, Kaufkraftgebiete
Beispiele zu Psychografischen Merkmalen
Werte, Einstellungen, Lifestyle, Motive
Beispiele zu Verhaltensorientierten Merkmalen
Kaufverhalten, Produktnutzung, Preiverhalten, Markenloyalität
Stichwort Zielgruppenbildung!
Eine Zielgruppe ist ein homogenes Kundensegment. Wer? Wo? Was wollen sie? Warum kaufen sie?
Die wichtigsten Sinus Mileus
Konservativ Etablierte; Liberal Intellektuell; Performer; Expeditive; Adaptiv Pragmatische, Bürgerliche Mitte, Sozialökologische, Traditionelle, Prekäre, Hedonisten
Aspekte der Produktpolitik
Produktgestaltung, Design, Qualität, Verpackung, Sortimentspolitik, Service, Garantien, Marke , Branding
Aspekte der Preispolitik
Preisstrategien, Rabatte, Boni, Skonto, Preisdifferenzierung, Zahlungsbedingungen, Kalkulation
Aspekte der Distributionspolitik
Absatzwege (direkt - indirekt) , Online Shop, Einzelhandel, Großhandel, Logistik, Lagerhaltung, Transportwege, Standortwahl
Aspete der Kommunikationspolitik
Werbung , Verkaufsförderung, Öffenlichkeitsarbeit, Sponsoring, Messen, Influencer Marketing
Welche P's können den 4Ps ergänzt werden
People, Process, Physical Evidence
Wofür steht AIDA?
Attention - Interest - Desire - Action
Was ist die SMART Methode und wofür steht sie?
Eine Methode zur Zielsetzung: Spezifisch - Messbar - Attraktiv/erreichbar - Realistisch - Terminiert