Retail Management
Modul 5, Philipp Schoch
Modul 5, Philipp Schoch
Set of flashcards Details
| Flashcards | 57 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Micro-Economics |
| Level | University |
| Created / Updated | 02.11.2025 / 02.11.2025 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20251102_retail_management?max=40&offset=40
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| Embed |
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Die passende Miete
- Die Miete variiert zum Teil von Branche zu Branche sowie innerhalb einer Branche immens.
- Die Retailer sind bereit an Top Lagen bzw. in Top Shopping Centern höhere Mieten zu bezahlen.
- Die Höhe der Miete, welche ein Retailer zahlen kann, ist letztendlich damit verbunden, wie viel Umsatz an einem Standort generiert wird.
- Letztlich ist es für die Mietenden ein Tradeoff zwischen Miete und Standort.
Mietvertrag
Mietzinsverhandlungen - Verhandlungspunkte
- Konzept
- Bedarf Mietflächen
- Mietpreis
- Anforderung an die Logistik
- Anforderungen an Grund- / Mieterausbau
- Anforderungen/Schnittstellen an die Anlagen
Wichtige Faktoren − Mietzinsverhandlungen
- Mietzweck: Detailliert nicht nur Branche! (Vertragsübertragungen...)
- Keine Konkurrenzklausel! (Bedürfnisse ändern sich)
- Umsatzmiete vs. Fixmiete
- Betriebspflicht, Penalty (jedoch schwierig durchzusetzen)
Nebenkosten
- Nebenkosten im Shoppingcenter zwischen CHF 50 (Fachmarkt) bis CHF 120 (älteres grösseres Center).
- Nebenkosten bei Gastronomiebetrieben höher, sofern individuelle Abrechnung (Gründe: Bsp. zweite Lüftung, Gastroabfälle)
- Nebenkosten der Erstvermietung sind leider oft nicht nachhaltig (zu tief angesetzt).
- -> Beeinflusst Mietzins, da Gesamtrechnung (OCR) für Mietende wichtig.
Ausbau Mietfläche
- Mietzins grundsätzlich roh, d.h. nicht ausgebaute Mieträumlichkeiten gemäss Ausbaubeschrieb
- Ladenbau und – unterhalt Mietersache und geht zu Lasten der Mietenden.
- Heute immer mehr Mieterausbaubeteiligung durch Eigentümer:in.
Vertragslaufzeit
- Mietbeginn. Z.B. Miete beginnt 10 Tage vor Eröffnung oder Miete beginnt am xx
- Mietdauer. Z.B. Abschluss auf eine feste Dauer von xx Jahren.
- Verlängerung Mietdauer. Z.B. Echte / unechte Optionen
Aufbauorganisation Retail Management
- Aufbauorganisation Retail Management
- Marketing
- Kaufmännische Leitung
- Technische Leitung
- Services (Infopoint/KIPA)
- Services (Infopoint/KIPA)
Center Management Services
- Markt-, Standort- und Potentialanalysen
- Analyse von bestehenden Retail-Liegenschaften
- Positionierung und Strategieentwicklung von Shopping Centern
- Nutzungskonzepte und Machbarkeitsstudien
- Retail Research und Beratung
- Begleitung von Revitalisierungsprojekten
- Marketinganalysen und –konzepte
- Digitale Integration im Bereich Retail
Summary Aufbauorganisation Retail Management
Team-Organisation
- Centerleitung
- Kaufmännische Leitung
- Marketing
- Technische Leitung
- FM Provider
- Services (Infopoint/KIPA)
Tätigkeiten
Centerleitung: Führung und Steuerung, Personal, Eigentümer:in (SPOC)
Marketing: Kommunikationsplanung, Events/Promotion, Führung IG
Technische Leitung: Kostenmanagement, Führung FM-Dienstleister, Sicherheit, Gebäudetechnik
Kaufmännische Leitung: Mietermanagement, Objektbuchhaltung, Budgetierung/Controlling, Nebenkostenabrechnung
Solution & Innovation
- Markt-, Standort- und Potentialanalysen
- Analyse von bestehenden Retail-Liegenschaften
- Positionierung und Strategieentwicklung von Shopping Centern
- Nutzungskonzepte und Machbarkeitsstudien
Erfolgsfaktoren im Retailmanageent
- Proaktives Center/Retail Management (Rolle eines Intendanten)
- Kontinuierliches Reporting und Controlling
- Strategische Assessments von Shopping Center, Retailimmobilie
- Endkonsumenten kennen
- Marktentwicklungen verstehen
- Klare Positionierung und Shoppingcenter Strategie
- Spannende Marketingaktivitäten (on- und offline)
- Grosses Netzwerk
Property Management von Highstreets
Probleme:
- Gebäude in Highstreets gehören oft einer Vielzahl von Eigentümern, somit ist es schwierig den Mietermix optimal auf den Kunden abgestimmt zu gestalten.
- Oft wird / wurde an den Meistbietenden vermietet.
- Hight-Streets verfolgen nicht immer eine klare strategische Positionierung.
- Bis dato Fokus auf Angebote während des Tages, wenig bis keine Abend- oder Nachtangebote
Property Management von Highstreets
Shift in Motivation:
“If you asked people twenty years ago why they came into the city, they would have said it was to shop. But if you ask them today, they wouldsay it was because they wanted to go into town.”
Führen zu neuen Ansätzen:
- Anspruchsvolle strategische Multi-Stakeholer Planung -> Partnerships
- Clustering von Brands/Branchen über Jahre mit klarer Positionierung
- BIDs (Business Improvement Districts) mit klarem Businessplan, einer strategischen Vision für die Area und konsequente Umsetzung (Bsp: UK - Better Bankside, New West End Company)
- ZusammenschlüssefürCity Marketing, place branding, sustainability
Summary Erfolgreiches Property Management
Retail Property Management ist kein commodity Geschäft, viel mehr geht es um Einzelfälle, wo Beratung gefragt ist.
Ob Highstreet oder Shoppingcenter oder Warenhaus -> ein zentrales (gemeinsames) Management kreiert ein starkes und abgestimmtes Produkt für den Endkonsumenten. (Lage, Lage, Lage)
sondern: Leisure, health care, education, servcies24/7 - Multifunctional destination - Destination
Schlussfazit
«Retail is Detail»
Sam Walton, Gründer Supermarktkette Walmart
Das Shopping Center der Zukunft
- Ausstellungen
- Gruppenaktivitäten
- Community
- wechselnde Angebote
- Transport & Versand